Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe vor ein paar Wochen schon einmal ins Forum geschrieben und einige Tipps bekommen, dennoch würde ich mich über eurer Erfahrungen und eventuelle Tipps freuen: Meine Tochter ist 6 Monate alt und hat bis vor 5 Wochen abgepumpte Muttermilch aus der Flasche bekommen. Zu Beginn hat sie viel gespuckt, was sich aber mit der Zeit legte. Seit dem Abstillen bekommt sie Milumil Pre und das Spucken ist wieder häufiger geworden. Sie trinkt aus einem Teesauger und wir achten darauf, dass die Milch auch nur tröpfchenweise herauskommt, machen immer nach ca. 70 ml ein Bäuerchen und haben sie schon etwas hochgelagert. Trotzdem kommt mit beinahe jedem Bäuerchen ein Schwall Milch mit raus. Sie gedeiht prächtig und nimmt gut zu. Der Kinderarzt empfahl uns, auf die Milumil 1 umzustellen. Aber auch damit hat sich am Spucken nichts verändert. Ich bin froh, dass es anscheinend kein medizinisches Problem ist, da sie ja weiter zunimmt und nach dem Spucken -besonders wenn es mehr ist - wieder Milch fordert. Aber trotzdem ist es lästig und quält sie, besonders wenn sie abends müde ist, sie wieder komplett umzuziehen. Was halten sie von den AR Nahrungen, mit denen man ja Milch andicken kann. Kann man sie ohne Bedenken nehmen und mit der Milumil pre mischen? Ist das sinnvoll? Gerade eben haben wir überlegt, die Milch aus kleinen Teeflaschen zu füttern - aus denen bekam sie immer die Muttermilch? Kann es an den großen Flaschen liegen, dass der Druck damit größer ist und sie dadurch vermehrt spuckt? Sie bekommt morgens 2 Flaschen und abends nochmal eine. ansonsten füttern wir schon Brei, was gut klappt. Verena
Hallo, wenn sich bei der Umstellung auf 1er Milch am spucken nichts geändert hat, würde ich bei Pre Milch bleiben und diese auch nicht andicken. Solange die Kleine wie Du schreibst gut zunimmt und sich prima entwickelt, ist das Spucken wirklich ein reines Wäscheproblem - lästig, aber unbedenklich und kein Grund die Milch zu wechseln. Probiert es einfach mal mit den Kleinen Fläschchen - vielleicht geht es damit besser. Ansonsten wird sich das mit der Zeit von selbst geben. Vielleicht ist das vermehrte Spucken jetzt auch durch zunehmende Mobilität bedingt... LG
Ich habe zwei Spuckkinder und beim ersten Kind auch viel versucht. Hat alles nichts gebracht. AR-Nahrung war nur teuer. Spucken war genau gleich. Da muss man durch und sich nicht so viel Gedanken drüber machen. Es ist wirklich nicht schlimm. Irgendwann schließt der Magen richtig und das ist es vorbei. Bei der Großen war das mit 10 Monaten von einem Tag auf den anderen rum. Der Kleine kann mit seinen 7 Monaten trotz Brei immer noch kräftig spucken. Oma denkt immer, jetzt hat er aber wirklich einen Magen-Darm-Infekt. Nö, das macht der immer mal wieder so. Trinken, essen, spucken, trinken, essen. Irgendwas scheint immer drin zu bleiben. Sonst gäb es ja keine ordentliche Gewichtszunahme.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin auch froh, dass sie zunimmt und sonst allesgut ist. Isthalt so
Mit den kleinen Flaschen läuft es im Moment ganz gut, vielleicht ist da der Druck anders. Mal sehen, wie es weitergeht
Einen schönen Tag
Mir ist noch was eingefallen. Vielleicht hilft Euch das, wenn Dein Kind nur beim Bäuerchen machen spuckt. Der Magen macht ja so eine Kurve. Die Luft sammelt sich meistens auf der rechten Seite. Der Magenausgang liegt aber links. Wenn man das Kind etwas schräg auf die rechte Seite hält, entweicht die Luft eher ohne Mageninhalt als in anderer Lage. Die meisten Menschen sind Rechtshänder und halten ihr Kind beim Flasche geben genau anders rum. Bei uns hat das trotzdem nichts gebracht. Aber vielleicht klappt das ja bei euch.