Jomol
Du hattest wegen "Das Schweigen des Sammlers" von Cabré gefragt. Ich weiß nicht, ob ich das weiterlese, ich bin in der Mitte. Es nervt mich unglaublich, das es dauernd, teilweise im Satz Perspektivenwechsel gibt. Es wird die Geschichte einer berühmten, verfluchten Geige und ihrer Besitzer erzählt. Auf einer Seite aus der Neuzeit ins achtzehnte Jahrhundert und zurück, dauernd ist man am Überlegen, wo man eigentlich "ist". Die Handlung ist mir auch wirklich zu dick aufgetragen. Es wirkt völlig an den Haaren herbeigezogen. Ich sag nur Lynchjustiz, Mord (mehrfach), Vatermord (oder war es ein Onkel?), schwangere Frau sitzenlassen, Erpressung, Inquisition, KZ, KZ-Arzt, Vergewaltigung, Suizid... Mir fällt kaum ein Verbrechen ein, das wir noch nicht hatten. Ich weiß gar nicht, was noch kommen soll. Inzest fehlt noch. Wahrscheinlich werde ich es nicht erfahren. Ich habe schon viele bessere Bücher gelesen. Grüße, Jomol
Danke für die Rückmeldung, dann setze ich es mal nicht auf meine Leseliste.