Elternforum Bitte noch ein Baby

Wunsch nach einem 3. Kind

Wunsch nach einem 3. Kind

KleinerStern102

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Hallo an alle - der Betreff sagt ja schon einiges aus ... Ich hänge sehr im Zwiespalt mit mir selbst , mit Vernunft und Herz und finde keine Antwort .. ich möchte erstmal ein "Bild" von unserer aktuellen Familiensituation geben ..- ich bin 29, mein Mann 31.. wir haben bereits eine kleine Tochter (3,5j) und einen kleinen Sohn (4,5 Monate).. Letztes Jahr habe ich auch bevor ich mit meinem Sohn schwanger wurde bereits ein Baby verloren.. Es klingt verrückt .. ich bin vor 4,5 Monaten nochmal Mama geworden und habe schon kurz nach der Geburt wieder den Wunsch gehegt , nochmal schwanger zu sein...  meine Tochter ist ein ziemlicher Wirbelwind und eine absolute Energiebombe ... sie kostet plump gesagt sehr sehr viele Nerven , denn sie ist wirklich sehr willensstark und selbstständig , vor allem weit für ihr Alter. Ich möchte da nicht falsch verstanden werden , ich liebe sie wie sie ist und bin Gott dankbar ein so starkes und unfassbar liebevolles Kind zu haben ! Dennoch ist jeder Tag eine Herausforderung ^^.. immer wenn ich denke die Spitze der Autonomie Phase ist erreicht, klettert sie nochmal gefühlte 10m weiter..^^  mein Mann ist mit den Kindern sehr liebevoll, tut alles für sie und nimmt sich viel Zeit .. leider ist er aber die Ungeduld in Person und sehr aufbrausend.. was dann zusätzlich für Streit und Stress sorgt .. hier kracht es also regelmäßig (wir sind alle sehr stur). Trotzdem lieben wir uns und wir geben alle unser bestes , auch die Dinge jeden Tag besser und anders anzugehen .. ehrlicherweise muss ich zugeben, das wir öfter mal ziemlich überfordert mit unserer Maus sind .. ich denke , jeder stößt irgendwann an seine Grenzen , und wenn es Dauerzustand ist , noch mehr .. mein Sohn ist (bisher) das komplette Gegenteil zu seiner Schwester als Baby .. absolut entspannt , schläft gut , ist aufgeweckt und fröhlich.. auch hier möchte ich klarstellen - mir ist bewusst das jedes Baby /Kind individuell ist und ich liebe meine Kinder von Herzen so wie sie sind! - bedingungslos! mein Mann kennt meinen Wunsch. Noch als ich schwanger war sagte ich ihm mal witzelnd , ich wünsche mir 4 Kinder...  er wäre mit einem Dritten einverstanden. Nun stehe ich hier und weiß nicht mehr weiter.. Tief in meinem Herzen spüre ich , da ist noch Platz für jemanden , da fehlt ein kleiner Mensch... mein Verstand jedoch sagt wehement nein .. nein , das wird Finanziell nichts , das wird zu belastend für alle während der SS und danach, was wenn ich für meine älteste noch weniger da sein kann als ich es aktuell ohne hin nicht schaffe , wir brauchen definitiv ein neues Auto und sind aber auf zwei angewiesen , wann sind wir mal wieder ein paar und nicht nur Eltern ? , an wen soll ich eines oder alle Kinder geben wenn mal etwas ist ? Wir werden so schon von allen sitzen gelassen.. , schaffe ich das persönlich ? Körperlich und auch psychisch (was bei mir eine sehr große Rolle spielt ) und und und ... Noch größer die Frage - wünsche ich mir wirklich noch ein drittes Baby von Herzen und aus Überzeugung oder wünsche ich mir noch eins um noch eine letzte Schwangerschaft zu erleben in der Hoffnung das Kind wird genauso "einfach" wie mein sohn... ja ich weiß das klingt blöd und sehr berechnend , aber so ist es auf keinen Fall gemeint ..  ihr merkt , es ist für mich eine Mammutaufgabe die Frage zu beantworten.. ich weiß das ich die einzige bin die es kann.. und mir ist klar das man auf sein Herz hören sollte.. aber ich denke viel darüber nach wie b Wir das überhaupt stemmen können und ob ich überhaupt für alle Kinder gleich viel da sein kann ...  Ich würde mich freuen wenn jemand helfen könnte , der es vllt genauso erlebt hat , möglicherweise seid ihr zu dritt ? Oder habt euch bewusst dagegen entschieden und könnt mir die Beweggründe nennen ?... es tut mir sehr leid für den unglaublich langen Text , jedoch bin ich nicht mal ansatzweise so ins Detail gegangen wie ich es eigentlich müsste ..  ich danke euch vorab ..   


Pinguina1

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Antwort auf Beitrag von KleinerStern102

Ich finde ja, dass es fürs Kinder bekommen nie den perfekten Zeitpunkt gibt. Und jeder Altersabstand zwischen den Kindern hat seine Vor- und Nachteile. 🙃 Ansonsten seid ihr noch relativ jung und müsst nichts überstürzen. Dazu kommt außerdem, dass viele Frauen gar nicht schwanger werden, solange sie noch stillen. Und selbst wenn du schwanger wirst, dauert es ja noch weitere neun Monate, bis das Kind auf die Welt kommt. Und bis dahin wird euer Familienleben sowieso schon wieder ganz anders aussehen… 😉  Zum Thema mit Kindern gefordert sein: Das hängt weniger an der Anzahl der Kinder, sondern an den eigenenLebensumständen, der Organisation, den eigenen Prioritäten und der Unterstützung. Es gibt Eltern, die mit einem Kind hoffnungslos überfordert sind und andere, die problemlos zehn Kindern gleichzeitig gerecht werden.    Zum finanziellen: ja, Kinder kosten Geld. Aber sie kosten ja erst wirklich Geld, wenn sie groß sind. Gerade im jungen Alter werdet ihr noch vieles von den größeren haben. Da kann vieles weiter genutzt werden.  Ein Auto hat normalerweise fünf Plätze. Warum braucht ihr also ein neues?! Gerade wenn ihr sowieso zwei habt, dann kann man sich ja im großen Notfall sogar noch aufteilen. Ansonsten einfach mal zusammenrücken und kuscheln. 🤗    Daran, dass du allen Kindern gerecht werden kannst, habe ich (ohne dich zu kennen) gar keinen Zweifel. Denn Liebe ist nichts, was aufgeteilt werden muss. Man kann problemlos mehrere Kinder gleichzeitig lieben.    Ob ihr auch mal wieder als Paar agiert, habt ihr selbst in der Hand! Kinder brauchen nicht 24 Stunden am Tag ihre Eltern. Sie brauchen verlässliche Bezugspersonen. Dabei ist es völlig okay, wenn zum Beispiel abends mal jemand anders auf die Kinder aufpasst (da schlafen die ja sowieso meist) und ihr euch mal einen schönen Abend zu zweit macht.  Auch kann man Kindern beibringen, sich je nach Alter eine Zeit lang allein zu beschäftigen. Gerade mit Geschwistern wird das ja eher leichter.   


User-1736850004

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Antwort auf Beitrag von Pinguina1

Unsere Kinder schlafen nicht meist. Der Kleine wacht mindestens nach 2 Stunden auf und wenn man Pech hat, will er Körperkontakt. Das war's dann für einem von uns. Wenn dann der Große auch wach wird, was meist Punkt Mitternacht passiert, hilft oft nichts anderes, als beide zu uns ins Bett zu holen.  Es ist also nicht immer so, dass die Kinder ins Bett gebracht werden und dann brav durchschlafen. Ein Babysitter würde uns nicht helfen, denn der Kleine verlangt den Papa, der Große die Mama. Die würden sich von Dritten nicht beruhigen lassen. 


Pinguina1

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Antwort auf Beitrag von User-1736850004

Selbstverständlich lassen sich Kinder von einer dritten Person beruhigen. Ich spreche aus Erfahrung… 


User-1736850004

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Antwort auf Beitrag von Pinguina1

Das ist schön für die Eltern dieser Kinder. Unsere lassen sich manchmal nichtmal von uns persönlich beruhigen. Mein Mann ist gerade ziemlich genau seit 2 Stunden beim Kleinen. Manchmal ist der Wurm drin. Phasenweise dann auch mal öfter... 


Astrid

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Antwort auf Beitrag von KleinerStern102

Hallo, erstmal ist Kinderwunsch ja etwas Normales, Natürliches und Schönes. Er ist Bauchsache. Gleichzeitig darf man aber den Kopf nicht ausschalten. Es gibt einiges, was jetzt tatsächlich gar nicht zu einem weiteren Baby passen würde. Du bist noch jung, du bist ja nicht Ende 30, so dass du schnell irgendeine Entscheidung übers Knie brechen müsstest. Schließe einen Kompromiss zwischen Bauch und Kopf: Warte noch ein oder zwei Jahre, und wenn dann das zweite Kind auch aus dem Gröbsten raus ist (und du auch, was den Stress angeht), dann geht ihr in Ruhe und schön entspannt den nächsten Kinderwunsch an. Ich glaube, du machst dir gerade etwas unnötigen Druck. Wenn du aber vorschnell ein weiteres Kind bekommst, hast du zwei Wickelkinder unter zwei Jahren. Alle Freundinnen von mir, die diese Situation hatten, gingen wirklich am Stock, eine hat sogar täglich einmal auf dem Küchenboden gesessen und geweint, weil alles zu viel war – und die hatte kein drittes, älteres Kind, sondern nur die beiden Kleinen. Doch von einer übermüdeten, total fertigen Mutter haben auch deine Kinder rein gar nichts. Die Ungeduld deines Mannes würde von der Überforderung auch nicht gerade besser, so dass auch das nachteilig für die Kinder wäre, weil er deine Überlastung nicht auffangen könnte. Dass du jetzt Kiwu hast, hängt auch damit zusammen, dass die Natur uns im ersten Lebensjahr eines Babys eine Extraportion Energie gibt. Mir ging das auch immer so, ich hatte auch ganz schnell wieder Kinderwunsch nach den Entbindungen. Aber nach etwa 12 Monaten ist diese Extra-Batterie aufgebraucht. Oft ist der Kinderwunsch daher nach dem ersten Jahr plötzlich doch nicht mehr so dringend, weil man erstmal wieder Kräfte sammeln muss. Ich denke, du kannst locker noch zwei weitere Kinder kriegen und würdest das auch gut wuppen. Nur halt jetzt noch nicht, wieso auch? Du hast wirklich noch eine Reihe von Jahren Zeit, geh es locker an. Schalte weder Kopf noch Bauch aus, sondern vermittle zwischen beiden, bis ein guter Komrpomiss gefunden ist, mit dem Verstand und Herz gut leben können, gell. LG    


User-1736850004

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Wir hätten auch gerne 3, aber ich denke, das Thema ist durch. Wir arbeiten beide 30h und das soll so bleiben. Haushalt erledigen wir allein. Alles andere auch. Derzeit haben wir nichtmal einen Babysitter. Großeltern können nicht helfen. Unser Großer ist auch 4,25 Jahre alt und der Kleine 1,5. Mit 4,5 Monaten schläft das Baby bei Euch noch viel, aber bald bleibt es nicht mehr dort, wo es hingelegt wurde, vielleicht ändern sich die Nächte durch die Zähne, etc. Jedes Alter bringt neue Herausforderungen. Wir haben hier täglich den Spagat zwischen allem möglichen: Haushalt, Einkauf, Arbeit, den Großen mit dem Kleinen zusammen zu Kursen begleiten (das ganze Krampacken macht mich oft verrückt), Freundschaften der Kinder durch Treffen fördern, was extra Haushaltsarbeit fordert, wenn das hier stattfindet, Kindergeburtstage des Großen begleiten, wenn es nicht bei den Kindern zu Hause stattfindet, Arztbesuche mit beiden Kindern usw usw.  Mit einem allein kommt ein Kind immer etwas zu kurz und muss warten. Bei dreien bin ich sicher, dass eins darunter leiden würde. Selbst, wenn wir zu zweit sind.  Ich habe für mich zu 98% entschieden, dass ich lieber alles für diese beiden gebe, als es für uns alle noch schwerer zu machen.  Das Thema Streit gibt es hier auch und das hat auf jeden Fall mit dem 2. Kind zugenommen. Die Akkus sind viel öfter leer, je nach Woche. Gut finde ich das nicht und hoffe auf bessere Zeiten. 


Aixoni

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Hey,  Ich verstehe deinen Zwiespalt. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ein drittes Kind kommen soll, obwohl ich quasi mit der Geburt meines zweiten Kindes schon wusste bzw den Wunsch hatte, noch ein Baby zu bekommen. Dabei haben wir sogar bessere Bedingungen als viele (finanziell wäre es gut möglich, Platz wäre auch noch und ein "Dorf" was gerne hilft). Trotzdem war die Angst, dass man den ersten beiden dann noch weniger gerecht wird, sehr präsent. Auch die Frage, wer die Kinder nehmen würde, wenn uns etwas passieren sollte ist da. 2 Kinder sind irgendwie nochmal eine andere Liga als 3 und trennen will man sie natürlich auch nicht. Dann war bei mir lange die Frage, ob ich nur noch ein Baby will oder wirklich ein drittes Kind - da meine ersten beiden Kinder sehr nahe beieinander sind (16 Monate Abstand) und die Große erst mit 2,5 Jahren in den Kiga kam, hatte ich gefühlt kaum Zeit für die Kleine als Baby.  Deswegen gab es für mich ein paar Punkte, die ich erst für mich klären/erreichen wollte, bevor ich wieder schwanger werden will: 1. Hormonell wieder "normal" sein - also abstillen (ich habe gehört/gelesen, dass auch die Anteil an einem Kinder wunsch haben können) und für mich klären, wieso ich ein drittes Kind möchte  2. Schauen, wer die Kinder im Falle eines Falles nehmen würde  3. K1+2 so "reif" werden lassen, dass es aus meiner Sicht klappen kann, auch wenn das Baby nicht so ruhig ist wie mein K2  Tatsächlich hat es jetzt 3 Jahre gedauert, bis die Punkte erfüllt waren und ich die innere Sicherheit hatte, um mich nochmal zu "trauen" und wir sind jetzt gerade im ersten Zyklus nach entfernen der Spirale. ❤️ Ich würde dir also raten noch ein wenig zu warten und zu schauen, wie sich alles entwickelt. Nur weil dein Sohn ein einfaches Baby ist, kann es trotzdem sein, dass er ein anspruchsvolles Kleinkind wird (hier definitiv der Fall) und das kombiniert mit einem unruhigen Baby ist echt hart. Außerdem ist auch ein wenig Regenerationszeit zwischen den Schwangerschaften für den Körper wichtig - ich hatte die zwischen K1 & K2 nicht wirklich und das hat die Schwangerschaft beschwerlichen gemacht als sie es sonst gewesen wäre.  Außerdem habt ihr ja auch rein biologisch noch keinen Druck, dass Kind 3 bald entstehen müsste, sondern seit tatsächlich genauso alt wie wir bei K2. 😂  


KleinerStern102

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Antwort auf Beitrag von KleinerStern102

Vielen Dank für die Zahlreichen Antworten bisher ! Leider habe ich nicht die Zeit jedem einzelnen auf seinen wertvollen Beitrag zu antworten , daher mache ich es auf diesem Wege !  Ich bedanke mich recht herzlich für die tollen Meinungen , Erfahrungen und Empfehlungen und nehme sie mir auch sehr zu Herzen ! Ich bin dankbar für die netten Worte und verschiedenen Sichtweisen , es hilft mir gerade ungemein ein wenig sicherer zu werden! Allein die Tatsache dass die Hormone in der Stillzeit einen weiteren Kinderwunsch begünstigen können, würde mir einiges erklären! Meine Tochter konnte ich leider nicht stillen , hier hatte es   auch "etwas" gedauert bis nochmal Nachwuchs kam .. da stellte sich die Frage nach einem weiteren Kind erst nach zwei Jahren ... meinen Sohn kann ich voll stillen , daher ist der gedanke mit den Hormonen gar nicht so abwegig .. ich vermute es wäre tatsächlich das beste etwas Zeit verstreichen zu lassen...  und wenn es dann klappt und passt , umso besser ! ❤️


maedchen89

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Antwort auf Beitrag von KleinerStern102

Hallo, auch wenn dein Beitrag schon etwas her ist, bin ich gerade darüber gestolpert.    Vieles, was du beschreibst, ist bei uns ganz ähnlich. Die willens- und charakterstarke große Schwester, die -so toll sie ist- sehr fordernd ist, der entdpanntere, jüngere Bruder, der Wunsch nach einem dritten Kind.    Tatsächlich war auch bei mir recht früh nach der Geburt von Nr. 2 der Wunsch nach einem dritten Kind da. Anders als bei euch sagt mein Mann jedoch, dass Er mit zwei durch ist. Aber das ist ein anderes Thema.    Meine Kinder sind inzwischen schon älter als deine, die Große wird jetzt 5, der Kleine ist 2,5 Jahre alt (Altersabstand von 2 Jahren und 3 Monaten). Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir ein wenig berichtige, wie es ist, wenn die beiden älter werden.    Die Große ist nach wie vor sehr fordernd. Vieles wird anders (sie ist inzwischen gerne bei Freunden, hat ihre Hobbies, ist grundsätzlich sehr selbstständig), zuhause fordert sie aber nach wie vor sehr viel Aufmerksamkeit ein. Wir hatten jetzt gerade eine Phase, die ich als herausfordernste aller bisheriger Phasen beschreiben würde.  Der Kleine ist inzwischen auch voll in der Autonomiephase. Wutausbrüche, eigener Willen etc. Er ist noch immer ein pflegeleichteres Kerlchen als es seine Schwester ist, die Phase kommt aber trotzdem. Das Loskommen mit beiden, wenn die Große zB eine Verabredung hat, ist immer herausfordernd, weil der Kleine nicht unbedingt Bock hat (verständlicherweise). Ihn dann zu beschäftigen, während man wartet, dass die Musikstunde der Großen rum ist, nicht immer einfach. Dazu kommen die Geschwisterstreitigkeiten. Meine beiden lieben und vermissen sich, wenn sie sich nicht sehen, aber trotzdem knallt es hier täglich mehrfach. Das gilt es zu begleiten. Wenn ich mir da jetzt noch ein Baby zwischen vorstelle, wüsste ich vermutlich oft nicht, wo mir der Kopf stünde.  Dies sind jetzt nur mal einige Situationen.   Mittelfristig werden auch noch seine Verabredungen, Termine und Co. hinzukommen, was nochmal mehr Organisation fordert - bei uns bin ich in der Regel unter der Woche tagsüber mit den Kids alleine, der Papa kann beruflich bedingt kaum unterstützen und ist meist erst gegen 19 Uhr zuhause.    Was ich aufzeigen will: das Zusammenleben wird anders herausfordernd als mit Kleinkind und Baby - und ich glaube tatsächlich, dass der Schritt in die Schule vom großen Kind nochmal eine enorme Veränderung mit sich bringen wird, die es zu begleiten gilt.    Davon ab, dass mein Mann noch immer nicht von Nr. 3 überzeugt ist, ist der Gedanke, allen meinen Kindern gleichermaßen gerecht zu werden die größte Hürde, die mich anzweifeln lässt, ob ein drittes Kind in unser Leben passt.