Elternforum Bitte noch ein Baby

@danny mit max

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juhu.....und danke für dein posting... meine daumen sind immer noch gedrückt für dich ;-) alles gute bettina


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Huhuuu, ich hab gestern meine Mens bekommen. Uuuuund ... das erste Mal seit langem hatte ich keine SB zwei Tage vor NMT und die Tempi blieb auch schöööön oben *freu* Die Sepia arbeitet genau richtig!!! Männe hat mit joggen angefangen. Bewegung und Vitamine sollen ja sehr gut für die Spermis sein ... ich denke wir sind auf dem richtigen Weg. GlG Danny.


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oh. das hört sich ja supi an *freu* .... klasse!!!! warte ab... es schnaggelt bald!!!!! jetzt mal ne andere frage... du hattest doch so globulis, die so hoch dosiert waren (1000er potenz), zum "loslassen" "schock verarbeiten"????... welche waren das? meine freundin, die ihr baby in der 17. ssw verloren hat... frist alles in sich hinein und setzt sich unter druck schnell wieder schwanger zu werden... hatte sie natürlich auch informiert vom heutigen ergebnis und jetzt rief ihr mann mich gerade an, dass sie fix und fertig ist und geheult hat.... sie wurde natürlich an ihren sohn erinnert... weil ich ja jetzt auch einen bengel bekomme..... kannst du mir noch mal sagen, was das für globulis waren? *guckganzlieb* lg bettina


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Hallo nochmal, ich kopier Dir mal Biggis Erstversorgung bei FG's udn die Beschreibung vom Aconitum her (Achtung lang): Homöopathische Erstversorgung nach einer Fehlgeburt: Nur allzu oft wenden sich Frauen an mich, bei denen die FG schon eine Weile zurückliegt. Daher besprechen wir hier bisher eigentlich nie die Nachsorge nach einer Ausschabung oder einer FG, sondern sind meist schon ein Stück weiter: wie kann ich schnell wieder schwanger werden? Normalerweise aber kommt eines nach dem anderen! Hier also eine ganz normale posttraumatische homöopathische Versorgung. So steht sie in jedem homöopathischen Anfängerbuch. Und sie kommt VOR dem "Highway zur Empfängnis", meine Lieben! Es ist gut und wichtig dies mal hier zusammen zu fassen: Sobald ihr aus der Klinik zuhause seid, oder eben so früh es geht, nehmt ihr eine Gabe: Arnika C 30, 10 Kügelchen. Das hilft, die körperliche Verletzung schneller zu resorbieren. Die Blutung stillt sich schneller. Am folgenden Tag kommt eine Gabe: Aconitum C 1000, 5 Kügelchen. Das hilft uns, mit dem Schrecken unseres Verlustes besser umgehen zu können. Ab OP oder Entbindung, oder eben sobald es möglich ist: Für eine Woche lang täglich 2 Gaben: Ruta D4, 10 Kügelchen. Ruta kümmert sich speziell um Anstrengungen und Verletzungen der Gebärmutter. Wird leider oft vergessen, auch in vielen Büchern. Diese drei Mittel sollten jeder FG oder Entbindung eines Sternenkindes folgen. Das ist quasi die Erstversorgung. Braucht der Zyklus zu lange, um sich wieder einzupendeln, oder sind wir zu ungeduldig, dem Körper die Zeit zuzugestehen, die er gerne hätte, dann ist Oft Sepia das Mittel der Wahl. Sepia C 1000 wirkt oft schon bei einmaliger Gabe von 10 Kügelchen. Wenn der Zyklus zu schwach ist, oder kein Eisprung erfolgt: Phytohypophyson (Phyto L) ist ein Hypophysenstimulans. Die Hypophyse reguliert unseren Hormonhaushalt. So kann der Körper lernen, seine Arbeit in gewohnter Weise wieder selbst aufzunehmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Aconitum" Aconitum ist eine Arznei aus der Homöopathie. Wenn ihr nun vielleicht eure häuslichen Homöopathiebücher aufschlagt, dann werdet ihr dort viele Indikationen und Anwendungsbereiche für diese Arznei finden. Hier möchte ich mich nur auf seine Anwendung in der Kinderwunschpraxis beschränken. Aconit ist vielleicht unser stürmischstes Mittel. Stürmisch in verschiedenen Aspekten. Einmal bezieht es sich auf den Charakter von Beschwerden. Wenn Krankheiten einen stürmischen Verlauf haben, wie zum Beispiel Fieber, dann wird Aconit das Mittel der Wahl sein. Zum anderen aber bezieht es sich aber auch auf die Umstände der Symptomenentstehung. Immer, wenn plötzliche, unerwartete Dinge in unserem Leben geschehen, und ganz besonders auch noch dann, wenn sie mit einem Schrecken oder einem schockartigen Zustand oder schmerzlichen Erfahrungen und Angst einhergehen, dann wird uns hier Aconit weiterhelfen können. Wie kann man nun erkennen, wann wir Aconit brauchen? Ehrlich gesagt, man muss es gar nicht erkennen. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, Aconit zu empfehlen, wenn ein solches plötzliches , schmerzhaftes Ereignis in der Äthiologie anzunehmen ist. Oft entstehen dann Blockaden, und andere Mittel wollen einfach nicht wirken , oder der Behandlungsverlauf kommt nur stockend voran. Dann ist es oft Aconit, welches die Blockade aufzulösen vermag, und danach laufen auch die anderen angezeigten Mittel wieder prima. Übrigens kann dieses plötzliche Trauma sowohl körperlicher als auch seelischer Natur sein. So findet es Anwendung nach jeder Art von Schock, nach jeder Art von Unfällen. Finden wir dann noch Symptome, die seit dem „Schrecken“ auftreten und sich beharrlich seit dem halten, dann wird Aconit noch wichtiger. Ich möchte euch da mal ein Beispiel aus meiner Praktikumszeit geben. Da kam eine ganz verzweifelte Mutter mit ihrem Adoptivkind. Das nun etwa 6 –jährige Kind hatte plötzlich begonnen, wieder einzunässen, und das, nachdem es längst schon „sauber“ gewesen war, trotz der vorangegangenen Jahre an Heimaufenthalt. Die üblichen Mittel versagten. Also versuchten wir mehr über Zeitpunkt und Umstände herauszufinden, die mit dem Beginn dieser Symptomatik einhergingen. Nach vielem Fragen und Forschen gab das kleine Mädchen dann selbst die Erklärung ab: Sie hatte eines Tages ihre kleine Freundin besucht, als diese wohl etwas ungehorsam ihrer Mutter gegenüber war. Die Mutter hatte daraufhin ihrer Tochter gedroht: „Wenn du nicht sofort artig bist, dann kommst du in ein Heim!“. Eine solche Drohung ist schlimm genug. Wie viel schlimmer aber noch, muss sie gewesen sein, für unsere kleine Patientin, die jahrelang durch diese schmerzliche Erfahrung gegangen war. Sie war längst glücklich und zufrieden und sehr geliebt von ihren Adoptiveltern. Die Möglichkeit, vielleicht durch einen „Fehler“ wieder ins gerade eben verkraftete Kinderheim zurück zu müssen, war ihr bis dahin nicht in den Sinn gekommen. Die Äußerung der Mutter ihrer kleinen Freundin hatte sie in Angst und Schrecken versetzt. Und seit dem nässte sie ein. Eine einzige Gabe Aconitum brachte ganz rasch wieder alles ins Lot. Hilfreich waren auch bestimmt, die beruhigen und tröstenden Worte der Adoptivmutter, die ihrem Kind erklärte, dass es auch ganz bestimmt nicht wieder in ein Heim müsse, auch dann nicht, wenn es vielleicht einmal ungehorsam wäre. Wir treffen hier wieder einmal das unumstößliche Gesetz von Ursache und Wirkung an, ohne dass die Homöopathie nicht das wäre, was sie ist. Wenn wir nun das Ursachenprinzip von Aconit ein wenig angerissen haben, dann können wir uns jetzt einmal fragen, welche Situationen und Umstände es denn sein könnten, die es in der Kinderwunschpraxis erforderlich machen. Es ist das Trauma im weitesten Sinne. Ein solches Traum kann jede Fehlgeburt sein, und zwar auch hier sowohl in der körperlichen wie auch in der geistigen Ebene. Da kann es also gut sein, dass eine Frau inzwischen gut klarkommt, mit ihrem Verlust, der Körper jedoch nicht. Vielleicht ist er in eine Art Verharrung geraten bei all den medizinischen Manipulationen, vielleicht ging es ihm alles zu plötzlich, vielleicht konnte er gar nicht so schnell umstellen von „schwanger“ auf „nichtschwanger“. Eine weitere, sehr häufige Indikation, ist der versteckte Schock. Das ist dann die Situation, die uns weismachen will, wir hatten längst alles überwunden, aber bei genauerem Hinsehen bemerken wir (oder auch nicht J ), dass unsere Seele aber doch einen Schmerz erfahren hat, der so schnell dann doch nicht überwunden war. Es gibt auch häufig Fälle, in denen dieses Trauma weit zurück, in der eigenen Kindheit entstanden ist. Vielleicht hat uns unsere Mutter einmal als "Rabenmutter" tituliert, weil wir unsere Lieblingspüppi freudig durch die Gegend geworfen haben. Vielleicht kritisieren wir einige Dinge unserer eigenen Kindheit, kritisieren unsere eigenen Eltern, und damit - unterbewusst - auch uns selbst. Es gibt wirklich unzählige Möglichkeiten, und meinem Erfahrungsschatz gesellen sich täglich neue hinzu. Die Antwort erleben wir dann oft nach der Einnahme von Aconit: Die unterdrückten Prozesse, Gedanken, Gefühle kommen wieder an die Oberfläche, vielleicht träumen wir sehr intensiv. Vielleicht fallen uns Geschichten aus unserer Vergangenheit wieder ein, vielleicht suchen wir plötzlich ein versöhnendes Gespräch mit unseren Eltern. Auf jeden Fall kommen sie an die Oberfläche. Auf die eine oder andere Art. Meist tun sie dies auf eine sehr angenehme Art, die wir eher als Entlastung empfinden, oder wir bemerken, dass wir uns friedlicher, reiner oder abgeklärter mit den alten Themen beschäftigen können. Oft entsteht auch das tiefe Bedürfnis nach Klärung alter Angelegenheiten. Aber auch ganz oft können wir es nicht genau benennen, nur sehr leise spüren. Wenn dann alles Unterdrückte hervorgekramt ist, der Schock geheilt, dann ist somit auch die Blockade gebrochen – die anderen Mittel laufen wieder. Auch Angst allein kann schon eine Indikation für Aconit sein, zum Beispiel, die Angst, KEINE Kinder bekommen zu können. Oder die tiefsitzende Angst, falls es zu einer Schwangerschaft kommt, dann vielleicht gar keine Mutter sein zu können. Besonders Ängste können vielerlei Gesichter haben, und meistens liegen sie versteckt. Bevor ich also Gefahr laufe, in einen Behandlungsverlauf mit den üblichen homöopathischen Kinderwunschmittel zu geraten, der einfach nicht so richtig laufen will, der vielleicht ganz gute Reaktionen bringt, die dann aber bald auch wieder zurückgehen, bevor ich es riskiere, wegen nur einer einzigen Blockade, die ganze Kinderwunscharbeit unnötig in die Länge zu ziehen, da gehe ich doch lieber auf "Nummer sicher" und räume eventuelle Blockaden gleich von vernherein aus. Und- sein wir doch mal ehrlich. Welche von uns könnte denn die Hand ins Feuer legen dafür, dass sie mit Sicherheit behauptet, es gäbe in ihrer Lebensgeschichte unter Garantie KEIN Trauma, sei es auch noch so klitzeklein? Zu alledem ist Aconit ein Mittel, was den meisten Menschen Freude macht durch seine aufklärende, freundliche und entschleiernde Art. Aconit kann ein wunderbarer Helfer und Schritt sein, den Genesungsweg mit dem Bewusstsein zu beginnen. Anwendung: Neben der guten, alten Arnica, ist Aconit DAS Traumamittel überhaupt. Steht sie in unserem Schrank, dann sollte sie wirklich direkt neben der Arnika platziert sein, denn oft braucht man sie beide. Bei Verletzungen, klinischen Eingriffen, kleineren aber auch größeren Unfällen und Schrecken kann man beide Mittel in der C 30 geben. Je eine einmalige Gabe von 10 Kügelchen. Liegt das Trauma schon etwas länger zurück, oder ist es besonders tiefgreifend, dann gebe ich gerne eine Gabe in der C 1000. Wenn ich in der Praxis mit Frauen spreche, die bereits eine oder mehrere Fehlgeburten erlebt haben, dann gebe ich zunächst Aconitum C 1000. Wenn eine Ausschabung oder ein Kaiserschnitt erfolgt war, dann gebe ich außerdem noch Arnika C 1000, eine Gabe, hinzu. Somit ist damit eine homöopathische Nachsorge erfolgt, und sichergestellt, dass dann weitere, aufbauende, vielleicht auf eine neuerliche Schwangerschaft hinsteuernde Mittel auch laufen, und nicht mehr andauernd ins Stocken geraten. Die Blockade ist gebrochen. Außerdem wird wunderbar die Ordnung eingehalten: Man baut ein neues Haus vom Keller auf, nicht vom Dach, also: erst kommt die Nachsorge, dann die Kinderwunschbehandlung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Oh Mann, es nimmt einen einfach sehr mit udn man fällt in ein tiefes Loch. Bei mir waren die MA's ja ziemlich am Anfang der SS, außerdem haben die Herzle nie angefangen zuschlagen - das machts leichter. Ich wünsch Euch alles Gute und hoffe für Deine Freundin, dass sie irgendwann loslassen kann. GlG Danny.


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Ihr könnt im I-Net auch Einzeldosen an Globulis kaufen. 10 g von den hochdosierten oder selten gebrauchten sind da echt zuviel. Oder fragt bei einem Heilpraktiker nach ob er euch die einzelnen Gaben verkauft (macht er/sie bestimmt). LG Danny.


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oh. danke schön... du bist echt lieb *kussiunddrück* lg bettina