Elternforum Bitte noch ein Baby

44 und keinen Eisprung mehr?

44 und keinen Eisprung mehr?

AlexaSch

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Hallo an alle. Wir versuchen seit fast einem Jsjr schwanger zu werden. Leider passiert nichts. Ich habe zwar Follikel , aber warscheinlich wohnt in denen nie einer, der sich mit den Spermien treffen könnte :-(. Meine Mens ist nicht dunkelrot, eher hell rot, richtig rot. Ich habe gelesen, dass das wohl heißt, dass Östrogenmangel herrscht. I h bin nicht mehr die jüngste, mein AMH war zuletzt auf 0.2 gesunken. Bin total Down. Gibt es etwas, was östrogenfördernd bzw Eisprungfördernd wirkt? Ich glaub einfach nicht, dass meine Eizellreserve komplett aufgebraucht ist. LG , danke für Antworten


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von AlexaSch

Hallo, aus der Farbe der Menstruation kann man nicht ableiten, ob die Hormone in Ordnung sind oder gar, welches Hormon fehlen könnte. Das ist ähnlich, als ob jemand anhand des Kaffeesatzes die Zukunft vorhersagen will. Ein Östrogenmangel ist eher selten, wenn man noch seine Regelblutung hat. Die meisten Frauen habe heute eher eine Östrogendominanz, bedingt durch die heutige Lebensweise (Östrogen wird im Fettgewebe gebildet, und wenn man nicht gerade superschlank bis mager ist, herrscht hier selten ein Mangel). Im ersten Schritt könnte deine Frauenärztin/Frauenarzt dir Clomifen verschreiben. Das optimiert die (in dem Alter oft schwächelnde) Eireifung, sorgt für einen pünktlichen Eisprung und für eine stabile Gelbkörperphase in der zweiten Zyklushälfte, wie sie für die Einnistung nötig ist. Wenn man über 35 ist, raten Fruchtbarkeits-Mediziner natürlich, sich schon nach 6 Monaten helfen zu lassen. Da ihr es schon ein Jahr probiert, würde ich jetzt aktiv werden, wenn ihr noch zum Wunschkind kommen möchtet. Ihr verliert sonst unnötig noch mehr Zeit. Ich würde z.B. die üblichen vier Versuche mit Clomifen machen (mehr geht eh nicht), und dann in eine Kinderwunschpraxis gehen, die auch Frauen mit 44 noch behandelt (anrufen und fragen). Von Warten allein wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts mehr werden. Ich selbst habe mit 38 Jahren schon nachhelfen lassen (Clomifen, kleine OP wegen Myomen und Endometriose). Es lohnt sich wirklich. LG und *daumendrück*


AlexaSch

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Danke für die schnelle Antwort. Ich hatte im November für einen Zyklus Letrozol genommen. Es hat leider nichts gebracht, ausser, dass meine Gebährmutterschleimhaut im nächsten Zyklus schlecht aufgebaut war. Ich habe noch Letrozol da, könnte es nochmal nehmen. Aber Clomifen ist vielleicht besser? Ich brauche eben bewohnte Follikel und keine leeren. Naja, ich habe den Eindruck, die Frauenärztin will da nicht so viel rumexperimentieren aufgrund meines Alters. LG