Mitglied inaktiv
Mein Kind ist 7 Monate und dreht sich vom Rücken auf den Bauch und umgekehrt. So gelangt er von A nach B. Wir haben zur Zeit eine Krabbelbox (Reisebett) im Wohnzimmer stehen. Darin hat unser Kind aber wenig Platz zum Drehen. Nun überlegen wir, ob wir uns noch ein Laufgitter anschaffen. Ich habe aber schon gehört, dass man dieses nicht lange nutzt. Was meint ihr? Daniela
Wir haben eins-auch um zu vermeiden das wild tobende andere Kinder über ihn Stolpern... Was auch gut ist -ein Türgitter in die Kinderzimmertür und alles wegnehmen was schaden kann...dann kann er kugeln,ist sicher und alle sind zufrieden...LG
Unseres ist am Freitag gekommen - wir haben es wegen 2 manchmal ziemlich rasender Katzen gekauft... Ich habe wieder gehört dass die Dinger recht lange in Verwendung sind - meist mit Schlupfsprossen zum Rausnehmen als Spielhöhle...
Hallo, falls Du einen Laufstall meinst, kann ich nur sagen, es lohnt sich!! Kim liebt Ihren Stall, dort kann sie sich hochziehen, sieht alles und hat viele Spielsachen drin. Auch für Dich/Euch ist er praktisch. Du kannst Deine Hausarbeit machen ohne Angst haben zu müßen, das etwas passiert. Wir haben den Laufstall damals auf dem Trödelmarkt gekauft, da war Kim 7 Moante alt. Mittlerweile ist Kim 1 Jahr alt. Und ich werde Ihn noch etwas länger brauchen. Liebe Grüße Ilka
... aber wenn ich mal ins Bad muss oder Holz holen gehe oder so, setze ich ihn kurzfristig rein. Da schreit er dann aber Zeter und Mordio (trotz Spielzeug oder Fläschchen) bis ich ihn wieder raushole. Ich brauche den Laufstall halt aus oben genannten Gründen, aber der Lütte findet das ne ganz doofe Erfindung... Nebelfee
Wir haben unseren bereits im Alter von 2 Monaten reingelegt - um genau DAS zu vermeiden ;-)
Hallo, ich habe es nie vermisst. Ich hatte in jedem Raum eine Decke liegen (auch im Bad) und habe die Kleine überall mitgenommen. Ansonsten ist die Wohnung Kindersicher und ich konnte/kann sie bequem überall rumkriechen/rumlaufen lassen. Ich finde das hat ganz gehörig meine Nerven geschont. Aber das ist sicher reine Gewohnheitssache. Mir ist es in Fleisch und Blut übergegangen das Kind immer mitzunehmen, wenn ich viel rumlaufen musste (z.B. raus oder in den Garten) dann habe ich sie immer ins Tragetuch gewickelt, ansonsten lag sie halt dort wo ich auch war. Wir haben auch kein Gitterbettchen, sondern Matzrazen auf dem Boden und auch das klappt völlig problemlos. Ich kann mir gar nicht vorstellen warum man sein Kind einsperren muss. Natürlich gibt es Ausnahmen wie Hunde/Katzen, wilde Geschwister oder eine nicht kindersichere Umgebung, aber wenn man das alles nicht hat, dann ist ein Laufstall, wie ich finde, völlig unnötig. Spätestens, wenn ein Kind läuft, dann muss man sich ja auch daran gewöhnen, dass es überall dabei ist! LG Suna
Hallo, ich hab nie einen Laufstall gehabt. Und auch nie vermisst. Ich hab 3 Kinder - und da geht es schon manchmal wild zu - aber auf den Jüngsten wurde dabei immer aufgepasst - der wurde nie überrannt - im Gegenteil. Er war immer mittendrin im Geschehen und das hat ihm immer gefallen. Ich hatte einfach eine Kabbeldecke am Boden und die Wohnung kindersicher. Steffi
Wie kann man denn die ganze Wohnung kindersicher machen? Ich meine, wir haben sooooo viel Zeug rumstehen - Kleinkram, überall Blumen (auch große Töpfe, die auf dem Boden stehen), Technikkram inkl. Kabel und und und
Hallo, Kindersicher musst Du die Wohnung eh machen - oder willst du ihn immer einsperren wenn du ihn nicht im Auge hast? Kleinkram ist hochgestellt - die unteren Fächer werden in der Küche für Plastikschüsseln und so benutzt - dann kann ein Kind die auch mal ausräumen. Kabel haben wir alle gesichert - da ist kein rankommen. Steckdosen sind gesichert. Pflanzen sind tabu - da bin ich konsequent und bis auf ein paar Provokationsversuche mit abgerissenen Blättern ist da auch nie was passiert. Sicher muß man umräumen - und sich überlegen woran dürfen Kinder wirklich nicht. Aber sonst ist bei uns relativ viel erlaubt - und damit eh unintressant. Abfalleimer ist z.B. nicht gesichert - und wird von meinem Jüngsten sehr gerne befüllt. Er ist sooo stolz darauf, wenn ich ihm ein Papiertaschentuch gebe zum wegschmeissen. Sicher ist es manchmal lästig wenn die Kinder das ausräumen entdecken und das Bücherregal zum x-ten Mal ausräumen. Aber irgendwann entdecken sie das wiedereinräumen - dann wird es besser. Und wirklich lange sind zumindest meine Kinder eh nicht alleine - und mal für 10 min duschen - so viel kann man da gar nicht anstellen. Steffi
Das meinte ich eigentlich auch - die kritischen Sachen hoch oder in den Schrank stellen, aber viele Sachen eben auch da lassen, weil man nun einmal nicht alles weg räumen kann. Da muss man eben anfangs dabei bleiben und die Kleinen müssen auch lernen, dass sie an bestimmte Sachen nicht ran dürfen. Z.B. Blumen oder Musikanlage. Steckdosensicherungen sind klar. Und Türen, besonders Klapptüren von Schränken! (wegen dem dran hochziehen, was dann auf geht und ihnen auf den Kopf fällt) sichern. U.s.w.
Wir handhaben es wie Steffi und es klappt prima. LG Suna mit Fiona 13.05.04
Hallo, das mit dem Lernen ist so eine Sache. Mittlerweile ist Fiona alt genug um z.B. zu begreifen, dass man an die Musikanlage nicht dran darf oder, dass manche Dinge zerbrechlich sind und sorgsam behandelt werden müssen. Deswegen ist die Musikanlagen jetzt nicht mehr verdeckt und einiger zerbrechlicher Nippeskram ist jetzt wieder zugänglich. Aber halt erst jetzt (Fiona ist jetzt 21 Monate alt). Ich passe die Umgebung so weit es geht dem Verständnis meiner Kleinen an. Ich hätte zwar versuchen können diese Dinge schon mit 12 Monaten von ihr zu verlangen, da wäre ich aber furchbar gescheitert (oder meine Sachen wären kaputt :-0). Sie lernte das Schritt für Schritt und hat noch nie etwas kaputt gemacht. Ich habe in der letzten Zeit so viel Geschirr zerschlagen, seidem sie den Tisch abräumt, dass es mir schon ganz peinlich ist. Fazit: Sie lernen es mit Dingen vorsichtig zu sein und ich finde man traut ihnen oft zu wenig zu, aber Sachen dan denen man hängt oder die gfährlich sind sollte man vorerst sichern, dann haben alle ein viel entspannteres Leben :-) und sie Angst, dass die Kinder dann nicht lernen mit den Dingen vorsichtig umzugehen finde ich völlig unbegründet (natürlich nur, wenn man ihnen nach und nach Zugang gewährt und ihnen immer mehr zutraut) LG Suna
Hallo, wir haben einen Laufstall, aber meistens nur für den Garten, weil wir einen Bach haben. Allerdings bezweifle ich, dass Anna, 16 Monate, jetzt noch da rein will. Voriges Jahr sass sie immer wieder drinnen, gab aber nach einiger Zeit auch Aufstand. In der Wohnung haben wir nur Steckdosen gesichert und eine besonders scharfe Kante mit Schaumstoff abgepolstert. Ansonsten kommt sie mit einem energischen Nein sehr gut klar, ich habe das gemacht seit sie 8 Monate war und krabbeln konnte. Sie darf gerne Laden ausräumen, mir Geschirrspüler ein und ausräumen helfen, Wäsche aufhängen, Waschmaschine befüllen, Boden wischen, das macht sie mit so einer Genauigkeit. Aber was tabu ist, sind meine Pflanzen, bzw. die ERde und Hydrokügelchen, der Fernseher und die Kabeln ausstecken. Das weiss sie sehr genau und unterlässt es auch, wenn man nein sagt. Ebenso der Herd. Da hab ich mit 8 Monaten angefangen immer wenn sie dran gehen wollte, heiss!!! zu rufen, danach hat sies ganz schnell gelassen. Heute mit ihren 16 Monaten sagt sie von ganz alleine heiss wenn sie den Herd sieht und spielt nur manchmal mit den Knöpfen rum. Also in der Wohnung brauchen wir keinen Laufstall in einem Haus allerdings könnte ich mir das sicher vorstellen. Liebe Grüsse Birgit
Ich finde auch, dass ein Laufgitter eine durchaus sinnvolle Anschaffung ist. Natürlich darf das Kind dort nicht stundenlang geparkt werden, aber es gibt Situationen, wo man es einfach braucht. So ging es mir jedenfalls. Ich habe meinen Sohn z. B. hinein gesetzt, wenn ich duschen wollte. In dem Zusammenhang kann ich nicht bestätigen, dass man in 10 Minuten nicht viel Unsinn anstellen kann. 10 Minuten reichen schon für einiges! Wenn ich meinen Sohn mit ins Bad genommen hätte, hätte er am Klo gespielt, alles mögliche hinein geworfen und mit den Händen im Wasser gepatscht; das wollte ich nicht. Als er noch kleiner war, wollte ich auch nicht, dass er gleich auf die Treppe gelangen kann. Also haben wir das Laufgitter davor gestellt und mit Spanngurten (Gepäckspinne) fest gemacht. Ansonsten hätten wir noch ein extra Treppengitter kaufen müssen. Fazit ist: ich würde ein Laufgitter sicher nicht kaufen, um das Kind vor den rasenden Katzen zu sichern (da würde ich mir eher was für die Katzen versuchen zu überlegen), aber sparsam eingesetzt ist es auch in der kindersichersten Wohnung nicht ganz verkehrt. Mein Sohn ist übrigens inzwischen 21 Monate. Er läuft die Treppe hoch und runter und klettert ohne Hilfsmittel ins Laufgitter rein und raus, wie er gerade Lust hat. Jetzt ist er aber auch schon so verständig, dass ich ihm früh erkläre, dass ich jetzt duschen gehe. Ich lasse die Tür offen und er guckt zwischendurch immer mal, wie weit ich bin, wobei er das Klo völlig ignoriert. Die Tage des Laufgitters sind also endgültig gezählt ... LG, Agnetha
nimmt platz weg, ist teuer und die kinder mögen das ding meistens nicht. wir haben zwei kinder (9 monate und 3 jahre) und noch nie einen laufstall gehabt, geschweige denn vermisst.
Tja da sind wir wohl unterschiedlicher und doch gleicher Meinung. Ich habe nicht gesagt unser Junior wird da den ganzen Tag drin geparkt wegen der Katzen sondern nur für die Fälle dort untergebracht wo ich nicht alle im Auge haben kann. Bitte erst die Postings richtig lesen bevor ein dezenter Seitenhieb kommt - finde ich nicht schön. GLG Ines mit 2 rasenden Katzen und Junior im Bauch
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