DaniSB
Hallo! Mein Baby ist 5,5 Wochen alt, komplikationslos geboren. Auf Grund von Stillproblemen (Schreien an der Brust und dadurch psychischen Stress bei mir) habe ich vor 1 Woche abgestillt und gebe seither die Flasche. Anfangs wurde gut getrunken, jetzt allerdings werden die Mahlzeiten immer kleiner und die Tagesmenge weniger, teilweise trinkt sie stündlich, dann aber nur 20ml. Teilweise spuckt sie mir die mühsam getrunkenen 70 ml wieder komplett aus, weil sie leider ab der Hälfte der Flasche oder auch früher mit Schreien/Protest antwortet und man dann nur mit Mühe und Not noch etwas in das Kind „reinbekommt“. Die Tagesmenge an Milch von 700ml wird keinesfalls erreicht, wir sind so ca bei 550ml, Tendenz weniger. Die U3 war unauffällig inc. Bauchultraschall. Die Gewichtszunahme ist ok (3320 bei Geburt, 4370 aktuell), aber nicht berauschend. Meine Hebamme sagt, dass sie so mit dem Schreien an der Brust/Flasche in dem Ausmaß auch noch nicht erlebt hat, beruhigt mich aber, da sie meint, jedes Kind sei individuell und das auch in der Gewichtszunahme. Sie sei eben zart und etwas langsamer. Natürlich weiß ich das und ich glaube ihr auch, was sie sagt. Aber wenn man dann so da sitzt mit dem Kind, was nicht richtig trinken will und schreit, dann ist das wieder eine andere Nummer. Ich mache mit viele Gedanken und habe Angst, dass sie abnimmt. Soll ich sie einfach die Menge trinken lassen, die sie will, auch wenn es sehr wenig ist? Hat jemand dieselben Erfahrungen gemacht? Soll ich (weiter) täglich wiegen? Vielen Dank!
Hallo, also wenn man davon ausgeht, dass das Baby nach 10 Tagen das Geburtsgewicht wieder erreicht hat, dann hat es ja in 4 Wochen 1000g zugenommen. 250g pro Woche- perfekt!!! Füttern nach Bedarf heißt eben nach Bedarf- evtl auch stündlich. Ich würde nicht 70 ml reinzwängen, die dann ausgespuckt werden.Lieber 1-2 stdl weniger. Alles Gute!