Mitglied inaktiv
Hallo, also zur Vorgeschichte. ÜZ 26 oder schon 27, laut KiWu Arzt keine ES, PCO, Eier gehen vor ES zugrunde. Nehme seid 8 Mon. Metformin und seid 4 Mon. auch Mönchspfeffer. Plötzlich hat sich mein Zyklus (zumindest der letzte) von ursprünglich mal 44 auf jetzt den letzten mit 28 Tagen verkürzt. ES wird auch immer früher, beide letzten male am ZT 17. War auch mal ZT 24 und 26. Nun bemerke ich nach dem ES seid 4 Mon. Brustspannen, welches ich sonst immer erst kurz vor Mens habe. Ebenso bin ich so schwitzig unter den Achseln, echt unangenehm. Nun meine Frage: Glaubt ihr ich hab wirklich einen ES, daß das Eichen auch wirklich gesprungen ist und nicht verkümmert ist. Mittelschmerz, Zervixschleim, pos. LH Test und laut KleinerSonnenschein auch ES ausgerechnet. Leider klappte es wg. Wochenende und Arbeit nie das ich vorher und nachher zum Gyn. konnte ob es wirklich gesprungen ist. Mein Gyn. meinte nämlich man könne den ES nicht im Blut feststellen obwohl die Ärzte im Expertenforum was anders behaupten. lg maren
Hallo maren, Hormone steuern den weiblichen Zyklus und damit den zyklischen Wechsel von fruchtbaren und wenig fruchtbaren Tagen. Die hierfür wichtigsten Hormone sind Östrogene und das Luteinisierende Hormon LH. Östrogene bewirken unter anderem, dass der Zervixschleim, der an den meisten Zyklustagen den Muttermund verschließt und somit eine natürliche Barriere für Spermien sind, sich ein bis mehrere Tage vor dem Eisprung verflüssigt. Nur dann können Spermien in die Gebärmutter gelangen und auf den Eisprung warten. Erhöhte Östrogenspiegel sind also eine Grundvoraussetzung für das Eintreten einer Schwangerschaft. Die Veränderungen des Zervixschleims kann sich eine Frau durch Selbstuntersuchungen zunutze machen, um festzustellen, wann ihre fruchtbare Phase beginnt. Eine weitere, nicht weniger wichtige Voraussetzung ist natürlich, dass ein Eisprung stattfindet. Auslöser für den Eisprung ist ein kurzfristiger LH-Anstieg. In den meisten Zyklen findet der Eisprung 1-2 Tage später statt. Vor dem Eisprung fühlen manche Frauen den bis auf über 20 mm angewachsenen, sprungreifen Follikel als Mittelschmerz. Insgesamt sind es in jedem Zyklus nur maximal 6 Tage, an denen Geschlechtsverkehr überhaupt zu einer Schwangerschaft führen kann. Nach dem Eisprung bildet sich aus der leeren Eihülle im Eierstock der Gelbkörper, der bald beginnt Progesteron, das so genannte Gelbkörperhormon, zu produzieren. Dieses wiederum ist verantwortlich für den Temperaturanstieg, mit dem eine Frau also nachträglich einen guten Hinweis darauf bekommt, ob und wann in ihrem Zyklus ein Eisprung stattgefunden hat. Und genau diese Hormone kann der FA anhand einer Blutuntersuchung in der ersten ZH udn der zweiten ZH feststellen. Entweder ist Dein FA unqualifiziert oder Du hast was falsch verstanden. Meine Blutabnahme war am ZT 6 und nun am ZT 20. Gib mal ins Google "Zyklusmonitoring" ein, da bekommst Du auch viele Beiträge zu Deiner Frage. Du kannst Dir ja was ausdrucken und zum FA mitnehmen. Hier ein super Link, der mich sehr viel schlauer gemacht hat: http://www.wunschkinder.net/demo/diagnostik.htm Letzendlich hab ich den FA gewechselt und bin nun mitten in so einem Zyklusmonitoring :-) LG Danny, die übrigens über Möpf auch nur positives zu berichten hat und zusätzlich auch noch Folio nimmt!