Mitglied inaktiv
hallo ihr hibbeltanten, :-) ich habe mal eine frage und zwar heute morgen hat meine frauenärztin mich angerufen wegen blutergebnisse und sie meinte das ich das sogenannte PCO syndrom habe!ich war natürlich geschockt und wusste garnicht was ich dazu sagen sollte!und jetzt weiß ich nicht was das genau ist!kann mir jemand sagen was das ist und ob das schlimm ist?sie hat mich jetzt weiter geleitet zum diabetologen da soll ein zuckerbelastungstest und insulintest gemacht werden!ich habe keine ahnung was ich dazu sagen soll! hoffe mir kann jemand helfen! liebe grüße vanessa
ich bin übergewichtig!kann es davon kommen?
Hallo, ich hab Dir malkopiert, was Dr. Blunimir damals zumThemaPCO geantwortet hat.Vielleicht hilfs ja: 1. Das Syndrom der polyzystischen Ovarien (=PCO-Syndrom) steht für "viele Zysten" und damit wird der Zustand der Eierstöcke beschrieben. Es sind viele kleine Eibläschen, die nicht heranreifen können und vorzeitig verkümmern. Erhöhte Spiegel männlicher Hormone verhindern das Heranreifen der Follikel. Es kann hier auch zum Ausbleiben der Regel oder zu längeren Pausen zwischen den Regelblutungen kommen. Im Ultraschall sind die Eierstöcke meist vergrößert und laborchemisch lassen sich hormonelle Veränderungen feststellen. Bei Frauen mit einem PCO-Syndrom findet sich häufig ein Übergewicht (Adipostitas) und hierdurch kommt es zu einer verstärkten Bildung männlicher Hormone. Diese werden im Fettgewebe zu Östrogenprodukten umgewandelt, was im Gehirn dann zu einer erhöhten Produktion des Steuerhormons LH (eisprungauslösendes Hormon) führt, da die Hirnanhangsdrüse wegen der Östrogene nun meint, den Eisprung auslösen zu müssen. Der so entstandene Kreislauf ist praktisch ohne eine medikamentöse Behandlung nicht zu durchbrechen, wobei die Gewichtsreduktion hier eine Ausgangsvoraussetzung ist. In diesem Zusammenhang deuten Untersuchungen darauf hin, daß eine Störung im Zuckerstoffwechsel ein Grund für die Entstehung des PCO sein könnte. Diesen Mechanismus nennt man Insulinresistenz. Das von der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon Insulin wirkt hier nicht ausreichend an den Rezeptoren der zuckerverarbeitenden Gewebe. Die Ähnlichkeit des Insulins mit dem "Insulin-like Growthfactor (IGF)", der maßgeblich an der hormonellen Steuerung des Eierstocks beteiligt ist, führt bei einem Insulinüberschuß zu Störungen der Eierstocksfunktion. Der Überschuß des Insulins entsteht, weil das zuckerverarbeitende Gewebe ja nicht ausreichend auf das Insulin reagiert und die Bauchspeicheldrüse zum Ausgleich mehr von diesem Hormon ausschüttet. Solche Zusammenhänge entstehen ebenfalls bei übergewichtigen Patientinnen häufiger als bei schlanken Frauen. Therapeutisch werden die Eierstöcke und die Hirnanhangsdrüse außer "Gefecht" gesetzt, um regelmäßige Blutungen herbeizuführen. Dies geschieht meist mit einer Pille. Dies geschieht zur Unterbrechung des oben beschriebenen Kreislaufs. Darüber hinaus hat man weitere hormonelle Möglichkeiten zur Senkung des Spiegels der männlichen Hormone und zur Auslösung eines Eisprungs. Bei einem zu hohen Insulinspiegel würde man zusätzlich insulinsenkende Medikamente verabreichen. 2. die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Schwangerschaft kann aber in einer derartigen Situation grundsätzlich nicht benannt werden.
hallo, ich selbst habe pco. mein sohn ist mittlerweile 1,5 jahre alt! und mit übergewicht hat es auch nicht wirklich was zu tun -ich selbst habe nämlich untergewicht! ich bin damals direkt zu einer kinderwunschpraxis geschickt worden. im endefekt werden mit einem medikament eizellen "herangezogen". am ende des zyklusses wird der eisprung ausgelöst. was zur folge hat das man dann ganz genau weiß das die nächsten std im bett ziemlich anstregend werden ;) ich weiß aber noch genau wie ich mich damals gefühlt habe als ich die diagnose bekommen habe. also wenn du fragen hast sein sie noch so klein, frag einfach lg carina
hi danke für dein posting, ich weiß wirklich zurzeit garnicht was ich denken soll meine frauenärztin hat soviel geredet ich habe wirklich keine ahnung davon!wurdest du schnell schwanger nachdem du behandelt wurden bist?
hallo, bei mir ging es sehr schnell. schon beim zweiten versuch klappte es. ich weiß aber von anderen bei denen es leider ein wenig länger gedauert hat. also ich persönlich habe die erfahrung gemacht, je schneller man das ganze in angriff nimmt, desto schonender ist es für die nerven. ich kann dir nur den rat geben, das du dir von deiner fä die adresse der nächsten kinderwunschpraxis geben lässt. du musst bedenken, das sie in der regel auch längere wartezeiten haben. und ich denke auch, das diese hochspeziallisierten praxen sich in der regel auch viel besser in die gedankenwelt der frauen hineinversetzen können. und versuch dir irgendwie den druck ein wenig zu nehmen. bei mir hat es geklappt, in dem ich mich mit meinem mann über adoptionen schlau gemacht habe- nur um eine alternative zu haben. lg carina
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