Mitglied inaktiv
Stillen ist besonders in der ersten Zeit anstrengend, Mutter und Kind müssen sich aufeinander einstellen. Was denkst Du, wie viele Mütter in den ersten Wochen ständig am Stillen sind und keine Zeit für sich haben. Aber ich finde, die Babys haben darauf ein Recht. Ich finde es etwas anmaßend von Dir, die Antwort einer erfahrenen Stillberaterin als Blödsinn zu bezeichnen. Willst Du Hilfe oder die Bestätigung zum Fläschchen? Und wie wirst Du es nun mit dem Impfen halten?
Ich finde es auch unverschämt, den Hilfeversuch von Biggi Welter als Unsinn abzutun. Ich habe mir Biggis Antwort durchgelesen und fand es ganz toll, wie ausführlich sie auf Charlottes Problem eingeht. Aber Charlotte weiß es halt einfach besser. Da kann man nichts machen. Schade nur für ihr Baby. Das wird schließlich nicht gefragt.
Bevor Ihr Euch hier als Supermamis hinstellt, folgt einfach mal testweise Biggi Welters Ratschläge und flößt Eurem 3 Wochen alten Kind mal einen Tag lang 500 ml mit dem Löffel oder Becher ein. Meine Nachsorgehebamme mit 20 Jahren Berufserfahrung hat solche Ratschläge (inkl. 12 x täglich Stillen) mir heute als absoluten Quatsch bestätigt und gemeint, daß außerdem bei solch einem Weg das Kind am nächsten Tag im Krankenhaus liegen könnte, wo es eine Infusion braucht, weil es ausgetrocknet ist. Ich werde wohl noch meine Meinung zu einem Rat sagen können und meinen Weg gehen, ohne als Rabenmutter hier beschimpft zu werden!!! Charlotte