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Sternschnuppe2004

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Hat das schon mal jemand gemacht? Ich bin schockiert das dies der letzte Wunsch von meiner Oms war man hat dann kein grab wo man hingeht!


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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

Ist das so ein Friedhof, in dem man sich einen Baum für seine Urne aussuchen kann und anonym bleibt?


Sternschnuppe2004

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Nein eine wiese auf dem friedhif wo sie anonym begraben werden soll


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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

Du weißt ja dann trotzdem wo sie ist, auch wenn es keinen Grabstein gibt.


mf4

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Dann hast du doch da einen Ort, wenn du den brauchst. Ich finde es gut, dass es einen letzten Wunsch gab. Viel schlimmer für Angehörige finde ich es entscheiden zu müssen und nicht zu wissen, ob derjenige das so gewollt hätte. PS: Ich weiß heute schon wie ich bestattet werden möchte und habe das festgelegt.


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Ich finde das nicht schlecht. Du hast doch die Weise als Ort der Trauer. Sie möchte niemanden die Grabpflege aufbürden und die Kosten gering halten. Ich möchte später gern in einen Ruheforst. Also an einem Baum. Mein Vater möchte auch auf eine Wiese.


Sternschnuppe2004

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Sie wollte einfach keine große beerdigung keine vielen Menschen die hatte immer nur uns sie wollte nicht das jeder weiß sie istbnicht mehr da. Es war ihr wunsch das weiss ich jetzt haben nie darüber gesprochen war immer ein thema was ich weit weggeschoben habe. Bei meinem onkel weiss ich zb dascer das genauso möchte.


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Ich denke, Du bist zur Zeit sehr traurig und verlassen. Aber jetzt überlege mal, Deine Oma war schon recht betagt und sie hatte sich auf ihren letzten Gang vorbereiten können. Es ist ihr Wunsch. Und Dich hatte dieser Tod doch noch sehr überrascht, Du wolltest es nicht wahrhaben wollen, hast Dich dagegen gewehrt und es ist für Dich zur Zeit sehr schwer, all das zu akzeptieren. Denn am liebsten hättest Du Deine Oma zurück, so wie früher. Deine Oma ist noch bei Dir, sie ist ein teil von Dir in Deinem Herzen..


Sternschnuppe2004

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Ja sie eusste irgendwann kommt der tag sue hat immer gesagt sie haette nicht gedacht das sie so alz witd. Ich hatte bis letzte woche immer noch hoffung dann ist sie gestürzt und seit da lag sie wurde von tag zu tag immer schwächer die letzten 3 tage jetzt wussre ich sie wilk nicht freitag wolt sue auch nicht mehr essen bze trinken sie konnte nicht mehr schlucken. Gestern abend aks dann mein vater anrief wusste ich auch sie hat es geschafft. Aber es tut so verdammt weh. Meine mama macht das organisatorische whg muss auch leer gemscht werden es wird viele sachen geben die ich haben möchte sls andenken.


Farasha

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Sieh es mal so , wenn der Wind dort durch die Blumen streift ..........ist sie dir nah. Wir haben auch ein paar Verwandte auf der *Streuwiese* , so wird es hier genannt. Aber meine Schwiegermama wird Erdbestattet , das war ein inniger Wunsch. Ich denke der letzte Wunsch , war etwas sehr wichtiges für den der gehen muss , und sollte respektiert werden. Tja leider isses auch so das Geld auch hier ein großer Grund bei vielen ist.


mf4

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Wenn es ihr Wunsch war ist das doch toll, dass ihr ihn erfüllen könnt. Falls es eine Verfügung über den Wunsch gibt MUSS das auch so gemacht werden.


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Antwort auf Beitrag von mf4

Die Oma meiner Freundin hat ihren Körper der Medizin zur Verfügung gestellt, und niemand wusste es bis zu ihrem Tod. Für die Angehörigen war das ein Schock...von dem her kann ich die AP etwas verstehen, auch wenn sie sich nicht vorstellen muss, dass ihre Oma von Medizinstudenten seziert wird.


mf4

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zwischen Seziertwerden und auf-einer-Wiese-liegen sehe ich schon einen winzigen Unterschied


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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja klar ich auch. Darum schrieb ich ja, dass ich sie ETWAS verstehen kann. Plötzlich seine klaren Vorstellungen vom Begräbnis der Oma unstellen zu müssen, glaube ich, ist hart in so einer Situation.


mf4

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Finde ich gar nicht... nicht zu wissen was derjenige gewollt hätte und sich was ausdenken zu müssen ist schwerer.


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Ja, meine Oma müttelicherseits wurde auch so bestattet, für mich war das nichts schockierendes, wir haben diesen Wunsch alle respektiert. Mein Vater wollte kein Grab, seine Mutter für ihn aber doch, damit sie was hat, wo sie hin kann. Ich gehe alle 2 bis 3 Jahre auf das Grab meines Vaters (wohne nicht in derselben Stadt). Mir bedeutet das Grab wenig. In einem Jahr kommt es eh weg. Mein Vater ist in meinem Herzen, die Vorstellung, dass dort unten seine Knochen liegen, das befremdet mich. LG


M@re

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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

Meine Großtante wollte so beerdigt werden. Es war ihr Wunsch und der wurde erfüllt. Du kannst auch zu Hause an deine Oma denken. Ein Bild von ihr, vll. mit 'ner Kerze daneben. Man braucht kein Grab, um an jemanden denken zu können. Meine Meinung.


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Mein allerster richtiger Freund mit dem ich zusammen lebte, nahm sich 10 Jahre nach der Trennung das Leben (er war schon damals depressiv, was auch mit ein Grund für die Trennung war). Seine Familie steht mir noch immer sehr nahe. Der Suizid ist auch schon 8 Jahre her. Seine Asche wurde in die Quelle eines grossen Fluss geschüttet (er war immer sehr naturverbunden). Ich fand die Vorstellung, dass er mit der Natur vereint wurde, schön. LG


mf4

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Das war aber nicht in Deutschland oder? Hier kann man nicht seine Asche hingeben lassen wo auch immer man mag.


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Antwort auf Beitrag von mf4

Nein, nicht in Deutschland.


Caiss

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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

find eich super .... ich brauch kein Grab zum trauern ... mein Mann und ich wollen eine Seebestattung, ebenso wenn unserem Kind was passieren sollte ... schließlich haben wir unsere Lieben im Herzen ... man kann auch so einen Menschen Gedenken


pothi

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Antwort auf Beitrag von Caiss

wir haben hier verschiedene wiesengräber. einmal die anonymen unter bäumen, da hängen "nur" so kleine Täfelchen am baum und eben die wiedengräber die eine kleine feste stelle in der wiese haben. da kann man dann ein Blümchen draufstellen.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von pothi

Die Oma meines Mannes liegt auch auf einer Wiese. Sie wollte es so, fertig. Mein Onkel wurde im Wald (dennoch auf Friedhofgelände) bestattet. Dies war sein Wunsch, fertig. Meine Schwiegermutter wollte in eine Urnenwand. Da ruht sie jetzt, fertig. Ich finde es schön, wenn sich jemand zu Lebzeiten dazu äussert und Angehörige sich dies merken und es dann irgendwann auch so umsetzen.


LadyIndiana

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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

Mein Großvater wurde letztes Jahr so beerdigt. Im Grunde war es genauso wie eine normale Bestattung. Wir wissen auch, wo die Urne begraben ist. Nur fehlt halt der Grabstein. Wenns sein letzter Wunsch war.... Mich hat das nicht schockiert.


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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

Meine Großeltern und mein vater haben alle kein Grab. Sie wünschten sich eine Seebestattung, diesen Wunsch haben wir ihnen erfüllt. Es war IHR letzter Wille und aus RESPEKT und ACHTUNG heraus würde ich den NIE in Frage stellen! Man braucht kein Grab um derer zu gedenken, die einem sowieso sehr nahe sind! Mein Schwiegervater wollte so gerne in seiner geliebten Ostsee bestattet werden... Ihm wurde dieser Wunsch aufgrund mangelndes Interesse bzw. die angeblichen hohen Kosten wurden gescheut. Es wäre angebliche "billiger" gewesen ihn bei seinem Sohn mit ins Grab zu setzen... Es wurde teurer. Und weil man ein schlechtes Gewissen hatte, kaufte man stattdessen dann lieber einen sehr teuren, aber denoch nicht zu ihm passenden Grabstein. Ne, da lobe ich mir meine Familie, welchen den letzten Willen möglich macht. Das finde ich schon wichtig.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Sternschnuppe2004

"Ich bin schockiert das dies der letzte Wunsch von meiner Oms war man hat dann kein grab wo man hingeht!" Deine Einstellung ist egoistisch, intolerant und respektlos.