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1 Häufige Fragen und Antworten zur Milumil Rezeptur-Umstellung Was hat sich an den Rezepturen geändert? Wir haben die Zusammensetzungen unserer Milchnahrungen verbessert und an die neu eingeführten Altersangaben angepasst. Der Eiweiß- und Energiegehalt wurde bedarfsgerecht reduziert. Damit sind wir dem Vorbild Muttermilch wieder einen Schritt näher. Warum haben Milumil 1, 2 und 3 Packungen nur mehr 550 g Inhalt? Jetzt muss ich viel öfter eine Packung kaufen. Die neue Zusammensetzung ist jetzt noch ergiebiger. Das bedeutet Sie bekommen aus der gleichen Menge Pulver mehr Fläschchen. Außerdem haben viele Mütter den Wunsch nach einer kleineren Packung geäußert, die bisherige Packungsgröße von 800 g war vielen zu groß. Da jetzt weniger Pulver pro Beutel enthalten ist, ergibt sich auch der Vorteil, dass ein Beutel für kürzere Zeit im geöffneten Zustand gelagert wird und das Pulver somit länger frisch bleibt. Warum gibt es nun neue Altersangaben? Warum ist Stufe 2 nun nach 6 Monaten und nicht mehr nach dem 4. Monat? Die Altersangaben auf Folgemilchen wurden an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Empfehlungen der Kinderärzte angepasst, damit Babys in jeder Alterstufe genau die Nährstoffe bekommen, die sie für ihr Großwerden benötigen. Die Rezepturen von Folgenahrungen wurden verbessert und sind genau auf den Bedarf von Babys nach 6 Monaten angepasst. In der Übergangsphase finden Sie unter Umständen Packungen der bisherigen („nach dem 4.Monat“) sowie der neuen Zusammensetzung („nach 6 Monaten“) in den Geschäften. Falls sich Ihr Baby bereits an die Folgemilch gewöhnt hat, sollten Sie bei der begonnenen Stufe bleiben. Für alle anderen Fälle verwenden Sie Milupa Milumil immer wie auf der Packung angegeben. Mein Baby ist gerade 5 Monate und ich habe mit Milumil 2 begonnen. Jetzt finde ich nur mehr Milumil 2 „nach 6 Monaten“ im Geschäft. Muss ich wieder zur Anfangsmilch wechseln? Wenn sich Ihr Baby bereits an die Folgemilch gewöhnt hat, sollten Sie nicht wieder zur Anfangsmilch wechseln. Folgemilch wird neu ab 6 Monaten empfohlen. Wird mein Baby mit einer Anfangsmilch bis zum Alter von 6 Monaten genügend satt? Möglicherweise braucht Ihr Baby am Anfang Zeit, um sich an die neue Rezeptur zu gewöhnen. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Die neuen Rezepturen wurden optimiert und sind genauestens auf die angegebenen Altersklassen abgestimmt. Sollte Ihr Baby dennoch nicht satt werden, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt. Eventuell erfordern die individuellen Wachstums- und Entwicklungsanforderungen Ihres Kindes 2 Folgenahrung als Teil einer Mischkost bereits zu einem früheren Zeitpunkt in den Speiseplan Ihres Babys einzuführen. Kann ich die bisherigen noch immer erhältlichen Rezepturen weiterverwenden? Selbstverständlich können Sie die bisherigen Rezepturen weiterhin verwenden. Sie werden allerdings nur noch so lange zum Verkauf angeboten, bis die Lagerbestände vollständig aufgebraucht sind. Hat sich der Geschmack oder die Farbe der neuen Rezepturen verändert? Mit der neuen Rezeptur können Sie eventuell geringe Unterschiede in Geschmack und Farbe feststellen. Die hohe Qualität der Produkte bleibt jedoch gleich. Mein Baby will die neue Rezeptur nicht trinken. Was soll ich tun? In den ersten Lebensmonaten kennen Babys nur einen einzigen Geschmack. Es kann deshalb sein, dass Ihr Baby etwas Zeit braucht, um sich an die neue Rezeptur zu gewöhnen. Wir empfehlen Ihnen, das Fläschchen mit dem gleichen Ritual zu geben wie bisher, dann wird sich Ihr Baby langsam an seine Milch gewöhnen. Der Messlöffel hat jetzt eine andere Farbe. Ist das normal? Die verbesserte Zusammensetzung verlangt eine leicht veränderte Dosierung und somit auch einen neuen Messlöffel. Damit auch weiterhin die richtige Zubereitung sichergestellt ist verwenden Sie bitte nur den in der Packung beiliegenden Messlöffel. Die Produkte sind pro kg jetzt teurer geworden. Die neue, verbesserte Zusammensetzung ist jetzt noch ergiebiger. Das bedeutet Sie bekommen jetzt aus der gleichen Menge Pulver mehr Fläschchen. Wir haben unsere unverbindlichen Ladenpreisempfehlungen so gestaltet, dass der empfohlene Preis pro Fläschchen gleich bleibt. Die Kosten für die Ernährung Ihres Kindes erhöhen sich daher nicht! Die endgültige Preisgestaltung können wir jedoch nicht festlegen, diese liegt in der alleinigen Verantwortung des Handelspartners.