Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine (3 Monate) wird voll gestillt. sie mag absolut keinen Schnuller. sämtliche Variationen von Schnuller und Techniken in ihr anzugewöhnen waren erfolglos. Seit einer Woche nimmt sie stattdessen den Daumen??? Was meint ihr dazu. Hat von Euch auch jemand ein Daumenlutscherkind???? Vielen Dank für Eure Beiträge Gruß Dani
Hm, kommt drauf an. Normalerweise sieht man den Vorteil des Daumens das ein Kind nicht ständig dran hängen kann, ab und zu will es ja mal spielen und da ist ein Daumen unverzichtbar. Andererseits: der Daumen ist immer da, und dementsprechend schlechter abzugewöhnen. Spreche da aus eigener Erfahrung, habe still und heimlich am Daumen gelutscht bis ich 6 war *gg*. Schnuller können beim Spielen drin bleiben und ich schätze beides behindert ein wenig die sprachliche Entwicklung bei Dauerbenutzung. Wenn deine Tochter keinen Schnuller will würde ich ihn ihr nicht aufzwingen. Manche Babys nehmen nach dem Abstillen einen Schnuller. Ich habe es 1-2x versucht, was tut frau nicht alles während eines Schubes? - hat auch nicht geklappt. Doch einmal! Davon habe ich gleich ein Foto gemacht - he. Nun nimmt er nichts: kein Schnuller, kein Daumen, kein Stofftier, ein ganz autarker Typ - etwas beängstigend (o: grüße fusel
Hallo nochmal (c: Liam (9 Wochen) nimmt auch seinen Daumen. Er versucht es zumindest fleissig, klappt noch nicht immer (c; Ist okay für mich, er nutschelt nur so zum Einschlafen manchmal dran. Da denke ich: Besser kurz den Daumen als die ganze Nacht den Schnuller! Ausserdem kann ich schon verstehen, dass sein eigener Daumen eine sinnlichere Erfahrung ist, als ein Gummistöpsel. Ich persönlich denke auch nicht, dass ein Schnuller viel leichter agzugewöhnen ist; und wenn man's mit Geschrei durch "kalten Entzug" abgewöhnt, nehmen sie ja doch meist den Daumen. Aber irgendwann ist das Saugbedürfniss eben vorbei - und dann fällt auch der Abschied vom Nuckeln meist nicht schwer, besonders bei einem nach-Bedarf-gestillten Baby. LG Jenny
Hallo, meine Tochter ist 4 Monate alt und nimmt beides, ich habe vor kurzem gelesen, daß wenn die Kleinen den Daumen nehmen, es nicht gleich "nuckeln" sein muß. Die Kleinen erforschen so ihren Mund. Also mach Dir da mal keine Gedanken, jedes Kind ist anders und vielleicht mag Dein Zwerg ja kein Gummi im Mund oder vielleicht kommt es noch, wer weiß. LG nanuna
Wenn sie ihr Saugbedürft hauptsächlich an der Brust ausleben darf, ist die Gefahr gering, dass sie mal ein *Daumenkind* wird. Meine Tochter hatte in den ersten Monaten ein sehr starkes Saugbedürfnis. Da mussten auch schon mal die Finger herhalten. Schnuller und Flasche waren uninteressant. Jetzt mit knapp 4,5 Jahren finden die Finger nur den Weg in den Mund, um etwas Essbares daran abzulecken ;)
Hallo, Vincent als eingeschworenes Brustkind lehnt jede Art Gummi im Mund ab. Hatte extra Avent-Fläschchen und -Schnuller gekauft, aber er wollte nicht. Er hat dann, wenn ich merkte, er will bissel nuckeln, an meinem kleinen Finger gesaugt. Nun hat er seinen Daumen entdeckt und nutzt ihn hin und wieder. Es gibt ja immer die Für und Wider, aber ich denke, den Daumen findet er selbst in schwärzester Nacht von selbst und später zum Spielen muss er ihn auch rausnehmen. Wer weiß, wie lange er ihn überhaupt benutzen will. Ich werde ihm wahrscheinlich keinen Schnuller mehr anbieten und will eigentlich auch auf Flasche verzichten. LG, Berit mit Vincent *02.01.03
Hi, ich habe auch ein Daumenkind. Übrignes kreischt sie fröhlich wenn sie mir ihren Daumen in den Mund fummelt und ich lutsche (hihi). Also, ich denke, bei einer "normalen" Entwicklung lassen die Kinder den Daumen oder Lulli irgendwann sein. Da ich keine "normale" Kindheit hatte, habe ich mit 6 noch gelutscht. Bis mein Vater Chillipulver drauf gemacht hat... Also, ich würde mir keine Gedanken machen. Außerdem hat der Daumen Vorteile - der ist immer da, kann nicht verloren gehen und muss nicht sterilisiert werden. Außerdem kann man den selten abbeissen und dran ersticken. ( Ja, kommt kaum vor bei Schnullern, ich weiß) Und mir ist aufgefallen dass "Daumenkinder" selten tagsüber nuckeln - im Gegensatz zu "Schnullerkindern". Was vermutlich daran liegen mag dass ich es entweder "so sehen will" oder aber die Kinder tagsüber den Daumen für andere Dinge brauchen. Liebe Grüße Anja
meine kleine - 14,5 wochen - nimmt auch keinen schnuller. ab und zu mal im shopping center *gg* is ja auch irre aufregend. aber ansonsten nur den daumen. und dann auch nur, wenn sie müde und kurz vorm einschlafen ist oder grad ganz besonders quängelig und sich rasch selbst beruhigt bis mama da ist. ich bind auch irgendwie froh drüber, weil eben freundinnen von mir ständig beim einschlafen zum bett rennen müssen, weil die zwerge den nuckel verloren haben. den daumen findet die maus immer wieder von allein. ;o) habe auch gelesen, dass bei "daumenlutschern" die gefahr der kieferverformung - das war meine angst anfangs - genauso gering oder hoch - kann man sehen wie man will - ist wie bei schnullerkindern. so long LG
Hallo, meine Tochter wollte damals beides nicht. Mein Kleiner ist dagegen ein echtes "Schnullikind". Ich achte darauf, das er ihn selten nimmt, und wenn er ihn nicht sieht verlangt er auch kaum danach. Ich denke, es liegt auch am Kind. Verbieten würde ich Schnulli oder Daumen nicht. Mir wäre es aber lieber, wenn er den Daumen bevorzugen würde, denn wie andere schon geschrieben haben: den Schnulli muss ich außer Sichtweite machen, der Daumen geht automatisch aus dem Mund, wenn das Kind z.B. spielt/krabbelt. lg monika
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