Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wie lange brauchen die kleinen den Körperkontakt ?

Wie lange brauchen die kleinen den Körperkontakt ?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, Da ich voll Stille besteht immer der Körper kontkt, was ich auch sehr geniesse mit mein kleinen. Nur wenn er dann an der Brust einschläft und ich ihm hinlegen will, wird er gleich nach kurzer zeit wieder wach und fängt an zu weinen, nehme ich ihn wieder auf dem Arm und gebe ihm die Brust gibt er wieder ganz schnell ruhe. Mein kleiner ist 3 Monate alt, ich frage mich wie lang dieser Körper kontakt bestehen bleibt, nicht das ich es gern hätte, ich genisse es wirklich sehr, nur komme ich deshalb mdes öfteren nicht zum essen und im Haushalt bleibt auch sehr viel liegen, zu mal ich noch zwei weitere Kinder habe, die ihre Mama ja auch noch brauchen. Es geht ja nur darum das wenn er an der Brust eingeschlafen ist, und ich ihn hinlegen will z.B. in sein Bettchen, Couch, oder der gleichen, er gleich wach wird und weint. Vieleicht hat ja die eine oder die andere ein paar tips für mich ? lg. Heike


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

mein großer brauchte nie viel, mein kleiner hingegen immer noch (7 monate). man kann das echt nicht sagen, das ist so unterschiedlich. heißer tipp: still ihn in deinem bett in den schlaf und lass ihn dort liegen (mit decken gesichert). dann musst du ihn nicht umbetten. wenn umbetten, dann erst nach längerer zeit, wenn er wirklich im tiefschlaf ist. dann kannst du babies in der regel auch durch die gegend schleudern ohne dass sie aufwachen (übertrieben ausgedrückt).


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hast du schon mal Tragetuch oder eine andere Tragehilfe wie den Ergo Carrier ausprobiert? (Ich glaube, ab 3 Monate kann man den Ergo benutzen) Ich hab Nina immer ins Tragetuch genommen wenn ich merkte sie wird müde. Nach wenigen Minuten Gemecker ist sie darin immer schnell eingeschlafen und so manche Hausarbeit konnte ich dann erledigen. Es macht ja schon sehr viel aus, wenn man auf einmal 2 Hände frei hat : )


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...wie würdest du dich fühlen wenn du irgendwo aufwachst wo du nicht eingeschlafen bist ??? So muss es doch deinem Zwerg ergehen, weil er schläft an Mamas Brust ein und wacht im kalten leeren Bett auf. Also wundert tut es mich da nicht das das Kind nicht weiß was los ist und daher noch Mama und Nähe schreit. Das nur mal so als Anmerkung..... Ich persönlich habe und würde mein Kind auch in Zukunft nur wach ablegen und versuchen das es selbst in den Schlaf findet...weil dann hat es zumindest nicht diesen "Schock" wenn es aufwacht. Zum Thema körperliche Nähe. Man kann es so nicht festmachen wieviel ein Kind braucht. Erstmal sind die Kinder unetrschiedlich und auch die Lebensgewohnheiten und Verpflichtungen der Eltern ebenso. Natürlich soll das Kind an erster Stelle stehen und von daher soll man sich nach ihm richten, aber ich bin der Meinung man lebt MIT dem Kind und nicht nur FÜR sein Kind. Meine Tochter musste leider von Anfang an damit klar kommen, daß sie nicht an Mamas Brust einschlafen kann. Ich musste halt sehr früh wieder arbeiten und das im Nachtdienst und da konnte ich mir solche Sachen wie an Mamas Brust einschlafen leider nicht erlauben...weil wie hätte mein Mann das machen sollen. Nun konnte ich aber auch nicht stillen, was das natürlich alles erleichterte. Wenn cih hätte stillen könnne, dann hätte ich abpumpen müssen. Mein Kind musste von Anfang an damit leben, daß ich als Mama nicht 24 Stunden Nähe geben konnte. Viele raten zum Tragetuch, was mit Sicherheit auch super ist, wenn man 24 Stunden für das Kind da sein kann. Im Tragetuch hat das Kind eben die Nähe auch neben dem Stillen an Mamas Körper. Da ich nach dem Nachtdienst schlafen muss, konnte ich mein Kind nicht and as Tragetuch gewöhnen. Meine Tochter war bei Oma wenn ich schlief weil Menne arbeiten musste. Meine Tochter war von Anfang an ein "Brocken" und Oma hätte es nie geschafft das Kind im Tragetuch zu tragen..einfach vom Gewicht her nicht. So wusste ich eigentlich schon von Anfang an, mein Kind muss allein einschlafen und auch damit klar kommen, daß Mamas Nähe nunmal nur begrenzt ist. Dafür haben wir aber die Zeit die wir hatten extrem ausgekostet. Ich weiß noch am Anfang habe ich beim Fläschen geben immer mein Oberteil augeszogen und sie an mich gedrückt. So hatte sie auch meine Nähe und es war superschön. Ansonsten wurde bei uns von Anfang an sehr viel geschmust...vor allem mit Papa. Was hat das Kind auf Papas Bauch gelegen...aber eher weil Papa das wollte *gg*. Wenn du die Zeit hast deinem Kind 24 Stunden Nähe zu geben und das auch möchtest, dann tue es. Wenn du dein Kind im Tragetuch trägst kannst du auch Hausarbeiten erledigen. Ich persönlich finde es schöner wenn das Kind zum Schlafen seine Ruhe hat und im Nebenraum schläft, weil wir wollen ja schließlich auch ungestört schlafen, aber da gibt es halt auch andere Meinungen. Versuch einfach deinen Weg zu finden. Anmerken möchte ich nocht das man von einem Kind nicht von heute auf morgen verlangen kann das alles funktioniert. Liebevolles "gewöhnen" an etwas heißt mein Motto. Man kann einen Säugling nicht "verwöhnen" aber an vieles "gewöhnen"... LG steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"wie würdest du dich fühlen wenn du irgendwo aufwachst wo du nicht eingeschlafen bist ??? So muss es doch deinem Zwerg ergehen, weil er schläft an Mamas Brust ein und wacht im kalten leeren Bett auf." -> kein Problem, wenn das kalte leere Bett direkt neben Mamas warmem Bett steht und der Zwerg bei Bedarf wieder rüberwechseln kann oder Mama ihre weiche, warme Hand ausstreckt und über die Wange streichelt "aber ich bin der Meinung man lebt MIT dem Kind und nicht nur FÜR sein Kind" -> das eine schließt das andere nicht aus, ich lebe mit meinem Kind und für mein Kind, und für mich und für mein anderes Kind und für meinen Mann und für mein Glück und für meine Zufriedenheit "Man kann einen Säugling nicht "verwöhnen" aber an vieles "gewöhnen" -> stimmt, aber so lange es schöne, sinnvolle, starkmachende, kindgerechte und vertrauensfördernde Maßnahmen sind, ist dagegen nichts einzuwenden. Schlechte Gewöhnungen sind verwerflich, weil sie dem Baby schaden, es irritieren oder seine Entwicklung beeinträchtigen. Aber gemeinsames Schlafen, Einschlafbegleiten, stillen, trösten, tragen, schaukeln usw. sind sicher keine schlechten Gewöhnungen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

-> stimmt, aber so lange es schöne, sinnvolle, starkmachende, kindgerechte und vertrauensfördernde Maßnahmen sind, ist dagegen nichts einzuwenden. Schlechte Gewöhnungen sind verwerflich, weil sie dem Baby schaden, es irritieren oder seine Entwicklung beeinträchtigen. Aber gemeinsames Schlafen, Einschlafbegleiten, stillen, trösten, tragen, schaukeln usw. sind sicher keine schlechten Gewöhnungen Genau meine Meinung....wieso hast du mein Posting kommentiert ??? Manche Leute müssen echt Zeit haben...in der Zeit hätte man kuscheln können mit seinem Kind :o) Ach ja, aber wenn das Kind einsam in einem Bett NEBEN Mama aufwacht ist es immer noch etwas anderes als in Mamas Arm an Mamas Brust...also stimmt deine Kommentierung nicht so ganz ;o) Aber is scho recht .... LG steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Schön, dass wir einer Meinung sind, warum denn dann so aufregen??? Mein Posting war doch ganz nett. Kannst mir ja bei Gelegenheit noch mal erklären, was du mit dem Satz meintest: "Man kann Kinder nicht verwöhnen, aber an vieles gewöhnen." Den habe ich dann wohl missverstanden. Ich bin immer daran interessiert, andere Meinungen kennenzulernen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ansonsten wenn du meinen Satz nicht verstehst kann ich dir leider nur schreiben das du dann wohl unwissend von dieser Welt gehen muss. Ich weiß es ist hart, aber ich lege keinen Wert darauf das herade DU mich verstehst. LG steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Stänkern und Unruhe stiften? Klingt süß, wenn das aus DEINER Tastatur kommt! Manchmal beantwortet man eine Frage auch, indem man sie eigentlich gar nicht beantwortet hat. Also doch nicht missverstanden. "Ich weiß es ist hart, aber ich lege keinen Wert darauf das herade DU mich verstehst." -> Nee, das ist nicht hart.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meiner ist 19 Monate und geht äußerst ungern schlafen, wenn er mich nicht neben sich spürt.... ;o) anfangs wars eher unproblematisch, weil er so fertig war vom Trinken, er war sofort im Tiefschlaf und hat nix mehr mitbekommen was um sich geschieht *ggg* wurde erst mit 9 Monaten so, dass er nur neben mir eingeschlafen ist... deiner is noch ziemlich klein, besorg dir ein Tragetuch, dann kannst ihn tragen und gleichzeitig bissi Haushalt oder so machen... manche Kinder brauchen den Kontakt halt einfach mehr als andere, ich weiß eigentlich keine Tipps dagegen, außer eben Tragetuch, damit man wenigstens ein bißchen mobil mit dem Kind sein kann.... LG Ingrid


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich lasse meine Emelie (6 Wochen) auch an der Brust einschlafen. Ihre große Schwester durfte es auch und es hat ihr nicht geschadet ((c; Sie macht sich dann nur bemerkbar, wenn sie aufwacht. Sie mauzt dann, kein weinen und ich bin sofort zur Stelle. Komme ich nicht gleich angelaufen, kann sie schon sehr fordernd klingen. ((c: Allerdings lege ich sie immer ab, wenn sie tief schläft. Das erkennst du daran, wenn du den Arm hochhebst und er ganz entspannt herunterfällt. Kleiner Tip beim ablegen: Wenn du deine Maus ins Bett legst, lege ihr Köpfchen ab, und lege dann die freie Hand auf ihren Bauch. Bleibe einen Moment so stehen, mit deiner Hand auf ihren Bauch. Dann erschreckt sie sich nicht und schläft schön tief weiter. So ist es auf jedenfall bei uns. Hoffentlich klappt es bei dir auch so. Viele Grüße firlefanz


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hab das bei beiden kindern auc´h gemacht. wobei ich immer im liegen im bett gestillt hab, dann mußte ich sie schon mal nicht ablegen, sondern nur abdocken. und dann muß man bei ganz kleinen etwa 20 minuten warten, dann befinden sie sich in der ersten tiefschlafphase. für die zeit hatte ich dann immer ein nettes buch neben dem bett liegen. liebe grüße susanne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

seit 4. monat wieder mieser schläft (davor 2 monate lang durch) eine seite vom gitterbett abgemacht u. dann ans bett ran. so streichel ich ihr köpfchen abends,bis sie einschläft.wird sie nachts unruhig,kann ich ein aufwachen verhindern,indem ich ihr meine hand wieder auf den kopf lege oder kurz ein schnuffeltuch rund um den kopf als begrenzung...das klappt oft..leider nicht immer ;0))) aber mit der nähe,das wird immer so bleiben,später auf andere arte und weise,aber körperlich gerade bei sprüngen oder so wollen sie noch mehr als sonst . ab 4. - 6. monat (ist wohl nicht nur bei uns so) schlafen die meisten mäuse wieder schlechter (damit hat mich fr. höfel beruhigt) da sie alles bewusster u. aktiver erleben, und da brauchen sie eben öfter einschlafhilfe lg pitti