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Zusammenleben mit SchwiMu - ansprechen oder ausblenden?

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Zusammenleben mit SchwiMu - ansprechen oder ausblenden?

Maikäferchen2017

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Guten Morgen, kurz zu unserer Lebenssituation: SchwiMu wohnt unten, wir oben. Laufen uns eigentlich fast täglich über den Weg. Ich geh jetzt wieder 3 halbe Tage arbeiten, 2 davon ist unsere Kleine bei ihr, den anderen Tag bei meinen Eltern, die 20 km weit weg wohnen. Nun ist es so, dass, wenn SchwiMu bei uns in den Garten kommt (und sie kommt täglich, wenn sie uns nur hört), unsere Tochter immer sagt, daß sie mit will. Dann ist sie auch schon einige Male mitgegangen, hab meine SchwiMu dann gebeten, sie dann und dann wieder rüberzubringen. Das kam aber bisher nicht einmal vor, jedes Mal musste ich nach ner Zeit dann rüber und unsere Tochter wieder holen. Das ist ein Punkt, der mich ärgert, aber was mich viel trauriger macht, ist, dass ich bei jeder Begegnung Angst haben muss, dass die Oma sie gleich wieder mitnimmt. Ich will denen ja nicht den Kontakt verbieten, sie sehen sich ja auch täglich immer mal kurz und haben sogar ihre zwei halben Tage, wo sie tun und lassen können, was sie wollen. Ist es zuviel verlangt, wenn die SchwiMu die restliche Zeit, unsere Tochter dann bei uns lässt? Ich erfinde schon manchmal Ausreden, das wir gleich nochmal los müssten o. ä. Aber das bekommt sie dann ganz genau mit, ob wir auch wirklich noch losfahren oder nicht. Fühle mich so kontrolliert und habe das Gefühl, sie kommt nur immer zu uns rüber, weil sie hofft, dass unsere Maus dann wieder sagt, sie möchte mit zu ihr. Das alleine macht mich auch schon etwas traurig. Ich seh zu, dass ich Haushalt & Co. während des Mittagsschlafes oder Abends erledige, damit wir Nachmittags was schönes machen können, und schwupps läuft uns Oma über den Weg und ich bin meine Tochter los. Manche mögen ja über so viel kinderfreie Zeit froh zu sein, mir gefällt sie so aber gar nicht. Hab aber irgendwie Angst es anzusprechen, weil sie a) immer gleich beleidigt ist (haben schon mal 2 Monate nicht mehr miteinander gesprochen, weil ich nur mal angesprochen habe, dass ich in meinem Garten gerne die Gartenarbeit selber mach) und b) Angst habe, das sie die 2 halben Tage "hinschmeißt". Ich weiß, in der Beziehung brauch ich sie ja, muss ihr also auch mal entgegen kommen, aber muss ich es so hinnehmen, dass sie unsere Tochter immer mit zu sich nimmt? Würden wir getrennt wohnen, könnte sie es ja auch nicht... Sorry für den halben Roman


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ach so, unsere Tochter ist jetzt 26 Monate alt.


HeyDu!

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Spontan fällt mir dazu das Sprichwort ein: Wer A sagt, muss auch B sagen ... Sie macht die Kinderbetreuung, ihr wohnt fast zusammen. Nicht verwunderlich Euer "Problem". Man kann sich meiner Meinung nach nicht nur die Rosinen herauspicken. Meine Eltern standen auch immer hilfreich hinter uns. Jetzt brauchen wir sie theoretisch nicht mehr so oft aber die Großeltern vermissen halt ihr Enkel. Unser Kind ist nicht unser Eigentum. Es kann mit fast 3 Jahren ihren Willen kommunizieren. Früher war ich froh; wenn sie freudig bei Oma und Opa blieb, also muss ich jetzt damit leben, wenn sie sagt: Mama Papa nicht abholen. Oma Opa mich Kindergarten abholen. Rums... muss ich durch. Sprich es halt an... man sollte sich ja an Absprachen halten. Verlässlichkeit ist wichtig und wenn Oma eine Zeit zusichert, dann muss das klappen. BG


Jorinde17

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Huhu, hier gibt‘s ja ein ganzes Knäuel aus Problemen und gekränkten Gefühlen, das man vielleicht erstmal etwas aufdröseln muss, um die Sache klarer zu sehen. Das erste Problem ist ein altbekanntes: Du hast Dich entschieden, mit der Schwiemu im selben Haus zu wohnen. Fast immer ein großer Fehler! Ich kenne nur wenige Frauen, die sich damit wohlfühlen, oder eigentlich kenne ich gar keine. Auch hier im Forum ist das immer wieder ein Thema. Man will ein bisschen Miete sparen oder braucht einen günstigen Babysitter und glaubt, es sei eine gute Idee, so dicht aufeinander zu wohnen. Ist es aber nicht. Leider fallen immer wieder Frauen auf diese ungünstige Wohnidee herein, meist dem Mann zuliebe. Das nächste Problem ist ein emotionales: Du bist eifersüchtig auf die Schwiegermutter, weil Deine Tochter sehr an ihr hängt. Hier darfst Du etwas selbstbewusster werden, finde ich. Eine Oma ist einfach eine wahnsinnige Bereicherung für ein Kind. Viele Kinder lieben ihre Oma heiß und innig - und wollen einfach sehr oft bei ihr sein. Das heißt aber nicht, dass sie die Oma mehr lieben. Im Gegenteil: Nur wenn ein Kind sich Mamas Liebe sehr sicher ist, kann es sich so arglos an die Oma hängen. Nur weil Deine Tochter Dir so vertraut, kann sie es wagen, sich so toll von Dir zu lösen und sich von der Oma verwöhnen zu lassen. Eine Oma hat einfach einen großen Bonus: Sie muss nicht mehr erziehen, sie darf verwöhnen. Sie hat nicht die undankbare Aufgabe, den Alltag mit dem Kind zu organisieren, wie eine Mutter das muss. Die Oma muss nicht auf die Uhr schauen, drängen, auch mal schimpfen, Regeln aufstellen, Konsequenzen auferlegen usw. Sie kann sich die Rosinen herauspicken. Das ist ein Oma-Privileg. Klar genießt ein Kind das sehr, und klar steht die Oma daher hoch im Kurs. Mama ist zwar wichtiger, sie ist aber auch anstrengender, strenger und fordernder. Oma ist Wellness pur. Wenn Du erkennst, dass das kein Liebesproblem ist (Du bist der wichtigste Mensch im Leben Deiner Tochter! Und das bleibt auch so!), sondern ein Verwöhn-Ding, dann kannst Du die Eifersucht vielleicht ein bisschen aus der Sache herausnehmen. Das wäre schonmal eine große Entlastung für Dich selbst. Ich habe als Kind auch wahnsinnig an meinen beiden Omas gehangen. Sie haben mir ein dickes, volles Liebes-Konto mit ins Leben gegeben, von dem ich eigentlich bis heute zehre. Man kann nicht genug Liebe kriegen, und Großeltern sind eine unglaublich wertvolle Zugabe zur Mama und Papa. ABER: Es ist trotzdem okay, wenn Dir das Ganze zeitlich zuviel Raum einnimmt. Was mich jetzt stört ist, dass Du offenbar Angst vor Deiner Schwiemu hast. Aus Furcht vor ihrem unreifen Schmollverhalten hältst Du den Mund, anstatt immer (!) klipp und klar zu sagen, was Du möchtest. Es ist falsch, einen anderen Menschen auf diese Weise zu schonen. So bleibst Du nämlich selbst in der Rolle des unterlegenen Kindes: Du schluckst Dinge, die eine erwachsene Frau nicht schlucken darf. Erwachsen sein und Mutter sein heißt auch, dass man anecken muss. Eine erwachsene Frau darf schwierig für Andere sein, sie darf Ecken und Kanten haben, das ist normal und gut. Du musst für Deine Schwiemu nicht lieb und pflegeleicht sein. Du bist eine Frau und Mutter - kein Kind! Du musst auch nicht traurig sein, wenn sie sich nicht an Abmachungen hält. Traurigsein ist in diesem Fall eine passive, hilflos-kindliche Reaktion. Sondern Du kannst aktiv reagieren, Lösungen suchen und handeln. Wenn Du Deiner Schwiemu nur selten sagst, was Du willst, wird sie jedes Mal wieder schmollen. Wenn Du ihr oft, unbekümmert und selbstverständlich sagst, was Du denkst, wird sie sich daran gewöhnen. Sie wird wissen, dass man Dir mit albernem Schmollen nicht beikommt, weil das zwecklos ist. Sie wird Dich - zum ersten Mal - respektieren und ernst nehmen. Jeder Mensch, der auf selbstbewusste und ruhige Weise auftritt, wird respektiert! Das geht ganz automatisch, es ist Psychologie, so etwas läuft unbewusst ab. Auch Du respektierst ja Menschen, die selbstbewusst und klar auftreten. Warum wirst Du nicht selbst einfach zu einem Menschen, den man respektiert? Langer Rede kurzer Sinn: Überlege Dir genau, wie oft Deine Maus zur Oma darf oder nicht darf. Wenn es Dir nicht passt, geht Deine Tochter nicht mit zur Oma. Fertig. Binde außerdem Deinen Partner mehr ein: Er muss mit seiner Mutter reden, und zwar energisch. Ein erwachsener Mann muss sich von seiner Mama abgrenzen können - auf nette, aber klare Weise. Er muss Dir den Rücken stärken. Wenn Du sehr klar und stark auftrittst, kann es natürlich trotzdem Konflikte geben. Das gehört notfalls dazu, man muss das aushalten. Du stirbst nicht, weil Deine Schwiemu nicht mit Dir spricht, oder? Sondern SIE grenzt sich ja damit aus. Langfristig musst Du aber überlegen, ob es gut für Dich ist, wenn Du mit der Schwiegermutter so nahe zusammen wohnst. Ist es das, was Du wirklich willst? Tut Dir das gut? Tut es Deiner Beziehung zu Deinem Partner gut? Bist Du glücklich? Ist der Vorteil mit der Kinderbetreuung (oder auch eventuellen Geldersparnis) es wirklich wert, dass Du Dich viele Jahre unwohl fühlst? Willst Du Deine Schwiemu später versorgen und pflegen, wie es der Fall sein wird, wenn Du weiterhin mit ihr im selbst Haus wohnst...? Es gibt IMMER viele Lösungen. Mit der Schwiemu im selben Haus zu wohnen, ist nur eine von zehn Möglichkeiten, nicht die einzige. Die meisten Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die bei den Schwiegereltern im Haus gewohnt haben, sind irgendwann mit Mann und Kindern ausgezogen, weil das für alle Beteiligten entspannter war. Oft verbessert sich das Verhältnis zur Schwiemu anschließend sogar, weil man mehr Abstand hat. LG


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Oh ja, da hast du ganz viele wunde Punkte bei mir getroffen. Nein, ich bin nicht mit unserer Wohnsituation zufrieden, nein ich mag meine SchwiMu nicht sonderlich, fühle mich kontrolliert, weil sie einfach jedes Kommen und Gehen mitbekommt, aber ich habe auch nur eine andere Wahl und die wäre die Trennung von meinem Mann. Er ist Einzelkind (was das ganze natürlich in Bezug auf SchwiMu und Enkel noch schlimmer macht), wir leben auf einem alten Hof, den er in kleiner Form noch bewirtschaftet und nie (!!!!) wegziehen würde. Also heißt das für mich, Augen zu und durch und sich irgendwie arrangieren oder halt die Trennung, was für mich aber nicht in Frage kommt. Aus Babysitter - oder Geldspargründen haben wir diese Situation nicht. Ich würde liebend gerne lieber heute als morgen wegziehen. Mein Mann ist in einem 3-Generationen-Haushalt aufgewachsen, wo sich jeder zu jeder Zeit um ihn gekümmert hat. Daher sind er und seine Mutter wohl noch auf diesem Stand. Er findet es auch nicht schlimm, wenn unsere Tochter ständig mit rübergeht. Daher ist er mir da keine so wirkliche Hilfe...


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

sonst erzieht die Schwiegerma das Kind und nicht er. Ihr seit eine kleine Familie und die gilt es immer zu schützen, wenn ein Rädchen unglücklich ist muss eine Lösung her. Und er als Vater hat auch die Pflicht seine kleine Familie zu schützen. Meiner hat es erst verstanden als ich schon fast die Koffer gepackt hatte. Man muss lernen sich von seinen Eltern auch ein Stück weit zu lösen. Das gehört zum Erwachsen werden dazu. Generationsübergreifendes Wohnen hin oder her. Auch da braucht es Regeln damit alle glücklich sind. So einfach würde ich ihn da nicht davon kommen lassen.


Aubergine123

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Dann bleibt dir nichts anderes übrig als selbstbewusst mit zu bestimmen. Wenn du Zeit mit deiner Tochter verbringen willst holst du sie mit einem Lächeln ab und sagst: "Sooo, jetzt ist Mama-zeit, wir basteln jetzt was." Etc. Wenn deine SchwiMu schnell beleidigt ist würde ich persönlich es nicht mit einem ernsten Gespräch versuchen (in diesem Fall zumindest nicht), das kann schnell nach hinten los gehen oder willst du dass wieder monatelang dicke Luft herrscht? Ich sehe da kein allzu großes Problem sondern lese bei dir eher Unsicherheit (mag meine Tochter die Oma mehr als mich?) und mangelndes Selbstbewusstsein heraus. Es wird in so einer Wohnsituation immer Probleme geben, die Frage ist immer wie man damit umgeht. Sei selbstbewusst! Auch du darfst dich einbringen und Mitentscheiden, auch wenn es dein Mann vielleicht so nicht kennt.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

" aber was mich viel trauriger macht, ist, dass ich bei jeder Begegnung Angst haben muss, dass die Oma sie gleich wieder mitnimmt. " Sicher sind Absprachen wichtig und deren Einhaltung. Sie wieder einzusammeln ist ja jetzt nicht mit einem großen Aufwand verbunden. Wenn Ihr ( Dein Mann kommt ja irgendwie gar nicht in Deiner Schilderung vor ?! ) es nicht schafft Oma zu sagen das es so nicht sein soll, musst Du den Frosch schlucken. Das sie ihr Enkelkind gerne bei sich hat ist sicherlich nichts ist vor dem man "Angst haben muss". Für die Betreuung wenn Du arbeiten gehst ist sie ja vertrauenswürdig genug. Ich glaube eigentlich bist Du eher unzufrieden darüber das Du überhaupt arbeiten gehst. Da kann Deine Schwiegermutter nichts für. Im Gegenteil, sie ist so nett und bietet Dir eine komfortable Kinderbetreuung. Willst Du das nicht so, gebe die Kleine in die Kita. Ein gutes Verhältnis zu den Großeltern ist etwas, von dem Kinder ihr Leben lang profitieren. Ich sehe es an meinen Kindern, ich war selbständig und habe 3 Monate nach der Geburt meines 1. Kindes wieder zu arbeiten begonnen. Er war 4 Tage die Woche bei Ihnen, ich habe ihn morgens vorbei gebracht und abends wieder abgeholt. Sie haben ihn so schlafen gelegt das er noch munter und wach war, so das mein Mann und ich noch Zeit mit ihm verbringen konnten. Nach 2 Jahren bin ich dann komplett zu Hause geblieben, und 2 Jahre später wurde seine Schwester geboren, die an meinem Schwiegervater und seiner 2. Frau klebt. Meine Tochter liebt auch jetzt mit 14 meine Schwiegereltern über alles. Beide Kinder waren trotzdem oft und gerne bei den Großeltern weil sie das gerne wollten.


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Zur Krippe sollte sie jetzt ja, haben leider keinen Platz bekommen. Daher jetzt ein Jahr überbrücken und dann direkt mit 3 mit KiGa starten. Mir geht es nicht um die Arbeitstage, wo sie bei der Oma ist, sondern viel mehr um meine Freizeit, wo ich mal zuhause bin und was mit meinem Kind unternehmen möchte, meine SchwiMu aber sie dann mit rüber nimmt.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Du machst doch nicht jeden Tag große Ausflüge mit Deinem Kind. Wenn Du was vor hast, sag es ihr. Punkt. " Tut mir leid, ich habe mit .... was vor. Morgen kannst Du sie gerne rüber holen für 1 oder 2 Stunden". Du hast in einer anderen Antwort die Umstände des Zusammenlebens mit den Schwiegereltern geschildert, die die ganzen Baustellen offenbaren die bestehen. Daraus erklärt sich vieles. Du bist unzufrieden und solltest was ändern um Deine innere Ausgeglichenheit wieder zu bekommen. Was Du dafür tun musst hast Du ja selber beschrieben. Alles Gute !


MarLen17

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich kann Lebbie nur voll zustimmen. Wir haben ja eine ähnliche Wohnsituation nur dass wir uns den Garten teilen. Somit sind wir nie allein draußen. Bei uns ist es so dass die Schwimu grundsätzlich morgens kurz rauf kommt bevor sie ins Bad geht. (Wichtig dabei ist mir nur dass wir selber schon im Bad waren und gefrühstückt haben) wenn die kleine dann mit runter will was öfters vorkommt dann ist das meistens ok und wenn sie nicht nach einiger zeit wieder rauf gebracht wird dann geh ich runter und hol sie "na, Mäuschen... Jetzt kommst du wieder hoch sonst seh ich dich ja gaaar nicht mehr". Oder wenn ich es nicht möchte sag ich es klipp und klar und das ist auch kein Thema. Natürlich hat das nicht auf Anhieb funktioniert aber wenn du dran bleibst pendelt es sich ein. Eine andere Möglichkeit ist auch dass du, wenn deine kleine mit zur Oma möchte sagst "na heute möchte ich das nicht aber wenn Oma möchte kann sie noch kurz auf einen Kaffe / für eine halbe stunde bei uns bleiben ehe sie wieder geht. Das klappt bei uns auch immer und Oma hat einen wink damit sie versteht dass sie zwar erwünscht ist aber nicht als dauergast Liebe Grüße


MarLen17

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Antwort auf Beitrag von MarLen17

*Pebbie Keine Ahnung wie meine autokorrektur da auf Lebbie kommt


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Wenn du zu ihr sagst, dann und dann möchte sie deine Tochter wiederbringen und sie macht das nicht, dann würde ich ihr schon eine Ansage machen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Und wenn Du Deine Schwiegermutter mal fragst, warum sie immer kurz in den Garten kommt? Dass Du es nicht magst, wenn sie sofort wieder geht, weil dann die Kleine mitgehen möchte. Wenn, dann soll sie im Garten bleiben und mit der Kleinen im Garten spielen. Weil Du es nicht schön findest, wenn Du zuhause bist und die Kleine so oft weg ist, Dir fehlt die Kleine.... Ich könnte mir vorstellen, dass die Schwiegermutter dann seltener kommt. Wie ist das denn eigentlich im Winter? Kommt sie dann auch immer einfach so in die Wohnung und geht gleich wieder und nimmt die Kleine mit?


Maikäferchen2017

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Im letzten Winter hatte unsere Tochter diesen Wunsch nie geäußert, konnte aber ja auch noch nicht so viel sprechen. Im Winter kommt die Oma zu uns nicht in die Wohnung, das ist jetzt im Sommer im Garten halt so extrem.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Was hältst Du von meinem Vorschlag? Ansonsten, Zähne zusammenbeißen, die nächste Schlechtwetterperiode kommt bestimmt ;-)


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

es liest sich für mich so als ob du selber keinen genauen Plan hast und dann überrumpelt bist. Versuche doch einfach mal einen Plan zu machen, so wie "wir machen jetzt zusammen Eis und wenn wir fertig sind kannst du mit der Oma hoch gehen"..... Der Oma sagst du dann halt "wir wollten das jetzt eben noch zu ende machen, wenn wir fertig sind schick ich dir die Kleine hoch. Sie freut sich so auf dich, aber ich wollte das eben mit ihr zu Ende machen".... Stell dich "breit" auf...…...es ist nichts schlimmes lieber mit seinem Kind die Zeit alleine zu verbringen, du hast das Recht das so zu sagen. Das was du machst ist vom Rand aus zuzusehen. Die Oma wird ihr Verhalten nicht ändern, du deines aber schon. Dafür braucht man keine Ausreden, du darfst einfach genau das sagen was ihr grade machen wollt und wenn du sie dabei nicht übergehst und ihre Anwesenheit auch zu schätzen weißt dann wird das klappen. Wir haben das selber durch, das hilft. ….. Selber klar positionieren, dabei höflich und respektvoll sein. Übe solche Sätze meinetwegen vorher vorm Spiegel. Aber wenn du den Mund nicht aufmachst wirst du nur vom Rand das Spiel beobachten....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

...dann muss nur noch die Tochter mitspielen ;-)


Charlie+Lola

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auch das ist doch ok. wenn das Kind lieber mit möchte. Dann trifft man da eine genaue Absprache...… "o.k. du möchtest jetzt lieber erst hoch. Gut ich hole dich dann in einer Stunde wieder runter und dann machen wir das Eis" Aber die Ansage hat die Mutter gemacht. So gibt sie die Zügel aus der Hand und sagt "bring sie mir wieder runter" Macht die Oma aber nicht und sie ist die dumme weil keiner auf sie hört...... Merkst du was ich meine? Es ist ja kein Kampf ums Kind und das soll es auch nicht sein, es geht nur darum sich so zu positionieren das die Mutter bestimmt was gemacht wird und sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen lässt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

ja, habe ich verstanden, aber man muss dann wieder spontan nachgeben und es darf kein Überrumpler sein, man muss innerlich vorbereitet sein


Mutti69

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Ich finde, das kann man ganz normal ansprechen. Erklären, dass man sich die Nachmittagszeit extra freigeschaufelt hat, um Zeit mit dem Kind zu verbringen und daher „Nein, danke!“ und zum Kind „Du bist ja Morgen wieder bei der Oma, jetzt machen WIR was Schönes!“


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Du scheinst dich ja auch irgendwie den Äußerungen deiner Tochter ausgeliefert zu fühlen. Das ist doch kein Wettstreit um die Aussagen der Tochter wo sie sein möchte. Dein Wille zählt ja auch. Wenn die Tochter dann sagt, dass sie mit zu Oma möchte, kannst du doch auch sagen: "nein, heute nicht, ich hab mich so gefreut etwas Zeit mit dir zu verbringen, heute ist Mama Zeit. Beim nächsten Mal kannst du wieder mit zu Oma". So ist es dann, das darf deine Tochter (und deine SchwiMu) dann auch schlucken. Wenn ich es richtig verstehe, ist es der Hof der Schwiegereltern? Ihr lebt also nicht nur zusammen in einem Haus, sondern ihr lebt ihn DEREN Haus? Dann ist es ja wenig verwunderlich, dass sie sich wie selbstverständlich überall bewegt. Da hilft nur langsam nach und nach freundlich Grenzen zu setzen. Das darfst du auch. UND: Auch wenn deine SchwiMu dich mit der Betreuung erpressen würde, SIE will doch auch unbedingt Zeit mit der Enkelin und am Ende sitzt DU als Mutter am längeren Hebel. Das weiß auch deine SchwiMu. Ich denke nicht, dass sie auf diese Zeiten verzichten möchte.