Luna2408
Hallo an Alle, so wie es aussieht, wird sich die Corona-Situation und damit auch eine gewisse Unsicherheit bezüglich medizinischer Versorgung und ähnlichem noch etwas hinziehen. Unser ursprünglicher Plan war es einmal, nächsten Monat wieder zu hibbeln in der Hoffnung auf ein Geschwisterkind für unseren Kleinen. Das hieße aber ja wahrscheinlich, dass das Ganze mit dem Geburtstermin noch nicht überstanden ist. Keine Betreuung für unseren Ersten, keine Großeltern (die aufgrund der Entfernung bei uns übernachten müssten), manchmal keine Väter bei den Ultraschall oder sogar bei den Geburten und erst recht nicht im Familienzimmer. Dazu kommt, dass nicht klar ist ob die Firma meines Mannes die Krise überlebt und damit müsste er sich dann einen neuen Job suchen - Probezeit statt Elternzeit, denn beim 2. sollte eigentlich alles gerechter ablaufen von der Arbeitsverteilung. Ich bin total verunsichert, ob wir trotzdem unseren Plan umsetzen sollten oder lieber länger warten (damit wird der Altersabstand aber immer größer und das wollten wir so eigentlich nicht).... Ich bin beim ersten Kind beim ersten Versuch schwanger geworden. Mir ist klar, dass meine Frage ein Luxusproblem darstellt für alle die es schon länger versuchen. Und ich weiß dass es dieses Mal ggf. nicht wieder so schnell klappt. Aber mir bereitet die Frage trotzdem schlaflose Nächte...
Hallo, uns ist diese Entscheidung zum Glück abgenommen worden, ich hab im Januar den positiven Test gemacht und bin jetzt in der 18. Woche. Deine Gedanken kann ich völlig nachvollziehen, denn wir sind jetzt mittendrin, unsere beiden Kinder im KiTa Alter werden zu Hause betreut, ich hatte ordentliche Probleme mit Übelkeit, Müdigkeit, Kreislauf etc. Jetzt geht es mir besser und ich bin sehr erleichtert, denn im BV bekomme ich volles Gehalt, mir darf nicht gekündigt werden. Wir haben genug Zeit uns vorzubereiten, es ist einfach so, dass mein Mann nicht zu den Untersuchungen kommt und auch im Kreißsaal schaffe ich es zur Not allein. Ändern kann man es nicht also machen wir das Beste draus. Bedenke, dass es noch viele Monate (Jahre?) dauern kann, bis sich die Situation normalisiert. Wenn es bei uns nicht sofort geklappt hätte, hätten wir es weiter versucht. Das einzige, was ich absichern würde ist die finanzielle Sicherheit, zumindest so gut es geht. Habt ihr Rücklagen? Wie lange kämt ihr mit Kurzarbeitergehalt aus? Könntet ihr an anderer Stelle sparen? Denn familiär klappt das schon! Da finden sich sicher Wege und Möglichkeiten, aber sich in eine finanzielle Notlage zu bringen, würde ich selbst nicht riskieren wollen. Das alles vorausgesetzt, dass ihr keiner Risikogruppe angehört und damit ein schwerer Verlauf bei euch zumindest unwahrscheinlich ist. Viele Grüße und viel Erfolg!
Das ist eine Frage die nur dir selbst beantworten kannst. Bei uns ist es so es ist uns völlig wurst Hauptsache es klappt schnell wieder. Wir haben vor 1Woche unseren 3. Sohn in der 19 zur Welt gebracht. Trotz Corona war mein Mann die 7 Tage die es bis zur Geburt gedauert hat mit da .Und ist 1xtäglich zu unseren Söhnen nach Hause der kleine bekommt Chemo bis Okt. Ich bekomme seit März kein Krankengeld oder ähnliches mehr.dafür ist der kleine bereits zu lange krank .in die Kita darf er bis April 21 nicht wegen der chemo, Corona und Co. Unser Plan ist es ich evtl. Ab Mai ein paar Stunden arbeiten gehen kann um rauszukommen. Und sobald der Wochen Fluss durch ist starten wir sofort wieder und hoffen auf schnellen Erfolg. Beim Ultraschall war mein Mann bei den großen Kindern nur zum Organ Screening dabei vor her nicht. Diesmal war er früh dabei und es ging schief daher für mich kein Problem das er evtl nicht dabei kann. Und ganz ehrlich solang ein gesundes Kind bei raus kommt geh ich auch alleine zur Geburt Hauptsache ein gesundes und lebendes Kind. LG nita
Ich sehe da ehrlich gesagt keine Frage, sondern Du hast ja schon längst ausführlich alles aufgezählt, was dagegen spricht. Es passt halt offenbar momentan für Euch nicht. LG
Ich verstehe dich. Und habe mich das auch schon gefragt. Aber: Corona ist "nur" ein Virus, kein Krieg oder die Apokalypse. Und es wird wohl auch nicht so schnell vorbei sein, das wir uns damit beschäftigen müssen. Wer weiß denn, was danach kommt? Der nächste Virus eventuell??! Oder irgendwas anderes, gesellschaftlich oder persönlich, lässt dich überlegen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für ein Kind ist. Ich sage mir....wer weiß wie lange es dauert bis es klappt (wenn ich warte bis der Virus endgültig kein Thema mehr ist und dann dauert es vielleicht 1-2 Jahre oder länger bis es klappt, dann ist der Altersunterschied zwischen Kind 1 und 2 viel zu groß für unseren Geschmack, man wird älter, vielleicht entscheidet man sich dann gehen ein weiteres Kind), wenn es dann mal geklappt hat dann dauert es ja auch nochmal 9 Monate bis das Baby da ist. Und ich denke bis dahin ist es soweit "durch", dass ein normales Leben trotz Virus wieder möglich ist.
Hallöchen, Ich kann deine Sorgen genau nachvollziehen. Die Arbeit meines Mannes ist zwar gesichert, dafür wurde ich vor Kurzem leistungsgemindert begutachtet, bin im Krankengeldbezug und beantrage nun Rente. Wie das alles finanziell weitergeht steht auch bei uns in den Sternen. Corona macht die Situation auch nicht besser, verunsichert ja alles noch mehr. Mein Mann und ich haben uns mehrmals darüber unterhalten und uns entschieden, alles weiter laufen zu lassen und weiterhin nicht mehr zu verhüten. Heute morgen dann der positive Test, ich bin gespannt ob mein Mann mit zum Arzt darf oder wie das jetzt alles abläuft. Es wäre schade wenn er das alles verpasst, dennoch zählt für uns dann, dass er Vater wird, auch wenn er mich nur bedingt begleiten darf. Ich wünsche Dir alles Gute und gute Gespräche mit deiner Familie, die dir bei deiner Entscheidung helfen.
Wir befinden uns mit meinem Mann auch am Hibbeln und vor kurzem habe ich eine Fehlgeburt erlebt. Gott sei dank musste ich keine Ausschabung machen lassen und auch nicht ins KH sollte. Wir setzen nicht aus. Ich kann verstehen dass man den Gedanken hat, mich hätten er finanzielle und wirtschaftliche Faktoren oder Unsicherheiten beeinflusst. Aber ich mache mir keine Sorgen wegen KH weil ich sowieso eine Hausgeburt will, sowie beim ersten Kind. Ausserdem hoffe ich sehr dass sich die Situation bis Dezember oder Anfang nächsten Jahres wieder so normalisiert dass man normal Geld verdienen kann. Wenn dich die medizinische Versorgung wirklich verunsichert und du eventuell Ängste oder negative Gedanken entwickelt, würde ich es lassen. Generell würde ich nicht pausieren und einfach davon ausgehen dass dir uns sowas eh nicht noch mal passiert
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