Melli130
Ich fürchte, bei den morgigen Blutergebnissen kommt Schlimmes ans Licht. Ich dachte, wenn sie ein gewisses Alter erreichen, fällt es einem nicht mehr sooo schwer, Abschied zu nehmen. Aber der Gedanke daran... Hoffentlich lässt sich der Schaden noch beheben.
Man soll die Hoffnung nie aufgeben ! nur das mit dem Alter und Abschied nehmen kann ich nicht bestätigen..Wir mussten einen unserer Hunde letztes Jahr im März gehen lassen im Alter von 16 Jahren,er war somit schon älter und sehr krank,aber es tut immer noch weh als wäre es erst gestern gewesen
nein...mit dem Alter wirds nicht leichter.... nur mit der Gewissheit, man kann nichts mehr tun nur noch Leiden beenden....damit wirds leichter.
Ich bin froh, dass bei Tieren Sterbehilfe gestattet ist. Ein altes schwaches Tier mit OPs quälen und so das nicht mehr schöne Leben zu verlängern würde mich nicht glücklicher machen.
Da gebe ich dir Recht, aber es kommt natürlich auch darauf an, welche OP mit welchem Nutzen... In unserem Fall wäre, wenn die Blutarmut behoben werden kann, eine Zahn-OP ein kalkulierbares Risiko.
Was hat er, und wie alt ist er? Ich habe vollstes Verständnis für deine Gefühle, denn man hängt doch sehr an seinen langjährigen Weggefährten... Sei aber auch bereit loszulassen, und verabschiede dich von ihm, so schwer es auch ist, es ist wohl unausweichlich.
wir wissen noch nicht genau, was er hat. Fakt ist, er ist Diabetiker in Remission, heisst, wir haben ihn vor 5 Jahren mit einem langen Kampf insulinfrei bekommen. Nun gehen die Blutzuckerwerte langsam wieder hoch, was ein sicheres Zeichen für eine Grunderkrankung ist. Er frisst sehr komisch und schlecht, ich fürchte, die letzten 4 Zähne machen nun Probleme. Vorgestern fing er an, schlechter zu fressen (gänzlich gegen seiner Natur), bis gestern hatte ich noch "nur" die Zähne im Kopf. Aber heut früh beim TA stellte meine TÄ fest, dass er sehr blasse Schleimhäute hat. Und das ist bei Katzen in dem Alter nunmal kein gutes Zeichen. Das macht mir derzeit am meisten Angst. Morgen ist das große Blutbild da und dann entscheiden wir weiter. Der eig. Plan war Narkose, Röntgen der Zähen und dann direkt auch Zähne alle raus. Mal sehen, was nun kommt...
bekommt er denn spezielles Futter?
Nein, nur Nassfutter, Zucker- und Getreidefrei. Viel mehr benötigt man bei Diabetikern auch nicht, man muss nur wissen, wie man die Kohlenhydrate berechtet und dementsprechendes Futter kaufen.
Ich drücke die Daumen, dass es sich gut behandeln lässt. Ich kann Dich auch absolut verstehen, wir haben unseren 10 Jahre alten Kater im Februar gehen lassen müssen, als feststand, dass es ihm nicht mehr besser gehen wird. Und so schwer es auch fällt (und glaub mir, ich weine noch immer, wenn ich an ihn denke), ich find es gut, dass wir die Möglichkeit haben, unseren geliebten Tieren unnötige Qualen zu ersparen - ich wünschte, es gäbe für Menschen soetwas auch (legal).
hm gibt spezielles Diätfutter.....der Kater meiner Oma lebt damit jetzt schon 12 Jahre.....
Ich drück die Daumen! Wir mussten unsere Katze 2011 gehen lassen... Sie war allerdings schon Ü20... (blind, taub, Diabetes, Herzfehler) Das war echt blöd... Sie war ein "Erbstück" von meinem Opa... Aber jetzt geht es ihr besser...
Ist völliger Quatsch, damit die TÄ gut verdienen... Glaub mir, in Sachen Katzendiabetes macht mir keiner was vor :-)
es gibt ja auch Diätfutter das nicht vom Tierarzt kommt...da verdient kein Tierarzt dran....
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