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Einstinnung auf's Osterfest! (lang aber lohnt sich

Einstinnung auf's Osterfest! (lang aber lohnt sich

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Tief im Walde unterm Tännchen wohnt das Osterhasenmännchen, niedlich sieht sein kleines Haus in dem grünen Buschwerk aus. Heute sitzt es auf der Bank, denn die Sonne scheint so blank. Warm ein Frühlingslüftchen zieht, und der Starmatz pfeift sein Lied. Na was kommt denn dort hervor? Denkt der Has' und spitzt das Ohr. Mit dem Korbe voller Eier naht das Huhn von Nachbar Meier. "Höre Häschen", spricht das Huhn, "jetzt gibt's viel für dich zu tun, male bunt die Eier hier, Ostern steht schon vor der Tür". Hurtig packt im Hasenhaus Nachbar's Huhn die Eier aus. Knickst dann tief: "Ich muß jetzt gehn, lebe wohl, auf Wiedersehn!" Osterhäschen kratzt das Köpfchen, guckt in seine Farbentöpfchen, aber ach, leer sind sie - leer! Nirgends hat er Farbe mehr. "Ei, da muß ich aber laufen. Muß mir neue Farbe kaufen." Hasengeld kommt in den Sack und das Ränzlein huckepack. Wie der Mond vom Himmel lacht, hat sich Häschen aufgemacht, hoppelt mit vergnügtem Sinn zu dem Wurzelzwerglein hin. Doch das liegt im Bett und schreit: "Bin gefallen, gerade heut!. hol mir doch für meine Beule, einen Balsam bei der Eule." Häschen rennt nur was es kann, klopft am Haus der Eule an. Brummend schaut sie aus dem Loch, "Sag, was willst so spät du noch?" "Gib mir für den armen Zwerg Balsam und auch Latwerg." Eule spricht: "Erst hol mir Licht, ohne Feuer geht das nicht." Weiter rennt der arme Hase, zu dem Glühwurm in dem Grase. "Lieber Glühwurm, gib mir Licht, sonst krieg ich den Balsam nicht." Und der Glühwurm hat's getan, macht der Eule Feuer an. Balsam kocht die alte Eule für des Zwergleins große Beule. Wurzelzwerglein dankt gar sehr, gibt die schönsten Farben her. Unser Häslein pinselt munter Alle Eier bunt und bunter. In der warmen Osternacht, hat es fertig sie gebracht. Mit dem bunten Eierhaufen sieht man es zum Grase laufen. In das grüne Gartengras legt die Eier unser Has', zwischen Krokus und Ranunkeln, sieht man sie gar lustig funkeln. Doch was kommt dort um das Eck? Armes Häslein, welch ein Schreck! Karo bellt, so laut er kann, unser Osterhäschen an. Dieses springt in schnellem Lauf, zu dem Haus, die Tür ist auf. Schnell hinein, nun ist's geborgen. Denkt: hier bleibe ich bis morgen. Doch im großen dunklen Haus, kennt das Häschen sich nicht aus. Uns're Mieze faucht es an, Häschen springt die Trepp' hinan. Vor der Türe setzt's sich auf, drückt ganz sacht die Türe auf. In dem hellen Mondenschein tritt es in das Zimmer ein. Drin im Bettchen schlafen süß: Gottfried, Ursel, Annelies, auf dem Stühlchen, oh wie nett, liegen sauber und adrett ihre Kleidchen, schön geschichtet, die Pantöffelchen gerichtet. Ei, das macht dem Has Vergnügen gleich läßt er drei Eier liegen. Früh die Kinder sind erwacht, Häslein hat sich fortgemacht, wie sie jubeln, wie sie schrei'n: "Häslein kam zu uns herein." Als die Osterglocken klingen, sieht man sie im Garten springen und das Häschen ruht zu Haus von der schweren Arbeit aus. (Magdalena Wannske) Liebe Grüße Kerstin


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süüüüüüüüüüüß lg phi


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Wir werden heute nachmittag mit Tochter und Besuch Eier anmalen, und da werde ich das vortragen! *freu*