Kater Keks
Verkaufsoffene Sonntage : dafür oder dagegen? Ich bin da zwiegespalten, auf der einen Seite tun mir die Verkäufer leid, aber auf der anderen Seite nutze ich das auch mal ganz gerne, weil ich in der Woche arbeiten muss, teilweise auch am Samstag, und dann am Sonntag eben mal Zeit habe um bummeln zu gehen. Es gibt ja auch genug andere Leute die an Wochenenden und auch Feiertagen arbeiten müssen. Meine Mama arbeitet auch im Einzelhandel und die geht ganz gerne an den verkaufsoffenen Sonntagen arbeiten und hat dann lieber unter Woche einen Tag frei. Das es aber für Familien mit Kindern blöd ist, Sonntag arbeiten zu gehen, kann ich auch verstehen. Anderseits sind das - glaube ich - 7 oder 8 Sonntage im ganzen Jahr. Ganz anders würde es aussehen, wenn man generell sonntags offen lassen würde, was hier ja auch einige wollen.....
Ich bin nicht strikt dagegen, aber ich brauche das nicht. Klar, ich habe in der Woche auch weniger Zeit einzukaufen, aber das geht sonst ja auch irgendwie, da brauche ich nicht die paar Sonntage. Ich muss gestehen, dass ich das bisher auch kaum genutzt habe, weil ich denke, da ist eh zu voll. Ich glaube ich war bisher nur 1x beim Obi an einem Sonntag.
ich bin schon einige male bei einem verkaufsoffenen sonntag bummeln gegangen..habe aber nix gekauft....da wir dörflich wohnen ist sowas immer mal eine willkommene abwechslung an einem sonntag...lg
Dagegen... mein Mann arbeitet im Einzelhandel und er bekommt solche zusatztage nicht an einem andren Tag frei, sondern zb wenn er Spätschicht hat darf er immer mal eine Stunde später anfangen, das heißt statt 13 dann 14 Uhr Beginn, das nützt uns als Familie nichts. Er hat zb seit dem 27. 12 jeden tag13 bis 23 gearbeitet, heute Nacht gegen 0.30 uhr heim und muss morgen um 5 wieder da stehen, damit keiner verhungert.... was bleibt dann vom Sonntag? Nicht viel. Er hat bis fast Mittag geschlafen, meine Jüngste ist seit 7 Uhr wach. Da er 3.20 uhr aufstehen muss geht er heute Abend schon Wieder beizeiten ins Bett.
Hej! Hier in DK gibt es sowas nicht - oder doch. Die Supermärkte(Lebensmittelläden haben auch sonntags offen, und auchsamstag geht es dann bis 21.00/22.00 Uhr. Andere Geschäfte,die eben mehr zum Bummeln einladen oder zeitintensiver sind (Bekleidung) sind dann geschlossen, bis auf große Einkaufspaläste,die alles unter 1 Dach haben. So gesehen sind sonntags die Innenstädte doch öde. Wieso ausgerechnet Lebensmittelläden, die von früh morgens inzwischen bis 21..00/22.00 geöffnet haben, auch an den Wochenende so lange offenhalten, ist mir nicht so ganzklar. Aber wenn ich unterwegs bn, sachaue ich da schon mal rein - und es snid genug Leute drin, um das offenhalten zu rechtfertigen. Hier stellt man aber weitaus mehr Jugendliche ein, die an der Kasse sitzen und auch sonst "den Laden "schmeißen"", im Lebensmittelhandel sind eh meistens solche Kräfte sichtbar... Gruß Ursel, DK
Ich muß die nicht haben. Wir gehen dann auch nicht einkaufen.
Das ist aber doch gesetzlich geregelt, daß man mindestens 9 Stunden zwischen den arbeitstagen frei hat. Ruhezeiten: Zwischen der Beendigung der täglichen Arbeit und der Aufnahme der folgenden müssen mindestens 11 Stunden Ruhezeit liegen. Die Ruhezeit ist um zwei Stunden abkürzbar, wenn die Art der Arbeit dies erfordert und die Kürzung innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgeglichen wird. In bestimmten Einrichtungen (Krankenhäusern, Gaststätten, Verkehrsbetrieben, Landwirtschaft) ist sie um bis zu eine Stunde verkürzbar, wenn innerhalb eines Monats ein Ausgleich erfolgt. Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/21844/arbeitszeit
Ich gehe selten, weil es mir zu voll ist. Mit kleinen Kindern finde ich das eher Stress. Mitleid mit den Verkäufern? Naja, bei uns ist das einmal im Jahr, das finde ich jetzt nicht so tragisch. Mein Mann arbeitet alle zwei bis drei Wochen jeweils 12 Stundenschichten das gesamte Wochenende und Feiertage auch. Und sie arbeiten ja dann nicht für lau, sondern die Stunden gut geschrieben. Ich habe einige Erzieherinnen in der Familie, die auch immer wieder Einsätze am Sonntag haben, St. Martin, Kindergartenfest, Pfarreifest, Basar usw. das interessiert in der Regel auch niemand, warum dann bei den Verkäufern so sehr?
Wir sind weder dafür, noch dagegen, aber wir nutzen das nie.
Wir nutzen verkaufsoffene Sonntag nie. Unserer Meinung nach gibt es von Montag bis Samstag genügend Zeit zum einkaufen.
Hier in Italien wollen sie die Oeffnungszeiten wohl wieder mehr regulieren. Bei uns im Ort hat der eine Supermarkt im Winter Sonntag vormittags offen. Im Sommer ist der jeden Tag offen. Was der andere Supermarkt macht, weiss ich nicht. Die beiden grossen in der Stadt sind Sonntag den ganzen Tag offen. Heute war da auch einiges los (in dem einen, den sie neu gemacht haben, waren unten alle Parkplaetze besetzt und die Leute haben sogar auf der Entladeflaeche der LKW geparkt). Da alle Kasse offen waren, mussten wir aber nicht lange warten. Ich war auch nur kurz drin, weil ich das letzte Mal nicht alles bekommen habe. Wann die morgen zu machen, stand leider nicht dran (im Internet steht auch nichts). Ich nehme aber an, dass die mindestens bis 18 Uhr offen sind. Am 1.1. sind die Supermaerkte wohl zu. Ich find's praktisch, wenn man mal sonntags irgendwo hinfaehrt und die Laeden offen sind. So oft fahren wir nicht auf's Festland und hier ist die Auswahl begrenzt.
Ich bin dagegen und gehe auch selbst nie an verkaufsoffenen Sonntagen einkaufen.
Hallo ich arbeite auch 2Sonntage im Monat. Allerdings nur Vormittags. Bin Bäckereifachverkäuferin. Sonntag Mittags bin ich ehrlich.. Hätte ich jetzt auch nicht so recht Lust.. Liebe Grüße Claudia
Dagegen! Es gibt genug Zeitpunkte zum Einkaufen/Shoppen. Völlig egal ob nur 2-3 mal im Jahr oder 12x. Das ist absolut unnötig!
Da in unserer Gegend kurstrände sind, kann ich von März bis Oktober immer Sonntags einkaufen gehen. Und ich muss ehrlich gestehen, ich weiche gerne darauf aus. Besonders gestalten sich unsere Ausflüge damit günstiger bzw. flexibler z. B. Picknick, schwimmen gehen usw. Reguläre verkaufsoffene Sonntage in der Innenstadt bzw. In Verkaufscentern interessieren mich null und bräuchte es meinetwegen nicht geben.
Ich weiß noch, als früher der Aufschrei groß war, als Samstags die Geschäfte länger als 13 uhr geöffnet haben sollten. Das braucht keiner, das nutzt doch keiner, die armen Mitarbeiter. Ich nutze gerne die Samstage, die Sonntage, aber auch jeden gewöhnlichen Wochentag. Für die Mitarbeiter tut es mir nicht leid. Augen auf bei der Berufswahl. Um die Krankenschwester, die Bus- und Taxifahrer, die Tankstellenmitarbeiter, Bäcker, Polizisten, Abschlepper, Schwimmbadmitarbeiter, Freizeitpark- Minigolfanlagen- Kino - Fastfoodrestaurant-mitarbeiter, Bauern oder sonstwen macht sich auch keiner Gedanken. Das wird nämlich von vielen genutzt und steht deshalb außer Frage. Es ist hier immer mehr als gut besucht, obwohl ja niiiieee wer hingeht. Ist wie Dschunelcamp. Keiner guckt aber alle wissen Bescheid und Rtl hat die besten Quoten.
Ich glaube, ich nutze etwa alle 5 Jahre einen verkaufsoffenen Sonntag, dann eher aus versehen. Für mich muss es das nicht geben.
Dafür.... warum auch nicht. Würde es sich nicht lohnen , würde es auch keiner machen. Also scheint es ja anzukommen. Da ich selbst jedes WE arbeite, wüsste ich auch nicht , warum man da Mitleid haben sollte. Ist ein Arbeitstag wie jeder andere.
Bei uns gibt es verkaufsoffene Sonntage nur sehr selten. Wenn dann mal einer stattfindet ist es so brechend voll, dass das Einkaufen absolut keinen Spaß mehr macht.
Bin weder dafür, noch dagegen
Wieso soll es für Familien mit Kindern im Einzelhandel blöder sein als in der Pflege oder in der Gastro? Das ist alles eine Frage der Gewohnheit. Ich persönlich finde es leichter für das Wochenende einen Babysitter zu bekommen als an einem Werktag. Außerdem arbeiten ja vermutlich eher selten beide Elternteile im Einzelhandel und selbst wenn, haben sie sicherlich nicht die gleichen Schichtzeiten. Somit kann man sich doch prima bei der Kinderbetreuung und Hausarbeit abwechseln.
Deswegen schrieb ich ja auch, das es genug andere Menschen gibt die am WE und/oder an Feiertagen arbeiten müssen. Und die tun mir grundsätzlich auch erstmal alle leid. Und letztendlich ist es ja auch so, dass dadurch nicht unbedingt mehr Jobs geschaffen werden, sondern die bereits anwesenden Verkäufer eher mehr arbeiten müssen. Aber prinzipiell finde ich auch das Berlin - was ja Weltstadt sein will -, zumindest im Stadtzentrum generell offen haben könnte....aber das ist dann natürlich auch nochmal was anderes als nur mal ein verkaufsoffener Sonntag.
Ich glaube nicht, dass die Verkäufer dadurch stundenmässig mehr arbeiten müssen. Es gibt dann halt Freizeitausgleich innerhalb der Woche. Ich finde das immer praktisch, weil man da seine Arzttermine, Behördengänge etc legen kann. Alles Sachen, die du z.B. noch nach Feierabend noch in deinen Tag reinquetschen musst.
Naja, ich sehe es bei meiner Mama, da geht das mit dem Freizeitausgleich nicht wirklich auf.....
Bekommt sie dann die Überstunden bezahlt? Unser Nachbar arbeitet im Einzelhandel und er hat feste freie Tage (Sa & So oder So & Mi) und für verkaufsoffene Sonntage bekommt er einen beweglichen freien Tag nach Absprache.
Bei meinem Mann ist der Freizeitausgleich dann zb so, dass er erst 14 statt 13 Uhr zur Spätschicht muss. Das nützt keinem, weder ihm noch der Familie. Arbeitspläne gibt es meist erst Donnerstag für die Folgewoche, also nix mit Arztterminen... Er musste auch schön mal spontan eher heim gehen, weil weniger Kunden kamen als geplant. Ich hätte den gleichen Job, durch die langen Samstage/ spätschichten musste ich kündigen da die Kinderbetreuung nicht gegeben wäre. Als ich gelernt hatte war nur bis 18.30 geöffnet, Samstag bis 14 Uhr.
Ja, Überstunden und die Zuschläge für WE und Feiertage bekommt sie bezahlt - deswegen macht sie es auch immer mal.
Das tut mir leid für euch, aber die Verkäufer die ich hier kenne, haben immer feste freie Tage. Euer Problem kenne ich, ist bei uns in der Gastro/Hotelerie ja leider nicht anders. Ich musste auch den Job wechseln und Stunden reduzieren. GsD war es innerhalb der Firma machbar.
Zicklein, ohne Dir zu nahe treten zu wollen,aber schon ich wurde - vor vielen, vielen Jahren, gefragt, ob mir klar sei, daß ich evtl. dann arbeiten müßte, wenn andere frei haben. Das war natürilch AUCH (nicht nur) Freizeitbereich (Bibliothek), und mit 18 war mir das egal, da ich Familie nicht so auf dem Schirm hatte - aber es ist eben heute erst recht kein Argument mehr. Die Läden konnten auch in Dk lange nur bis 17..30 (kein Tippfehler, dann Lebensmitteölmäden ausgedehnt auf19.0 offenhalten, weil lange zeit ja auch hier Mütter tagsüber zuhause waren und Zeit genug hatten, ihren Haushalt zu bestücken. Heute geht das nicht mehr, und nicht jeder hat eben einen Bürojob, der fest von 8.-16.00 geht. Ich behaupte mal, das sind inzwischen die wenigsten: Heute sind viele Arbeitszeiten flexibler und werden es noch mehr, da muß dann auch der Einkauf flexibler sein. In Dk gab es eine Übergangszeit, wo Lebensmittelläden UNTER einem bestimmten Umsatz auch sonntags geöffnet habendurften, was dazu führte, daß es im ansonsten öden Nachbarkaff beim Kaufmann proppevoll war, während in der Stadt zur naderen Seite alles gähnend leer war - diese Supermärkte lagen ÜBER dem Umsatz. heute ist das an keinen Umsatz mehr gebunden und anscheinend lohnt es sich ja. Übrigens wundert mich eben, wie erwähnt, am meisten hierzulande, daß Klamotten, Drogerie, Buchläden, ... ab 17.30 dicht haben - da stoßen Familien auch leicht an ihre Grenzen, was gemeinsamen Einkauf angeht. Gruß Ursel, DK
Ich bin dagegen und nutze sie nicht, da ist für meinen Geschmack dann zu viel los. Von Montag bis Samstag sollte genug Zeit für einen Einkauf sein.
Ja, dafür, jeden Sonntag, von mir aus nur bis 4, aber auch gerne wie normale Wochentage.
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