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Ihr fühlt euch unwohl

Ihr fühlt euch unwohl

Mitglied inaktiv

in eurer Wohnung. Umziehen ist nicht drin, viel Geld auch nicht da. Es müssten Grundlegende Dinge geändert werden, nix mit bissl Deko hier,bissl streichen da. Würdet ihr dafürwas finanzieren wenn ihr wisst ihr würdet weiter über die Runden kommen? Larissa


Rike01

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Was wäre z.B. grundlegendes? Finanzieren würde ich nicht, würde ich aber auch nicht bei Konsumgütern oder so. Schon gar nicht, wenn ich nicht wüsste, wie ich dann über die Runden kommen sollte. Es gibt doch z.B. auch oft Möbel etc. zu verschenken, vielleicht wäre da mal was dabei, was aufgehübscht werden könnte? Schreib doch mal, was du genau ändern müsstest.


Luni2701

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bisher hab ich für alles günstige möglichkeiten gefunden (wenns dann auch günstige Farbe oder "neue" gebrauchte möbel waren) Was muss denn geändert werden?


mama.frosch

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ja


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von mama.frosch

das war eine generelle Frage wenn es um Grundlegende Dinge geht wie Wände versetzen, Küche erneuern, Decken und Böden ersetzen. Nicht um Farbe und Kleinmöbel. Larissa


Rike01

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Ist es eine Eigentumswohnung? Weil sonst ist es ja auch noch recht riskant, wenn du finanzieren würdest und dann eventuell raus müsstest und sogar im schlimmsten Fall den eigentlichen Zustand wieder herstellen müsstest. Wenn es nicht Eigentum wäre, dann würde ich lieber abwarten, bis ich eine passendere Wohnung finden würde. Wenn es dagegen Eigentum ist, dann könnte ich mir u.U. eine Finanzierung für Renovierungen (wenn es dadurch nicht knapp wird) schon vorstellen. Ansonsten würde ich erst noch eine Zeitlang ausharren und sparen.


Jule9B

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Bei Eigentum: ja. Sonst nicht. Jule


Mitglied inaktiv

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Bei einer Eigentumswohnung JA, ansonsten nicht sondern umziehen. LG


sojamama

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Fiananzieren gar nicht. Ich würde mit dem Zimmer anfangen, was mir am wichtigsten erscheint, wo ich JETZT Neuerungen haben will. Dann würde ich mich weiter durcharbeiten, immer ein Zimmer weiter. Vorab natürlich einen groben Plan aufstellen, was ich wie haben will, was es ggf. kosten wird. Damit ich einen Überblick habe. Finanzieren würde ich nichts, wir haben im Zuge des gesamten Hausumbaus damals genug Schulden gemacht... für Wohnung würde ich nichts finanzieren. melli


kleines_elfchen

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warum müssen grundlegende Dinge geändert werden, also Wände versetzt und so? Bekommt ihr nachwuchs? Ansonsten kenne ich das Problem, wir hatten hier auch so eine Situation, dass wir eigentlich investieren hätten müssen aber auch eigentlich nicht mehr ewig hier drin wohnen werden. (mietwohnung). Wir bekommen im Nov. das 2. Kind und es war sehr sehr schwer hier eine Passende Wohnung zu finden. Und ich habe mich wie Du hier seeehr unwohl gefühlt. Auf Dauer kann ich sagen, es hätte mich absolut wahnsinnig gemacht und Kleine Dinge hätten wir auf jeden Fall dennoch gemacht weil ich hier sonst noch ne Depression bekommen hätte. Brauchen wir nun nicht, da wir jetzt endlich doch eine Wohnung gefunden haben, die wir zur Not auch erstmal so beziehen können und nicht alels gleich machen müssen. Haben auch nicht so die finanz. Mittel grade. Ich bin gegen jede nötige Finanzierung eigentlich, aber manchmal ist es unumgänglich. Für Konsumgüter würde und habe ich nie Schulden gemacht,, außer für eines - Das auto nach dem Studium, da ich ohne den Job nicht gekriegt hätte und ich andererseits schon mit Bafög grad so über die Runden kam, dass ich mir in der Zeit kein Geld für ein Auto ansparen konnte. Selbst dieser Kredit der unser einziger ist, nervt mich schon. Kannst ja mal erzählen, um was es bei Euch geht.


Nomadin13

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Warum ist Umziehen nicht drin? Vielleicht hast du da eine Denk-Blockade, die man eventuell aufloesen kann?


Mitglied inaktiv

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Hallo, es geht nicht direkt um mich. Es ist kein Eigentum aber eben Wohnrecht, das heißt so schnell kann man da ja nicht rausgeworfen werden. Die Umgebung ist schon eine gute und vergleichbare Wohnungen viel zu teuer. Ich persönlich kenne das Problem und würde Raum für Raum vorgehen oder eben , die Wand muss sein und dafür Geld aufnehmen was überschaubar bleibt. Aber wenn man sich absolut so unwohl fühlt weils verbaut oder dunkel ist oder eben Holzwände (und man gar kein Holz mag) dann kann ich shcon verstehn dass man in edn sauren Apfel beißt. Habt ihr euch schonma so unwohl gefühlt dass ihr nicht gern zu Haus seid?


Mitglied inaktiv

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JA, wir fühlen uns in unserer jetzigen Wohnung schon lange nicht mehr wohl und ziehen deshalb dieses Jahr ins Eigenheim :-)


kleines_elfchen

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Auch wir fühlten uns sehr unwohl wie schon geschrieben in unserer jetztigen Noch-Wohnung und haben ja lange nach was anderem gefunden. Da wir jetzt uns auch vergrößern (bald kommt ja auch baby nummer 2 das heißt 2 kinderzimmer) kostet die neue Wohnung auch etwas mehr, aber überschaubar und immer noch günstiger als Eigentum. Wenn Dich so vieles stört in der Wohnung ,dann rate ich Euch auch umzuziehen, auch wenn man dort vllt kein Wohnrecht o.ä. hat. Klar ein Umzug kostet auch, aber auch nur soviel wie Du evtl. Renovieren willst. Ist die Frage, ob Du mit dem was Du für eine Renovierung aufnehmen willst, dich danach auch wirklcih wohler fühlst, oder ob unterschwellig schon in Gedanekn das Unwohl - Gefühl da bleiben würde?! Denn wenn das so wäre, würde ich mir das gut überlegen und lieber umziehen. Wohnt ihr denn in einer Großstadt, wo es schwer ist bezahlbaren Wohnraum zu finden?


Jule9B

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..."günstiger als Eigentum"? Wie viel man für sein eigenes Plätzchen bezahlt ist relativ und in meinen Augen ist jeder Euro, den ich für Miete ausgebe, verschwendet und teurer als wenn ich es in mein Eigentum investiere. Jule


Mitglied inaktiv

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Da irrst du dich, Jule. Das ist zwar das Gefühl, das man hat (und von den Kreditgebern auch suggeriert bekommt), aber rein rechnerisch ist ein Kredit, an dem du über 30-35 Jahre ein Haus oder eine Eigentumswohnung abzahlst, teurer, auch wenn du an Monatsraten für das Haus vielleicht genauso viel zahlst wie für eine Mietwohnung. Ein Haus hat immer einen Wertverlust, du musst Rücklagen bilden, du musst regelmäßig Renovierungen und Sanierungen vornehmen - wenn du die Summen, die du dafür zurücklegst oder aufwendest, in eine Geldanlage stecken würdest und 30 Jahre zur Miete wohnst, bist du am Ende dieser 30 Jahre vermögender. Kredite mit den üblichen 1 bis 2 % Prozent Tilgung über eine sehr lange Laufzeit kosten letztendlich oft doppelt so viel, wie die eigentliche Immobilie wert ist. Deshalb ist es (unabhängig von dem Wunsch, Eigentum zu besitzen, der ja für viele die treibende Kraft ist) eigentlich eine Fehlinvestition, mit wenig Eigenkapital langfristig eine Immobilie zu finanzieren. In den jetzigen Zeiten, wo alle anderen Anlageformen Magerprodukte sind, sieht das zwar etwas anders aus, aber grundsätzlich gilt das nach wie vor. Dafür gibt's übrigens Vergleichsrechner von der Stiftung Warentest im Netz, ist ganz spannend, das mal auszurechnen, auch wenn man sich längst für eine Immobilie entschieden hat. LG Nicole


mr.bing

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ganz und gar nicht. Es kommt schliesslich auch darauf an, welchen Vertrag man mir der Bank abschliesst und welche Sondertilgungsrate jährlich geht. Eine Abzahlungsdauer von 35jahren ist schon ziemlich lang, aber trotzalledem, gehen dann doch die monatlichen Zahlung ind Eigentum. Wir zaheln jetzt genau 250€ mehrt im Monat, haben va 75 qm mehr, einen Garten, Garage etc. Wenn wir in ca 20-25 nach hause (Holland oder Dänemark) ziehen, wird die Immobilie, ob nun m it oder ohne Gewinn, verkauft und ich besitze Bargeldliches Eigenkapital. Also gar nicht so faslch... ich würde nie wieder zur Miete wohnen wollen. Da finanziere ich mich lieber selbst. LG Jo


kleines_elfchen

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...günstiger als Eigentum... schön, dass Du dir zu meinem Beispiel in unserem Privatleben die Meinung bildest dass es immer noch günstiger ist als Eigentum, das wäre es bei uns nicht (und ich bin Buchhalterin und behaupte mal, mich finanziell mit sowas auszukennen - insbesondere bei mir selber). Erstens würden wir sogar nicht mal die genaue Miete die wir zahlen nicht Tilgen können, für das was wir uns leisten könnten und bräuchten müsstn wir monatlich sogar 50-80 Euro mind. mehr ausgeben auf 30 Jahre UND vor allem die RÜCKLAGEN für die Sachen bilden, die man selber machen muss. Schließlich ist evtl. in 20 Jahren ein Dach mal fällig oder eine Heiziung oder ähnliches. irgendwas ist immer und wenn man wie wir keine Handwerker sind, wird das schon schwierig. Natürlich ist es schön hinterher im Rentenalter seins abbezahlt zu haben und mietfrei leben zu können, aber es ist uns noch viel wichtiger mit unseren Kindern JETZT auch Dinge unternehmen zu können und nicht erst wenn sie aus dem Haus sind. Das wäre finanziell sonst irgedwie vllt auch mit Eigentum möglich aber momentan jetzt eben nur sehr schwer und mit vielen Verzicht und rücklagen könnten wir zumindest gar nicht bilden, nicht mal 50 Euro fürs Haus. Unsere Rücklagen die wir bilden, brauchen wir wie andere für lft. Dinge, wenn was am Auto dran ist oder die Waschmaschine morgen kaputt ist. Sowas kaufen wir dann nicht auf Ratata sondern will eben bezahlt sein und das geht eben nur wenn man das erspart hat. Und wenn man in den ersten 10 jahren dann verkaufen muss weil es nicht bezahlt ewrden kann, macht man immer ein _Verlust, selbst wenn man es für die gleiche Summe wieder verkauft bekäme. Die ersten 10 Jahre zahlt man bei den meisten Immobiliensummen ja mal nur die Tilugngszinsen ab. Man muss das Thema eben bei jedem individuell betrachten und ganz wichtig finde ich auch, sich nicht abhängig zu machen von einem Objekt. Weiß ja nicht wie das bei der AP so ist, wenn sie schreibt es geht um (lebenslanges) Wohnrecht. Aber wenn man sich ewig unwohl fühlt sei es im Eigenheim oder auf Miete sollte man was ändern.


Mitglied inaktiv

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Bing, das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern ein Rechenexempel. Wenn du ein supergünstiges Darlehen hast, wie es sie derzeit gibt, verschiebt sich das natürlich, zumal es momentan kaum eine Anlageform gibt, die vernünftig Zinsen abwirft. Aber dennoch ist die Rechnung, die viele Leute aufmachen, wenn sie sich Eigentum erwerben, Augenwischerei - wenn du sehr langfristig mit wenig Eigenkapital finanzierst, hast du auch nicht mehr Vermögen, wenn du beim Verkauf der Immobilie genau das wieder rausbekommst, was die Immobilie tatsächlich wert ist. Das kommt dadurch zustande, dass du bei einer Mietwohnung (theoretisch) mehr frei verfügbares Einkommen hast, das du zum langfristigen Sparen nutzen kannst. Und Geldanlagen über eine Dauer von 30 bis 35 Jahren werfen schon ordentlich etwas an Zinsen ab. Da kann der Wert einer 30 Jahre alten Immobilie oft nicht mithalten. Probier's doch einfach mal anhand eines Vergleichsrechners aus. Ich sage nicht, dass das ein Ausschusskriterium für den Erwerb einer Immobilie ist, ein Eigenheim hat ja auch immer einen emotionalen Wert. Aber rein finanziell wirtschaftet man dabei keineswegs nur in die eigene Tasche... LG Nicole