Streuselchen
Hallo ihr Lieben,
ich wollte das schon immer Mal fragen.*neugier *
Was war das beste Buch, das ihr in diesem Jahr gelesen habt?
Und was war das schlechteste Buch?
Ich schreibe auch noch meine Ansicht - ich überlege noch. ;-)
Einen schönen 2. Advent für euch alle.
LG Streuselchen
Das beste in diesem Jahr: "Eine Frage der Chemie" ein schlechtes fällt mir nicht ein
Mir haben zwei Bücher haben mir besonders gut gefallen und mich beeindruckt. "Der perfekte Kreis" von Benjamin Myers und "Alles still auf einmal" von Rhiannon Navin Ein Buch das ich nicht so toll fand war "Der Buchspazierer" von Carsten Henn Liebe Grüße von Muts
So unterschiedlich sind die Geschmäcker:-) Eine Frage der Chemie habe ich nach über der Hälfte weglegen müssen. Der Buchspazierer war mein Highlight des Jahres. Tolle Sprache, wunderschön geschrieben.
So, jetzt beantworte ich Mal selbst meine Frage :
Gefallen haben mir besonders Wildtriebe und
Die Katze, die von Büchern träumte.
Gelesen habe ich natürlich mehr.
Richtige Fehlgriffe hatte ich nicht.
Früher habe ich mich auch durch Bücher gequält, die mir nicht gefielen.
Das mache ich nicht mehr, meine Freizeit ist zu selten und kostbar geworden.
Ich möchte noch Stay away from Gretchen lesen. Davon schwärmt eine Freundin sehr.
Eine Frage der Chemie... Dazu haben mir jetzt schon einige gesagt, dass das Ende so kitschig-schmalzig wäre.
LG Streuselchen
Ein "bestes" Buch war dieses Jahr nicht dabei. Eins, das ich weggelegt habe, weil ich es nicht gut fand, aber schon: "Es wird Zeit" von Ildikó von Kürthy. Als ich das Buch gekauft habe, war mir nach etwas Leichtem, Locker-Flockigen für kurz vor dem Einschlafen, da ist von Kürthy eigentlich eine sichere Bank. Im Laufe des Buchs war ich aber einfach nur noch genervt, vielleicht fehlt mir der rheinländische Frohsinn. Ich fühle ja grundsätzlich mit, wenn sich jemand über die Schattenseiten des Älterwerdens als Frau um die 50 auslässt, aber das hier war wie Pussy Terror in Dauerschleife, nur 10 Jahre älter. Die berührende Geschichte, um die es eigentlich geht (ihre todkranke Freundin, mit der sie sich früher einen Mann "teilte"), geht völlig in diesem beknackten, perimenopausalen Geschwafel unter. Schade, denn eigentlich mag ich Frau von Kürthy und lese ihre Kolumnen und Bücher gerne.
Mein bestes Buch war eine Wiederentdeckung: "Der Erwählte" von Thomas Mann, die Papst Gregor Legende. Das schlechteste Buch (allerdings vor dem Hintergrund hoher Erwartungen) war für mich "Der Gesang der Flusskrebse" mit seinen klischeehaften, eindimensionalen Protagonisten.
Hallo irgendwie könnte ich nicht sagen, was das beste Buch war dieses Jahr, waren alle gut, das einzigste was ich weggelegt habe nach ca. der Hälfte war "white christmas - das Lied der weißen Weihnacht" - im Prinzip nicht schlecht aber von der Handlung her sehr durcheinander geschrieben u. für jemanden wie mich - der also immer mal nur 10-20 min am Stück Zeit zum Lesen hat irgendwann "verwirrend".... viele Grüße
MOin, Für immer Deine Tochter von Hera Lind, eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit. Ansonsten, habe ich viele Krimis gelesen. War alles ganz gut. LG maxikid
Nachtrag: Zu schnell abgeschickt Butter von Asako Yozuki LG maxikid
Enttäuscht war ich von Tea Time von Ingrid Noll. (definitiv das schlechteste des Jahres) Auch die lang erwarteten Voosen/Danielsson und Maarten S. Sneijder von Andreas Gruber, haben mich nicht so recht begeistert. Das beste Buch habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Die Gretchen-Bücher haben mir gut gefallen.
Eine schöne Idee für eine Umfrage. Aber ich hatte weder Highligts noch flops dieses Jahr... Ich glaube, am besten gefallen hat mir Billy Summers von Stephen King... Aber die Enttäuschung des Jahres? keine Ahnung. Habe nichts gelesen, was ich wirklich schlecht fand....
War Billy Summers dieses Jahr? Dann dieses Buch. Fand ich super gut, obwohl ich ansonsten den King so gar nicht mag. Daumen hoch. Das Neue von ihm, steht schon bei mir im Regal. LG
Ich habe es dieses Jahr gelesen. Aber kann gut sein, dass es schon letztes Jahr erschienen ist...
Lügen über meine Mutter, gerade zu Ende gelesen. Fand ich auch sehr gut. LG maxikid
Das meinte ich natürlich oben
Kannst Du ein bisschen mehr dazu erzählen?
Jetzt kann ich auch was beitragen: Das definitv schlechteste Buch habe ich gerade wieder aus der Hand gelegt. Maria Publig: Stille Nacht, keiner wacht Der Schreibstil ist furchtbar, die Geschichte kein bisschen konsistent. Ein Journalist ist erst prima und dann ein Provinzschreibling, ein Mann verlässt erst ein Gebäude, trifft jemanden und schaut sich dann einen Weihnachtsbaum an, der im Gebäude steht, ständig strömen unmotiviert Personen in eine Szene, verlassen sie wieder und dann geht's mit der nächsten Szene weiter, irgendwie unabgeschlossen und zusammenhanglos. Gespräche werden protokollartig in indirekter Rede zusammengefasst - da kann man sie auch weglassen, hat mit der Handlung eh nichts zu tun. Ich habe das Buch vorgestern schnell für den Zug gekauft, hatte nicht viel Zeit und wollte noch was zum Lesen habe. Aber so einen Fehlgriff habe ich, glaube ich, noch nie gemacht. Zu den besten Büchern zählen: Simone de Beauvoir - Memoiren einer Tochter aus gutem Hause János Székely: Verlockung Susanne Abel: Stay away from Gretchen (wobei das Titelbild eigentlich zu viel über die Geschichte verrät und das Ende zu kitschig war) Fatima Bremmer: Ett jävla solsken (eine Biografie über Ester Blenda Nordström, die erste Investigativjournalistin Schwedens bzw. Europas).
Der Markisenmann war super. LG
"Der Markisenmann" ist ein Buch, das mich im Laden immer wieder optisch anspringt, ich mag 70er-Jahre-Op-Art-Design. Und dann fällt mir wieder ein, dass ich das ja schon ein paar Mal in der Hand hatte und wieder weggelegt habe. :-D
Den Markisenmann fand ich auch super. "Stay away from Gretchen" hat mir auch sehr gut gefallen. Auch das Nachfolgebuch war gut. Gar nicht gefallen haben mir "Der 9. Arm des Oktopus" von Dirk Rossmann und "Wir bleiben noch" von Daniel Wisser.