Philo
Hallo ich war heute mit einer Kollegin und 3 Integrationskindern beim Reiten. Die Fahrt dahin (ca. 30 Minuten, u.a. Autobahn) war abenteuerlich. Der Busfahrer fuhr immer wieder viel zu nah auf die vorausfahrende Autos und LKWs auf, er wippte permanent nervös mit dem rechten Fuß, einmal fuhr er knapp auf den vorausfahrenden LKW (Stauende) auf, in wirklich allerletzter Sekunde wich er aus, der Spiegel touchierte gerade so nicht den stehenden LKW auf der Autobahn. Dabei bremste er so stark, dass alles, was nicht befestigt war, durch den Bus flog. Er telefonierte während der Fahrt und bediente sein Mobiltelefon, das er während der halben Fahrt in der Hand hielt. Wie hättet ihr in dieser Situation reagiert?
Das nächste Mal mehr abstandhalten hätte ich gesagt
Linienbus oder Fahrdienst? Weil du jetzt die 3 Integrationskinder so explizit erwähnst?
Spätestens beim Bremsen hätte ich meine Meinung kund getan Handy am Steuer ist verboten. Und ihm auch die Konsequenz angedroht, wenn er sich nicht am die StVO hält seinen Chef zu informieren Geht für mich gar nicht Viele Grüße
Wenn der so fährt und das teilweise so knapp an einem Unfall vorbeigeht, hätte ich ihm gesagt, er soll sich bitte auf das Fahren konzentrieren und das Handy wegtun und im Zweifel hätte ich die Polizei informiert, oder jetzt sogar noch den AG, wenn es ein Fahrdienst ist. Sowas geht gar nicht!
Schwierig. Meist braucht man ja Abstand, um gescheit zu reagieren. In der Situation bin ich auch manchmal zu verkopft. Vielleicht wäre ich aber zumindest auf das Handy eingegangen und hätte gesagt „Ich würde das weglegen, ich glaube die im Nebenauto sind Zivilpolizisten, die gucken schon immer ganz komisch zu Ihnen rüber!“ Ich würde JETZT, nachträglich den Betreiber der Buslinie kontaktieren und mich beschweren.
Spätestens beim Handy wäre ich sehr böse geworden. Ich hätte ihm klipp und klar gesagt, daß ich dies nicht dulde und er sich auch etwas zügeln soll beim Fahren. Außerdem hätte ich mich bei der Fa. beschwert. War doch bestimmt ein privater Patientenfahrdienst....... die stehen dauernd unter Druck. Aber selbst wenn, dürfen sie die Insassen nie gefährden.
In der Situation selbst...keine Ahnung, aber im Nachhinein würde ich mit dem Verantwortlichem beim Dienstleister , also Fahrdienst (wenn ich das richtig interpretiere) sprechen. Mein Mann arbeitet in einer ähnlichen Branche wie du (denke ich jetzt zumindest) und ihr habt die Verantwortung, daher ist Sicherheit das allerwichtigste. Und zum Schluss wollte ich noch los werden...was für ein verantwortungsloser Idiot, dieser Fahrer!
Melden bei der Verkehrsgesellschafft, schließlich bezahlt man viel Geld um sicher hin-und her gefahren zu werden. Meine großen fahren auch mit dem Bus täglich über die Autobahn zur Schule. Wir haben schon einige Fahrer gemeldet. Sicherheit ist wichtig! Die Fahrer werden meist belehrt, oder auch mal abgemahnt.
Vielleicht dem Fahrer gegenüber nicht nett, aber ich würde ihn bei seinem Arbeitgeber melden. Er gefährdet nicht nur sich selbst sondern vor allem auch andere und da hört der "Spaß" eindeutig auf. So wie du es beschreibst, waren ja schon brenzlige Situationen dabei, das hätte auch schief gehen können.
Sehe ich genauso. Einen Fehler kann man mal machen. Niemand ist fehlerfrei. Wobei ich aber das Telefonieren am Steuer shcon nicht mehr dazu zähle, das ist ein bewusstes Fehlverhalten. Und dann mehrfach zu dichtes Auffahren, einmal fast mit Aufprall, das geht gar nicht.
.
Mutti... Du willst immer von anderen wissen, wie es ist... persönliches bringst du nicht! Nie ;)
Hat sie doch oben?
Wenn ich mein eigenes Telefon dabei hätte, hätte ich das gefilmt und dem Arbeitgeber übergeben. Das erinnert mich an den Fahrdienst "Sonnenschein", wo die wirklich jeden als Fahrer einstellen, egal ob man man unangenehm aufgefallen ist. Ansonsten ward Ihr ja zu zweit. Da sollte es kein Problem sein dies dem Arbeitgeber zu beweisen. Und ich würde dies auch dem Träger melden, damit der dieses Unternehmen nicht mehr mit dem Transport beauftragt.
Hallo Philo! Neulich war ich in einer ähnlichen Situation. Ein Kollege mit dem ich auf Dienstreise war. Ähnliches Verhalten wie Du beschreibst. Da wusste ich auch nicht so recht, was ich machen soll. Als er dann geblitzt wurde (mit dem Handy in der Hand) hab ich aber ein paar deutliche Worte gefunden und es wurde besser. Ich glaube, wenn noch Kinder an Bord gewesen wären (eigene oder fremde) hätte ich viel früher reagiert, aber ich weiß es natürlich nicht sicher. Was ich aber auf jeden Fall machen würde an Deiner Stelle, ist die Meldung beim AG. Schließlich gefährdet er Menschenleben und ich würde nicht wollen, wenn er das wieder so macht und ich nächste Woche einen Artikel in der Zeitung lese... Fahrer mit acht Kindern verunglückt. Zumal gerade bei Kindern ja immer eine zusätzliche Störung sein kann. Eins brüllt los, eins wirft was vor... wenn ich das Auto voller Kinder habe (Fussballer z.B ) pass ich dreimal so gut auf und bin immer auf alles gefasst.
Hätte was gesagt und zwar lautstark. Im schlimmsten Fall hätte ich ihn gebeten mich aufm nächsten Rastplatz mit meinen Kindern raus zu lassen und hätte mir ein Taxi gerufen. Genau deshalb fahr ich ungern mit andern mit.
den Arbeitgeber sofort informiert, als wir am Reitstall waren, und wir haben uns geweigert, mit diesem Busfahrer die gleiche Strecke zurück zu fahren. Daraufhin hat uns der Chef des Unternehmens nach der Therapiestunde nach Hause gebracht. Ansonsten wären wir mit dem Taxi nach Hause gefahren und hätten das Geld aus eigener Tasche gezahlt. Ich hatte noch nie in meinem Leben solche Angst im Auto / Bus wie auf dieser Fahrt. Und bei dem Gedanken daran schaudert mich jetzt noch. LG, Philo
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