Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Wie erkläre ich es das man bei 5 Grad Minus nicht raus geht?

Wie erkläre ich es das man bei 5 Grad Minus nicht raus geht?

CarinaLilly

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Hallo ihr lieben Ich habe weiter unten wie das mit dem Spatzieren gehen aussieht. Und dort, als auch im Internet, las ich immer, dass man ab minus 5 Grad nicht mehr raus gehen soll, da die Luft zu scharf für die Lunge wäre (hoffe das stimmt so und ich habe nicht was durcheinander gebracht) Nun hatte ich letztens die Diskussion darüber mit meiner Mutter. Dass ich mich freue wenn ich mit meiner Kleinen dann zu Hause bin und im Bett wieder auf dem Bauch liegen kann. Und dass ich gespannt bin, wie das Wetter so ist und ob ich mit ihr überhaupt raus kann. Sie meinte, ich müsse mit ihr raus. Jeden Tag. Wenigstens 10-20 Minuten. Egal bei welchem Wind und Wetter. Ich habe ihr daraufhin erklärt, dass das ab minus 5 grad nicht ratsam ist, da es wohl nicht gut sei. Und dass ich mich besser, eingepackt mit der Kleinen, vors Fenster stellen solle. Aber sie bestreitet das verhement. Weiß jemand, wie ich ihr das besser Erklären kann? Bzw kennt jemand seriöse Seiten, die ich ihr schicken kann, wo sie das nachlesen kann? (Sie ist jemand, der gerne alles 'schwarz auf weiß' hat) Ich danke euch schon mal Lfg Carina


lambogenie

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Also das wäre mir ehrlich gesagt neu. Ich bin mit meiner kleinen letzten Winter auch bei minus zehn Grad raus. Warm einpacken,Gesicht mit Fettcreme einschmieren und raus.


HSVMarie

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Wie alt ist denn dein Baby? Meine Kleine ist 5 1/2 Monate und ich muss mit ihr auch bei Minustemperaturen raus. Die Große in die Kita bringen. Ich denke mal kurz raus gehen ist nicht so schlimm. Sonst würde ja kein im Winter geborenes Baby aus dem Krankenhaus entlassen werden, wenn es so kalt ist. Schau mal was ich dazu hier gefunden habe http://www.rund-ums-baby.de/babysimwinter.htm


Mitglied inaktiv

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Was spricht den bitte gegen 10min frische Luft für die Kleinen am Tag??? Ist garantiert besser fürs Immunsystem als drinnehocken. Du musst ja keinen Stundenlangen Winterspaziergang machen ... Wüsste nicht, welche Seite du deiner Mutter da zeigen willst. Wirst wahrscheinlich 1000Meinungen finden und für jede gibts Argumente!


samoe

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Mein Sohn war zwar mit Beginn des Winters schon 6 Monate, aber ich würde auch mit einem kleineren Baby jeden Tag raus gehen. Im KiWa dick eingemummelt mit dem Verdeck oben, zieht die kalte Luft doch gar nicht so scharf rein...denke ich. Mein Sohn war auch bei -20°C jeden Tag ca. 2x 15 Minuten draußen. Aber wegen deiner Frage zu deiner Mutter: Wenn DU entscheidest, du gehst mit dem Kind nicht raus, dann musst du deiner Mutter gar nichts beweisen, wo was steht. Du bist dann die Mama deines Kindes und du entscheidest. Das muss man den anderen von vorne herein klar machen, denn das bleibt nicht bei der einen Sache. Später geht es ums Töpchen, durchschlafen, essen, Fernsehen usw. Alles Gute, samoe


scotti12

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HAllo, also das kenne ich auch nicht so, wie du das sagst. Klar das man mit einem frisch geborenen nicht bei minus 10 Grad gleich rausgeht, das leuchtet mir ein. Aber wenn es ein paar Wochen ist, dann nichts wie raus. Kannst doch nicht den ganzen Winter in der Bude hocken, da würde ich durchdrehen. Schön warm einpacken und raus gehts..... Wenns ganz kalt ist, dann einfach noch ein Kirschkernkissen in den Sack. Grüsse


-chOcO-

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Ich wüsste nicht warum man mit einem Säugling nicht raus kann / soll? Meine Tochter wurde im Januar 2012 geboren. Da wir kein Auto haben, musste ich damals mit Kinderwagen und Strassenbahn nach Hause. Sogar darfür wurde ich damals angefeindet. Wie man denn mit einem Neugeborenen in öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann. Tja, wenn man es nunmal muss? Da mein Mann Vollzeit arbeitet, mussten wir auch einkaufen oder andere Termine wahrnehmen. Ebenso mussten wir ja zum Kinderarzt etc. Wie soll das alles gehen, wenn man ab bestimmten Temperaturen nicht raus darf? Und welchen Sinn hat das vors Fenster stellen?


chartinael

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Kind muß gut verpackt, aber halt nicht zu doll, sein. Ohren und Hände geschützt. Bei nasser Kälte hab ich's vermieden - weil ich da auch nicht gern spazieren gehe. Also, ist es spazierwetter, gehe ich raus - unabhängig von der temperatur.


Mitglied inaktiv

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Wenn DU nicht rauswillst, dann würd ich das deiner Mutter auch genau so erklären und nicht nach irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden suchen. Sie wird das akzeptieren müssen. LG, tigermami


CarinaLilly

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Ah okay Vielen Dank Dann habe ich das alles wohl tatsächlich falsch verstanden Meine Kleine wird im Dezember erst geboren. Also ist dann eine Neugeborene. Und da solle das wohl nicht so gut sein. Aber wenn die kalte und scharfe Luft nicht so schlimm ist für sie, dann bin ich natürlich auch gewillt raus zu gehen. Ich möchte mich vor so etwas nicht verstecken. Mir ist es wichtig, dass sie täglich frische Luft abbekommt. Nur wäre es schlecht für die Lunge, hätte ich mich nun mal lieber vor das Fenster gestellt als sie draußen zu quälen :) Lfg Carina


HSVMarie

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Weißt du was? Du kannst ja auch einfach im Krankenhaus, wenn dein Baby da ist den Kinderarzt bei der Abschlussuntersuchung fragen, ob es tatsächlich stimmt, was du da gehört/gelesen hast. Und wenn du dich unwohl fühlst mit einem Neugeborenen in der Kälte groß spazieren zu gehen, dann lässt du es eben. Viele (vor allem Anthroposophen) gehen die ersten 6 Lebenswochen mit ihrem Baby gar nicht raus. Egal zu welcher Jahreszeit. Sie wollen sich so komplett auf sich und das Baby konzentrieren und die Bindung von Eltern und Kind festigen. Ohne äußere Reize. Einige empfangen zu dieser Zeit auch keinerlei Besuch. Was eine gute Stillbeziehung natürlich unterstützt.


El-li

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Ich bin erst nach drei Wochen ungefähr raus, meine Kleine kam Ende November letzten Jahres. Ich wollte gerne schon eher, aber meine Hebamme sagte immer, wir sollen einfach nur zu Hause bleiben und kuscheln. Als Begründung gab sie aber nicht das Wetter an, sondern Wochenbett und Kennenlernzeit. Nach drei Wochen bin ich dann heimlich raus, weil ich dann langsam "Hummeln im Hintern" hatte. Hauptsache Baby ist anständig eingepackt, nicht zu warm, nicht zu kalt und wenn es Dir auch dabei gut geht, ab raus an die frische Luft. In dem Wagen sind sie doch auch so eingepackt, dass kaum viel Luft da um die Nase wehen kann oder war nur mein Kinderwagen so abgeschottet?


NinnyM

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So weit ich weiss, ist ab 3 Wochen Lebensalter ein Spaziergang an der frischen Luft - warm genug eingepackt - absolut ok! Und tut auch Dir gut! ( Ich persoenlich wuerde auch frueher rausgehen, ich wuerde anders durchdrehen..... ) Die Kleine ist doch im Kinderwagen, da bekommt sie die Luft gar nicht direkt ab. Und eine Waermflasche an den Fuessen macht es extra kuschelig. Ich bin mit meinem Fruehchen im kalten Winter 2011/2012 hunderte Kilometer gelaufen. Hat uns beiden gut getan. Das naechste Baby wird ein Sommerkind, da habe ich das Problem nicht.


Sommersturm86

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avon hab ich noch nie gehört. Wie machen denn das dann die Inuit??? Naja, vielleicht ist das ja eine andere Kälte. Unsere ist ja oft sehr nass und man fühlt sich schnell klamm.. Bin eher der Meinung deiner Mutter aber das war ja nicht dein Anliegen ich würde ihr sonst einfach und freundlich sagen: "mein Kind, meine Entscheidung. Danke für deinen Rat, aber ich bin die Mama und entscheide."


Mitglied inaktiv

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Unsere Kinder haben sogar immer draussen ihren Mittagsschlaf gemacht ab 6 Mo ca. , das mit der Lunge ist mir daher echt neu. Sie waren aber immer gesund. LG


Sternenschnuppe

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Ich habe sowas noch nie gehört und gerade im Ergo oder im Kinderwagen sind sie doch warm und zugluftsicher eingekuschelt. Spätestens ab dem zweiten Kind würde das eh nicht mehr funktionieren. Mein erster kam Ende November und wir waren oft und gern auf dem Weihnachtsmarkt.


mirico11

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Hallo, mein 4.Kind kommt im Januar, genau wie mein erstes :) Ich wollt nur noch hinzufügen und das find ich gaaanz wichtig. Drinnen vorm gekippten oder geöffnetem Fenster, ist sehr gefährlich, da kann dein kleines schnell krank werden. Raus zu gehen, ist nur gesund :) Natürlich hab ich auch nicht bei jedem Wetter Lust, du musst nicht jeden Tag raus, da brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben. Ach ja, als mein Sohn mal 41 Grad Fieber hatte, er war auf jeden Fall noch unter 10 Monaten, sagte der Arzt, wir sollen draußen spazieren gehen, im Schnee ! Es hat wirklich geholfen !!!


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von mirico11

Die ersten 2 Wochen nach der Geburt dürfen Babys bei Minusgraden nicht raus, weil das restliche Fruchtwasser im Ohr dann gefriert. Danach kann man sie ab 15min an die frische Luft gewöhnen. Pro Tag um 5 min erhöhen und ab 1h darf das Baby so lang raus, wie Mama es auch schafft (Wochenbett)


-chOcO-

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Und was machen Eltern, die keine andere Wahl haben, als auch in den ersten 14 Tagen raus zu müssen? Und wie kann Fruchtwasser IM Ohr bei einer Körpertemperatur von rund 37 Grad gefrieren?


Sternenschnuppe

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Das frage ich mich auch wie was bei 37 Grad frieren soll. Dann darf man im Winter auch nicht zum Babyschwimmen sofern es da keine Tiefgarage gibt ? Irre wie solch Ammenmärchen die Leute verrückt machen.


zari

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

So einen Mist habe ich ja noch nie gehört! Sprichst du hier von Spaziergängen mit Hundewelpen? Bei denen muss man den Auslauf nämlich steigen, damit sie sich nicht überanstrengen . Was ist denn mit Müttern, die mit ihren Erstgeborenen raus müssen-KIGA z.B. Ziehst du dein baby nicht entsprechend an? Gegebenfalls mit Schafffell- ein ectes, nicht Kunststoff - als Unterlage im KiWa!


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Durchs beamen?? Also nee, so einen Schwachsinn habe ich auch noch nie gehört. Meine beiden Kinder kamen jeweils Ende November / Anfang Dezember und NATÜRLICH sind wir mit ihnen auch in den ersten 2 Wochen und bei Minusgraden raus


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Durchs beamen?? Also nee, so einen Schwachsinn habe ich auch noch nie gehört. Meine beiden Kinder kamen jeweils Ende November / Anfang Dezember und NATÜRLICH sind wir mit ihnen auch in den ersten 2 Wochen und bei Minusgraden raus


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von CarinaLilly

... einfach mal ein bisschen zu überlegen, ob das logisch sein kann, wenn man mit solchen Behauptungen konfrontiert wird. Sind euch - selbst bei -25 Grad - schon jemals Popel in der Nase eingefroren? Ich möchte wetten nein, obwohl dort sogar immer die kalte Luft direkt eingesogen wird. Wie soll dann irgendwelches FW im Ohr einfrieren, das innen auch auf 37 Grad geheizt wird und von einer Mütze bedeckt ist, so dass dort keine Luft zirkulieren kann? Wie soll sich in einem auf 37 Grad geheizten Ohr zwei Wochen lang FW halten? Sowas ist einfach Unfug. Und was soll denn "scharfe" Luft sein? Was soll sie ab -5 Grad scharf machen? Bestimmt kennen viele von uns das Gefühl, dass es in der Nase ein bisschen brennt, wenn man einatmet, in der Tat manchmal wenn es sehr kalt ist, oder auch wenn es sehr heiß ist. Soll das das "Scharfe" sein? Das liegt mE dann aber nicht an der Temperatur per se, sondern an der Luftfeuchtigkeit. Und schädlich ist das auch nicht, dann produziert die Nasenschleimhaut ein bisschen mehr Sekret, und gut ist. Das funktioniert auch bei Säuglingen. Mein Kleiner ist Ende November geboren, an dem Abend, an dem der erste Schnee fiel. Mit dem war ich auch in den ersten Tagen draußen. Er war schön kuschelig im Tragetuch, das war überhaupt kein Thema. Aber auch warm eingepackt im KiWa hätte ich mir da überhaupt keine Sorgen gemacht. Das Atemvolumen und somit die Menge an kalter Luft, die da bewegt wird, passt ja zu dem Körper und der Menge an Wärme, die er produziert. Beste Grüße, Sabine


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von huehnchen69

Nur weil ihr es nicht besser wisst, heißt es doch nicht, dass ich Unrecht habe ;) Die Steigerung der Zeit ist für Mutter und Kind. Baby gewöhnt sich an Kälte, Geräusche, Eindrücke... Mutter gewöhnt sich an Anstrengung nach Geburt! Wenn es sein muss (2.Kind etc) geht es natürlich auch anders. Ist doch klar! Mir ist es sowas von egal ob ihr mir euren Neugeborenen am Ersten Tag eine Eiswanderung macht.... Interessiert mich nicht.... Ich mach es so wie ich denke ;)


huehnchen69

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

...ist doch ganz allein deine Entscheidung, und wenn du denkst, dass es wegen der Gewöhnung usw. sinnvoll sein könnte, mag das ja auch noch sinnvoll sein. Aber solche pseudowissenschaftlichen und noch dazu unlogischen Erläuterungen wie einfrierendes Fruchtwasser gehen mir gegen den Strich, wenn sie so präsentiert werden, als wäre das allgemeines Hebammen-, Kinderärzte- oder sonstwas-Wissen. Im Bereich SchwSch und Säuglingspflege gibt es sowieso noch genug verbreitete Ammenmärchen, die braucht man mE nicht noch durch weniger verbreitete zu ergänzen. Beste Grüße, Sabine


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von huehnchen69

Das IST Hebammenwissen ;)


-chOcO-

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Dann erklär doch mal wie das Fruchtwasser im Ohr bei Körpertemperatur gefrieren kann. Der gesunde Menschenverstand sagt doch schon, dass das nicht geht. Eine Hebamme erklärt ja normalerweise auch, wieso so etwas passiert


mf4

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Antwort auf Beitrag von CarinaLilly

3 meiner 4 Kinder sind Winterkinder und ich war ab Entlassungstag mit jedem draußen. Ich hatte schließlich auch kein Personal, was einkauft usw. also war das auch nötig. Im Kinderwagen tief vergraben friert ein warm angezogenes Kind ganz sicher nicht. ICH persönlich muss nicht bei jedem Mistwetter raus, meine Kinder sind nun groß und müssen das auch nicht aber dick eingekuschelt war das immer okay für sie.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von CarinaLilly

... bin ich mit meinem Sohn raus gegangen, selbst bei minus 17 Grad, zwar nicht lange, aber so lange meiner geschlafen hat. Wer Mutter ist muss mit seinem Kind auch beim schlimmsten Schneesturm raus.


Mitglied inaktiv

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Ein kurzer Auszug aus dem Beitrag "So gut können Babys hören" hier auf RUB : " Auch das Mittelohr des Fötus ist mit Fruchtwasser gefüllt und so vor allzu Lautem gut geschützt. Dieses Fruchtwasser wird vom Ohr erst innerhalb der ersten Tage nach der Geburt ganz absorbiert, um den Übergang vom Mutterleib in die fremde, laute Welt nicht zu einer wahren Geräuschkatastrophe für das zarte Gehör werden zu lassen." Also hat das Baby nach einigen Tagen nach der Geburt kein Fruchtwasser mehr im Ohr. Und gefrieren könnte es höchstens, wenn man das Baby bei starken Minustemperaturen ohne entsprechende warme Kleidung (vor allem dicker Mütze) in die Kälte legt. Dann würde das Baby aber wahrscheinlich komplett erfrieren, weil seine Körpertemperatur dafür sehr gering sein müsste... und ich denke und glaube, sowas passiert nicht. Wir ziehen die Kleinen so warm an, dass sie es im KIWA schön kuschelig warm haben und wenn keine Kälte an das Baby kommt, kann sie logischerweise auch nichts einfrieren lassen. Meine Schwiegermutter ist schon damals mit meinem Mann als Baby täglich rausgegangen (er kam Anfang Dezember zur Welt) und gerade in dieser Zeit (vor etwas mehr als 40 Jahren...) war es immer sehr kalt gewesen. Sie hat ihn nach dem Spaziergang immer noch eine ganze Zeit im KIWA draußen auf der Terrasse stehen gelassen, weil er laut ihrem Arzt sehr viel an die Luft sollte und auch wenn es so kalt war. Ihm hat es nicht geschadet :-) Mein Baby kommt Anfang Januar und ich werde mit ihm auch viel rausgehen. Ich muss auch die anderen Geschwister dann von der Schule und dem Kiga abholen... Es überlegt sich eh´ Jeder für sich, wie viel und wie oft man mit den Mäusen rausgeht, also viel Spaß beim Spaziergang :-)