Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Omas, die nicht helfen

Omas, die nicht helfen

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Hallo Leute, ich hatte gerade ziemlich Streit mit meiner Mutter. Sie hat offenbar keine Lust, mal auf unsere Kleine (5 Monate) aufzupassen. Wir wohnen etwa 300 Kilometer weit weg und kommen sowieso nur ganz selten zu ihnen. Sie finden die Kleine ja ach so süß aber Windeln wechseln oder mal nachts aufstehen ist überhaupt nicht drin. Ihre Unterstützung besteht nur darin, mich verrückt zu machen, so zum Besipiel alle möglichen Krankheiten vorzuschlagen, die die Kleine haben könnte, wenn sie mal schreit, wenn sie anruft. Besonders ärgerlich ist, daß sie diese Gluckerei auch noch als Unterstützung verkaufen will. Mir bringt das aber gar nichts. Sie meinte auch noch, daß ich mit meinen 30 Jahren ja wohl mehr Kraft hätte als sie und daß mein Mann und ich dann wohl "fein ausgehen" wollen und sie sich dann zum "Putzlappen" machen soll. Tut mir leid wegen dem agressiven Ton, aber ich bin echt aufgebracht. Wie geht es Euch denn mit Euren Müttern?? Anja


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Hallöchen! Also bei meiner Mutter ist das nicht so. Sie passt gerne auf unseren Zwerg auf. Sie stört auch nicht das Windel wechseln oder das sie in der Nacht aufstehen muß. Das einzige ist das wir unterschiedlicher Meinung sind, vonwegen Kindererziehung. Ich will z.b. nicht das mein Kleiner so lange schreit und sie läßt ihm schreien, sie sagt das muß man so machen. Kann ja sein das das so ist aber wenn ich das nicht will sollte sie das akzeptieren. Also lass den Kopf nicht hängen wenn sie nicht will ist es wahrscheinlich besser wenn Du sie nicht zu ihr gibst. Liebe Grüße Moris


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hi, ich denke nicht daß man von den omas fordern kann, daß sie windeln wechseln oder sogar nachts aufstehen oder babysitten. ich denke, daß eben viele omas ja ganz froh sind, daß ihre kinder nun erwachsen sind, und sie somit ihre aufgaben erledigt haben. ich denke, das muß man akzeptieren! eine erwartungshaltung ist da nicht angebracht, finde ich. meine eltern lieben meine kleine ganz schrecklich, aber ich würde nicht auf die idee kommen, sie zum windelwechseln oder ähnlichem einzuspannen. sie sollen mit der kleinen spielen und sie verwöhnen, wenn sie das möchten. aber es ist mein kind, und ich mach die arbeit. lieben gruß arwen


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Ich glaube nicht, das Anja ihre Mutter so sehr einspannen will, denn dafür wohnt die Mutter ja auch 300 km weiter weg. Es geht sicherlich um´s prinzip. Außerdem ist man ja auch, im Normalfall, für seine Eltern da, wenn die was haben. Ich denke, sich gegenseitig mal zu helfen, daß hat noch niemandem geschadet. Und ab und zu mal sein Enkelkind zu nehmen, daß ist wohl auch nicht zu viel. Sonst wollen die Mütter ja auch immer mitreden, und alles besserwissen, dann können sie auch wohl MAL auf das Enkelkind aufpassen. VG


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o.T.


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Also mir ist es auch nie in den Sinn gekommen meine Mutter zu bitten Nachts aufzustehen und/oder die Kleine zu wickeln. Waum sollte sie? Ich hab sie ja auch nicht gefragt, als ich die Pille abgesetzt habe. Wenn sie etwas tut, dann freiwillig. Von meinem Mann dagegen erwarte/verlange ich es. Karin


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Hallo Anja! Nun, das nächtliche Aufstehen und Windeln-wechseln würde ich meiner Mutter, geschweige denn meiner Schwiegermutter zumuten, es sei denn, das Kind wäre ohne mich allein bei der Oma. Ansonsten finden die Omas unseren kleinen Eike (jetzt fast 7 Wochen) echt süß, aber echte Hilfe habe ich von ihnen noch nicht bekommen. Obwohl meine Schwiegermutter immer sagt: Ruf an, wenn was ist. Einmal habe ich angerufen, kein Schwein war da. Auch die Uroma hatte gerade was anderes zu tun. Ich habe es aber auch nicht anders erwartet. Viele Grüße Andrea