Bellalini
Hallo zusammen,
Ich hatte jetzt 3 jahre die mirena
Und neigte sehr oft zu zysten, meist am rechten eierstock
Der ist sagen wir mal , sehr fleissig. Der linke nur stiller teilnehmer scheinbar.
Nun gut. Ich hab mir vor 3 Wochen die mirena ziehen lassen, zum einen wegen Kinderwunsch, zum anderen weil ich wieder ne zyste op mässig entfernen lassen musste.
Vor 1 1-2 wochen sag man das der rechte Eierstock wieder arbeitet. 5-6 follikel waren zu sehn
Ich hab den mittwlschmerz auch gespührt, der ging jedoch nicht weg, sondern steigerte sich massiv, bis ich dann wieder zum Frauenarzt bin, diesmal zwei zysten, eine 6 und die andere 8cm.
Innerhalb von einer woche Wurde direkt wieder ins kh überwiesen und auch direkt am Montag operiert.
Mein Frauenarzt will das ich mal für paar monate die pille nehme, damit mein Eierstock mal zur ruhe kommt.
Aber auf der anderen seite is da der Kinderwunsch, ich will nicht erst in paar monaten los legen
vorallem hab ich absolut keine Lust mehr auf hormone.
Habt ihr tricks oder tips wie man den eisprung fördert?
Also das dass Ei auch wirklich springt?
Sorry schonmal für den langen text
Ich würde sagen, die Zystenneigung wurde von der Hormonspirale ausgelöst. Es kann hinterher noch eine Weile dauern, bis deren Wirkung nachlässt. Ich würde das noch unter Spiralen-Nachwirkung verbuchen. Was ich außerdem tun würde: Deine Lebensweise jetzt auf den Prüfstand stellen. Zum Beispiel wirkt sich eine zu kohlehydrat- und fleischreiche Ernährung mit zu wenig frischem Gemüse sehr auf die Hormone aus. Ich wusste das früher auch nicht, aber eine Sendung der NDR-Ernährungsdocs brachte mich darauf. (Ich hatte auch schon zwei Zysten-OPs sowie viele Zysten unter 6 cm, die dann doch von selbst weggingen). Ich ernähre mich heute nach der Doc Fleck-Methode: wenig Kohlehydrate und wenn, dann nur Vollkorn. Außerdem viel Gemüse, Nüsse, kaltgepresste Öle, Beerenobst, fermentierte Produkte (Sauerkraut, Kimchi, Miso), gesäuerte Milchprodukte (Joghurt usw., keine Milch). (Rezepte unter „Rezepte NDR Ernährungsdocs“). Außerdem mache ich mehrmals die Woche einen Ausdauersport. Und was soll ich sagen: Ich habe inzwischen schon seit zehn oder elf Jahren keine Zyste mehr gehabt. Und nicht nur das, ich bin auch noch weitere chronische Erkrankungen losgeworden. Ach ja, und meinen Progesteronmangel (Gelbkörperschwäche) ist auch weg. Hätte ich früher nie geglaubt. Oft (oder eigentlich immer) zeigt einem der Körper mit wiederkehrenden Problemen, dass etwas gerade schiefläuft und man eine Kurskorrektur vornehmen muss. Sonst hört das Problem nicht auf, sondern es kommen weitere gesundheitliche Störungen hinzu. LG
Vielen dank für die ausführliche Antwort. Ernährungstechnich, würde ich eigentlich behaupten, bin ich gut aufgestellt, aber verbessern kann man immer was. Ich hoffe das es nur die nachwehen noch von der Spirale waren. Davor hatte ich absolut keine Probleme mit soetwas.
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