chrissicat
Mein Sohn (1. Klasse) hat einen Brief von seiner Lehrerin mitbekommen: Er war sehr albern und hat laut "schlimme Worte" gerufen. Ich soll mit ihm darüber sprechen und den Brief unterschreiben. Mein Sohn behauptet, er wisse nicht mehr was er gesagt hat, er hätte nur einmal "scheiße" gesagt weil er sich wehgetan hätte und er hätte "Scheibenkleister" gerufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann gleich einen Brief bekomme. Aber er sagt, er weiß sonst nichts mehr. Er bleibt dabei, er kann sich nicht erinnern! Dass er aufgedreht war und rumgealbert hat, dass kann durchaus sein. Im Moment habe ich aber keine Vorstellung darüber, was die "schlimmen" Worte gewesen sein könnten, dass ich gleich einen Brief bekomme. Was würdet ihr machen? Jetzt am WE(!) kann ich doch deswegen nicht die Lehrerin anrufen und nachfragen, oder?
Red mit ihm, unterschreib das Teil, fertig.
Ach was! Schreib ihr einen kurzen Brief, in dem du schilderst, was dir dein Sohn erzählt hat und frag höflich, ob sie noch was anderes gehört hat. Den unterschreibst du ja dann eh! Kannst ja schreiben, dass sie dich anrufen kann, oder du zum Gespräch kommst, wenn nötig.
Am WE belästigt man doch keine Lehrer... frag einfach am Montag mach nach.
Ja eben. Deswegen kann ich jetzt da ja auch nicht anrufen.
Außerdem bin ich persönlich der Meinung, dass die Lehrerin das mit meinem Kind klären muss und nicht ich. Es ist im Unterricht "passiert" und damit sollte sie als pädagogische Fachkraft das mit meinem Kind klären. Ich war ja gar nicht dabei. Zu Hause kläre ich den Gebrauch oder besser Nicht-Gebrauch von bestimmten Ausdrücken. Ich schreibe ja auch der Lehrerin keinen Brief, dass sie das in der Schulzeit mit meinem Kind nachbearbeiten soll. Gut finde ich es generell über solche "Vorfälle" informiert zu werden, aber das war es dann auch schon. LG leaelk
Ich würde in die Sprechstunde gehen. Wenn den Eltern alles egal ist, was in der Schule passiert, steht der Lehrer auf verlorenem Posten. Was das mit ´Fachkraft` zu tun hat, verstehe ich nicht bzw. denke ich, die Unterstellung "Mein Kind wird ausfällig, also ist der Lehrer eine Niete" dient nicht dem Wohl des Kindes. Der Lehrer hat allein tatsächlich wenig Möglichkeiten, etwas durchzusetzen. Frag nach, was war und dann rede noch mal mit Deinem Sohn. Er ist wirklich arm dran, wenn die Lehrerin KEINE Briefe mehr schreibt und die Quittung kommt in ein paar Jahren.
Hallo, nur weil ich mit meinem Kind das ganze nicht nochmal thematisiere, sondern die Klärung in der Schule erwarte, heißt das noch lange nicht, das mir alles egal ist. Die Geschichte mit dem Brief, der zu unterschreiben ist, finde ich ja auch gut. Was ich falsch finde ist, dass ich mit meinem Kind über das Thema sprechen soll. Ich war ja nicht dabei und weiß ja nicht mal, um welche Worte es sich handelt. Das soll die Lehrerin in meinen Augen selber machen. Sollte die Lehrerin ein Gespräch mit mir wünschen, so wird sie mir das schon sagen. Lieben Gruß leaelk
wer hat denn den Bildungs- und wer den Erziehungsauftrag? Ja, ich finde auch, dass man darüber informiert sein muss und mit den Kindern darüber reden muss. Es ist schon schade, wenn sie Eltern nicht dafür interessieren, was die Kinder in der Schule machen, ala: ist nicht mein Problem. Würde ihr auch ein Gespräch anbieten, wenn es zu arg war, weil du nicht genau raus bekommen konntest, was los war.
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