Wie ist euer Verhältnis zur SchwieMu?

Diese Frau hat bei mir/uns Hausverbot! Sieht mein Mann genauso. Die zwei haben seit 6 Jahren keinen Kontakt mehr.... Also: Wo keine Schwiegermutter, da keine Konflikte.... g

Meine SchwiMu ist die Beste!! Sie gibt uns Tipps mit dem Kleinen, wenn wir das anders sehen oder uns nicht daran halten ist das für sie total ok. Auch ich sage ihr, wenn ich etwas anders sehe. Wir haben aber deshalb keinen Konflikt, nur andere Sichtweisen. Aber ich kann sie auch immer fragen wenn ich mal ihren Rat brauche. Ich hab sie total gern!

Zu meiner Schwiegermutter habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Das ist auch gut so, da sie in der Nachbarortschaft wohnt und sofort springt, wenn ich mal ihre Hilfe brauche. Natürlich gibt es auch mal Dinge die mich ärgern. Wenn mich etwas arg stört, sage ich es ihr freundlich und diplomatisch, so dass sie nicht verletzt ist.

Hallo, ich komme im Prinzip gut mit ihr aus. Liegt aber auch daran, dass ich sie reden lasse. Wir haben nicht so viel Kontakt, was wir aber gut finden (mein Mann auch!!). Wir sind beide froh, dass sie 150 km entfernt wohnt. Wäre sie näher würde sie sich sicher überall einmischen und alles besser wissen (ERziehungsfragen) ob man sie fragt oder nicht. Daher alles OK so wies ist. LG Rosinchen

Meine Schwiegermutter und mein Mann haben eine nicht so gute Vorgeschichte, sodass er und seine Geschwister den Kontakt eher karg hielten. Als ich und mein Mann uns kennenlernten und ein Kind kam haben wir das vorsichtig wieder aufgenommen, dem Kind und zukünftiger Kinder zuliebe. Heute basiert das Verhältnis auf Respekt, ist aber nicht so eng, dass sich der eine beim anderen einmischen würde. Wenn wir Hilfe brauchen, kann man aber auf sie zählen. Das liegt wohl auch am Stief-Schwiegerpapa... Grob gesagt: wegen den Altlasten kann ich meine Schwiegermutter als Mutter nicht als Vorbild nehmen, verstehe auch einige Sachen in ihrem Lebenslauf nicht, aber als Oma kann ich sie respektieren und einbeziehen und hoffen, dass sie diese Rolle ernster nimmt.

Wir haben (mittlerweile) ein sehr gutes Verhältnis, sehen uns auch viel öfter, als meine eigene Mum und ich. Sie ist eine recht schwierige Person, aber meine Ma sehr ähnlich, daher komm ich mit ihren Marotten besser zurecht, als meine Schwägerin, die sich desöfteren mit ihr in den Haaren hat. Mein Mann ist keiner, der vor seiner Mutter kuscht und wir (ich) bin ihm "wichtiger", als sie, also legt er sich auch mit ihr an, wenn sie Mist baut. Mittlerweile schlage ich aber meine eigenen Schlachten mit ihr, bzw wir haben es beide gelernt, wie wir es möglichst erst gar nicht soweit kommen lassen. ICH nehme nicht alles biererst, was sie so von sich gibt und WENN mal was ist, dann sag ichs sofort und wir reden drüber. SIE macht das genauso. Leider klappt das bei meiner Schwägerin nicht, da sie immer sofort an die Decke geht und/oder in sich reinfrisst (bildlich). Da versuch ich zu vermittelt, was immerhin beide schon soweit gebracht hat, dass sie verstehen, WARUM sie sich nicht verstehen. Vll hilfts ja irgendwann mal... DAS ist der erste Schritt, finde ich. Die eigenen Unzulänglichkeiten nicht zu übersehen, und alles "dem anderen" in die Schuhe zu schieben... Meist sind nämlich beide "Schuld".

Meine wohnt direkt nebenan, ihre Haustür ist genau 6 Meter von unserer Terrassentür entfernt. Die ersten Monate mit Baby waren sehr anstrengend, weil sie alles besser wusste. Auch unser Haushalt gefiel ihr nicht, und dass ihr armes Söhnchen so viel machen musste und nicht anständig versorgt wurde. Wir haben ihr klar und deutlich gesagt, was uns störte. Das kam aber leider nicht an. Die versperrte Terrassentür und die zugezogenen Vorhänge schon. Sie hat sich dann echt zurückgehalten, meistens. Wenn nicht, gab es wieder eine Ansage. Meistens dann direkt von mir, da schicke ich nicht meinen Mann vor. Ich bin dann zwar wieder eine Weile die Böse, aber damit kann ich leben. Je älter unsere Tochter wurde, desto besser wurde das Verhältnis. Bis auf das, dass sie sich nicht mal an Ernährungsregeln halten kann, wenn sie wirklich wichtig sind (aufgrund einer Unverträglichkeit), läuft es sehr gut. Man hilft sich gegenseitig, trinkt auch mal nen Kaffee zusammen etc. Für unsere Tochter ist es super, dass die Oma gleich nebenan wohnt. Für uns inzwischen auch, weil sie mit der Oma viel spielt, und so auch mal eine Weile alleine bleiben kann. Bei Problemen geht sie dann einfach rüber. Und dass es ihrem Sohn gut geht, hat sie inzwischen auch bemerkt. Wenn meine Schwiegermutter weiter weg wohnen würde, würde ich mir da allerdings nicht so viel Mühe geben. Aber auf so engem Raum geht es nicht ohne klare Linie.

Hallo, meine Schwiegereltern wohnen im selben Ort. Aufgrund diverser Vorfälle haben mein Mann und die Kinder nur noch zu Feiertagen und Geburtstagen Kontakt zu ihnen. Ich nur noch zu den Kindergeburtstagen, da sie ansonsten unser Haus nicht mehr betreten dürfen und ich dort auch nicht mehr hingehe. Seitdem geht es MIR und damit auch unserer ganzen Familie deutlich besser. Vorher war ich schon Tage vor einem Treffen immer total durch den Wind, weil ich wußte, das sie mich wieder angreifen werden. In meinem Haus halten sie sich etwas zurück, weil meine Familie dann ja auch dabei ist, aber wenn ich bei ihnen war, durfte ich mir immer nur verbale Schläge abholen. Ich habe 15 Jahre für ein besseres Verhältnis gekämpft und viel geschluckt, um es allen recht zu machen. Jetzt nicht mehr! Jetzt bin ich deutlich entspannter. Mein Mann steht absolut hinter mir, macht seinen Eltern auch ganz klare Ansagen, die aber nie ankommen, daher die Kontaktminimierung. Früher oder später wird es auf kompletten Kontanktabbruch hinauslaufen, denn auch die Kinder werden größer und verstehen irgendwann, wie die Großeltern so sind! Noch halten wir den minimalen Kontakt der Kinder zuliebe aufrecht.

Ich löse meine Konflikte alleine, wieso soll mein Mann das machen ? Waren schon mal verschiedener Ansicht, das haben wir dann besprochen und fertig.

Meine Schwimu ist toll ! Sie mischt sich niergends ein und ist immer lieb. Sie ist meine neue Mama :D Sie gibt gute Tipps, die ich meist auch dankend annehme. Konflickte hatten wir in 5 Jahren noch keinen einziegen. Mit ihrer Tochter allerdings täglich ...