Mitglied inaktiv
Angeregt von einem Spruch im Büro (zwangsläufig mitbekommen). Ab einem bestimmten Alter gehen die Kollegen davon aus, dass die Frau keine Kinder mehr bekommen wird. Aus meiner Sicht ist das nicht unbedingt zutreffend, denn auch mit Mitte und Ende 40 bekommen Frauen Kinder. Wann ist man den zu alt für ein Kind? Aus welchen Gründen? ("die biologische Uhr" ausgenommen)
Das muss jeder für sich entscheiden. Meine "Kleine" (20)bekam ich mit 35 und das war auch meine Grenze . Älter wollte ich nicht sein. Ich bin froh, das ich keine kleinen Kinder mehr habe und geniesse das Leben mit unserer Enkelin:)
Ich will noch sagen, dass das Argument, dass man Ü40 körperlich nicht mehr so fit ist, lass ich nicht wirklich zählen, denn dann dürften bestimmte chronisch Kranke und Behinderte nie Kinder haben. Denke für die Kinder ist es schöner, wenn die Eltern nicht so alt sind, aber manchmal ist das Leben eben so, dass es erst spät sein soll. Bei der Fragestellung geht es ja um Frauen, aber ich hab mich kürzlich erst wieder gefragt wie ich es finden soll, wenn Männer mit 70 Vater werden. Bin aber auch dabei auf keine klare Aussage gekommen. Muss wohl individuell entschieden werden.
Heikles Thema. Ich jedenfalls, ecke mit meiner Meinung grundsätzlich an.
Ich finde das es da keine Grenze gibt.
Solange ich mich fit genug dafür fühle, sehe ich da kein Problem.
Ich würde sagen nie. Es gibt ja auch Kinder, die bei den Großeltern aufwachsen. Und auch mit 50+ kann man noch ein Kind adoptieren.
Eben! Das hat meine Schwiegermutter erzählt. Ihre Kollegin zieht die Enkeltochter groß, die die Tochter es aus diversen Gründen nicht kann.
Für mich bis 40.
Für andere? Solange sie wollen.
Wenn man mal auf dem Spielplatz ist und z. B. ein fremdes Kind auch einen Keks will, dann weiß man heutzutage nicht, ob das Kind mit den Großeltern oder den Eltern da ist. So oder so sag ich dann lieber "Da musst du deine Eltern fragen."
Fettnäpfchen sind nämlich normalerweise immer für mich reserviert
GlG
Oh ja, da hab ich auch eine Story… Ich habe mal für ein Projekt Leute auf dem Weihnachtsmarkt interviewt (sowas mach ich nie wieder). Eine Frau die aussah als sei sie so um die 50 war mit zwei kleinen Kindern da. Ich fragte, ob ihre Enkel Spaß hätten. Sie meinte nur: „Das sind meine Kinder.“ Das war mir so peinlich… Meine Mutter wurde allerdings auch schon für meine Oma gehalten und meine Schwester sehr oft für meine Mutter;)
Das wäre genau mein Fettnäpfchen!
Für mich wäre 40 die Grenze. Ich merke es, wenn Freunde mit ihren noch kleinen Kindern(2 und 3 Jahre alt) hier sind bzw. wir uns mit ihnen treffen. Danach kann ich eine Woche durchschlafen Allerdings bin ich kleine Kinder überhaupt nicht mehr gewohnt.
Jede/r andere darf explizit für sich selbst entscheiden. Wer mit 50 noch Mutter werden möchte, kann es machen.
"Allerdings bin ich kleine Kinder überhaupt nicht mehr gewohnt." - naja wenn sich eure Familie nhebamme drum kümmert, entwöhnt man sich ja auch.......
Melanie, geh woanders spielen. Falsch ist deine Behauptung auch noch
Das kann man nicht pauschalisieren. Es gibt junge Mamas, wie ich, die sich Grenzen setzen. Ich war beim ersten Kind 22 und beim letzten 33. Da war mir aber klar, es bleibt auch das Letzte. ich wollte nie eine "alte" Mama sein. Mit 43 wurde mir dann die Gebärmutter wegen einer Erkrankung rausgenommen. Meine Freundin war beim ersten Kind 25 und dann kam nach vielen vielen jahren nochmal ein Nachzügler, da war sie 45 und dachte, es sind schon die Wechseljahre. Da war die erste Tochter schon 20. Jetzt ist die Kleine 10 und wie oft denken die Leute, sie ist das Enkelkind. Eine Mama hier im Ort bekam nochmal ein Kind mit 46 und das Kind hat das Down Syndrom. Ich wollte aber nie nachfragen, ob sie das Kind noch wollten oder ob es "passiert" ist, denn das geht mich nix an. Aber die Gefahr wird halt mit steigendem Alter auch größer Im Endeffekt muß es jede Frau selber wissen, aber ich finde für mich, dass die "Grenze" rein biologisch etwa bei 45 liegt. Wohlgemerkt meine Meining und ich will keinem zu Nahe treten.
Bei mir ist es ähnlich, habe mein erstes Kind mit 21 bekommen und das letzte mit 34. Wäre für mich jetzt auch die Grenze wobei ich ja auch schon viele schlaflose Nächte hinter mir habe. Meine liebste Omi ist mit Mitte 40 Mutter geworden, es sollte so sein und das sehe ich auch garnicht als Problem an! Jeder wie er mag und ich finde, auch Männer sollten nicht zu alt sein, meine Meinung. Auch da tickt die Uhr auch wenn man es gerne den Frauen einredet.
Für mich persönlich? Eigentlich mit 30 - vielleicht noch bis 32, falls es nicht sofort klappt. Bei anderen habe ich da wenig Meinung. Meine Eltern haben mich mit 36 bekommen und konnten gesundheitlich bedingt nie mit mir auf dem Boden spielen oder sonst irgendwas aufregendes machen. Der Vater einer Mitschülerin war in den 60ern, als sie geboren wurde. Der ist jetzt Ü80 und macht noch immer goldene Sportabzeichen, während meine Eltern über Behindertenausweise sprechen. Das ist für mich immer das klassische Beispiel, dass es viel mehr auf die Personen als auf das Alter ankommt.
Jetzt erweitere ich das mal auch um den männlichen Teil. Ich finde sehr, dass es individuell auf die Frau / die werdenden Eltern ankommt. Eigentlich hat es die Natur schon gut eingerichtet. Wenn es eine geistig und körperlich fitte Familie ist, wäre 50 die Grenze aus meiner Sicht. Mein Vater war 50 als meine Schwester noch kam, konnte aber aufgrund seiner körperlichen Fitness auch im Jugendalter gut mithalten. Meine Kollegin ist mit 48 unerwartet zum ersten und einzigen Mal schwanger geworden, hat es erst im 5.Monat gemerkt. Sie ist wohl eine der besten Mütter, die ich kenne. Mein Ex-Schwiegervater ist mit 67 Vater meines Ex-Mannes geworden, wurde aber mit 80 zum Pflegefall. Gerade da, wo mein Ex-Mann ihn gebraucht hätte, konnte er nicht für ihn da sein, sondern andersherum. Das war richtig schlecht. Sehr tragisch fand ich auch die Fälle in meinem Bekanntenkreis, in denen man mit 40+ alles daran setzte, doch noch ein Kind zu bekommen und es sehr viele Fehlgeburten oder auch körperlichen Schäden bei der Mutter gab, auch weil es durch Vorerkrankungen Risiken gab, die man einging. Ich kenne ein paar Frauen, die erst spät (als 38+) Mutter wurden und sich mit der Umstellung auf ihr neues Leben, den Einschränkungen mit Baby/Kindern dann gar nicht gut anfreunden konnten. Die nächtliche Belastbarkeit lässt auch stark nach. Aber letztlich muss das jeder selbst wissen - ich war beim letzten Kind ja auch schon 37...
Eigentlich war 40 meine gefühlte Grenze,aber ich habe ja trotz Sterilisation mit 45 nochmal entbunden. Komischerweise ging es mir in den späten Schwangerschaften körperlich viel besser und auch mit den Kleinen bin ich viel gelassener, deshalb empfinde ich es jetzt nicht als stressiger als mit Ende 20. Generell finde ich für andere immer dass jeder bitte tun und lassen soll was er mag,ein richtig oder falsch gibt es da sicher nicht,und ich kann nur für mich selber sprechen
Hej!
Ganz sicher ist das mit zunehmendem Alter eine physisch oft Herausforderung, aber bei uns in der Familie sind wir alles alte Mütter, meine Mutter eh, aber auch Schwiegermutter bekam ihr letztes (Wunsch-)Kind mit 40.
Ich wollte nie Kinder, habe dann doch spät umentschieden und das auch nie so bereut. Immerhin will man ja auch eine Weile wirklich voll im Beruf loslegen und nicht gleich wieder ausgebremst werden.
Und ich hatte auch im KIGA andere Mütter meines Alters, weil die nach dem ersten "Set" nochmal weitere Kinder bekamen --- oftmals auch mit dem 2. Mann (aber nicht zwangsläufig - die beiden KIGA-Freundinnen meiner Großen hatten schon konfirierte Geschwister,aber imemr dieselben Eltern ).
Mit "physisch" meine ich eben oben eher die Dauerpräsenz, gestörten Nachtruhen etc. --- aber ansonsten denke ich, rein physisch haben wir unseren Kindern dasselbe "geboten" wie wir es mit 20 getan hätten. Wir sind keine Eltern, die fußballspielen oder sonst besonmders sportbegeistert sind; ich war auch mit 20 kein Freund von Camping und Lagerleben, trotzdem snid wir schwimmen gegangen, haben getobt, Spiele gespielt, Freizeitparks besucht incl. Karusselfahrten etc. und für das, was wir nicht konnten oder mochten, gab es Schule und Freizeitangebote.
Und gegen Musik, Theater, (kindgerechte) Museen und Bibliothek ist ja auch nichts zu sagen - so gesehen gab es genug kinderrelalierte Aktivitäten
Die Frage ist ja schließlich: Für was ist man denn zu alt?
Den Alltag zu schaffen?
Hasbe ich bei jungen wie alten Müttern gleich erlebt: Manche konnten es gut, andere nicht so gut - aber das war selten eine Altersfrage.
Sich kindgerecht in der Freizeit mit zu befassen?
s.o. - da gibt es doch sehr verschiedene "Angebote" und auch die sind ja nicht zwangsläuftig altersbedingt.
Dafür, einem Kind ein guter Begleiter dabei zu sein, sich im Leben zurechtzufinden?
ich glaube, die Eignung steigt doch sogar eher mit dem Alter bzw,.der Lebenserfahrung.
Also ich denke, jeder soltle das so planen, wie er/sie es braucht - die Konsequenzen tragen diese Menschen ja schließlich auch ganz allein, ob sie sich früh oder erst spät oder gar nicht für Kinder entscheiden.
Und das ist gut so - da stelle ich keine Regeln (mehr) auf.
Ich finde das sehr individuell. Es gibt mit 18 schon Leute, die körperlich kaum belastbar sind. Und dann andere, die mit 70 noch Sportabzeichen machen. Die biologische Uhr gibt zumindest bei den Frauen schon einen gewissen Rahmen vor und ich denke mir, das auch nicht aus Zufall. Jede Altersklasse hat seine Vor- und Nachteile. Ganz ehrlich? Ich wäre mit Anfang 20 noch nicht für ein Kind bereit gewesen. Hut ab an alle "jungen" Mütter. Wenn es mit 50 noch klappt (was eher die Ausnahme sein dürfte) und die Eltern die weiteren Jahre fit sind, warum nicht. Neben der körperlichen Bastung finde ich ja auch noch das Umstellen auf neue Situationen wichtig. Aber auch da gibt's enorme charakterliche Unterschiede. Deshalb: Ich sehe keine Altersgrenze, sofern es den Umständen entsprechend passt.
Meine Tochter und auch ich haben jeweils eine Freundin, deren Mütter bei der Geburt 40 und 38 waren, Beidehätten gerne jüngere Mütter gehabt.. (gut, das ist jetzt aber schon 56 und 28 jahre her.
Für mich war 35 die Grenze. Andere fangen da erst an, ich weiß. Aber meine Mutter war 36, mein Vater 38 und ich habe das immer als Belastung empfunden. Jetzt bin ich 40 und habe eine Bettlägrige Schwiegermutter da. Auch meine Eltern waren nie eine Unterstützung. Hätte ich noch kleine Kinder, ich würde durchdrehen. Da kannst dich dann zerreißen, mit kleinen Kindern und Riesenbaby (Schwiegermutter) Natürlich kann auch, wenn ich 30 bin, meine Eltern pflegebedürftig werden mit 60. Aber mit zunehmenden Alter steigt die Chance, das es so ist. Ich war mit 31 durch. Meine Freundin hat ihr 4. jetzt mit 40 entbunden. Ist toll, ich trage den Kleinen gern spazieren, aber wenn sie mir wieder von den schlaflosen Nächten erzählt, bin i doch froh, schlafen zu dürfen. Jedem das seine, ich bin froh, das es bei mir so klappte mit Mann, Haus, Kinder, wie ich es mir vorstellte. Wenn jemand einen anderen Lebensweg hat- gerne. Ist ja dann nicht mein Baby.
Innerhalb der „biologischen Uhr“ ist das völlig individuell. Manche haben mit 40 bereits erwachsene Kinder und könnten sich kein Baby mehr vorstellen, andere fangen da gerade erst an. In meinem Fall ist es beides, bin 38, mein ältestes Kind ist 20, mein Jüngstes gerade mal 2.
Außerhalb der „biologischen Uhr“ sehe ich vor allem das schwanger sein und Gebären kritisch, da ein gewisses gesundheitliches Risiko für Mutter und vor allem auch das Kind dabei besteht. Auch das Thema Eizellspende finde ich aus ethischer Sicht nicht so besonders prickelnd (meine Meinung).
Aber ganz grundsätzlich können sicher auch Menschen mit 50 oder 60 plus Kinder noch liebevoll großziehen. (Wenn zB. das Enkelkind bei der Oma aufwächst oder so…)
Ich bin beim zweiten Kind 30 gewesen und damit ist es bei uns auch durch mit dem Thema. Mit 50 habe ich dann eine 25 jährige und eine 20 jährige Tochter. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit mit meinem Mann allein, bzw mit erwachsenen Kindern und finds toll, dass wir dann noch in einem Alter sind, in dem wir viel machen und erleben können. Aber ich bin auch nicht so das geborene muttertier. Die kleine ist jetzt 1 Jahr alt und die schlaflosen Nächte und das ständige tragen zerrt schon sehr an den Kräften.
Mit Ü50 wäre für mich eher nicht die Biologie die Frage, sondern die Fitness und die Gesundheit der Eltern. Es gibt ja Großmütter, die ihre Enkelkinder großziehen. Und es klappt wunderbar. Wenn die Eltern aber nicht fit sind, dann kann es für das Kind schwieg werden. Und für die Eltern natürlich auch.
Meine persönliche Grenze wäre bei 35. Ich habe kind 1 mit 27 bekommen, Kind 2 jetzt mit 29 und ein drittes könnte ich mir in größerem Abstand noch vorstellen, dann ist aber gut. Ich merke auch, dass mein Körper dieses Mal nicht so schnell wieder wie vorher sein wird, das stelle ich mir mit 45 deutlich schlimmer vor.
Meine pers. Grenze war u.a. aus gesundheitlichen und lebensplanerischen Gründen bei 30. Grundsätzlich bin ich der Meinung was die Bilologie noch zulässt und wenn Eltern es sich zutrauen, bitte. Schließlich muss ich es nicht "leisten und schaffen". Was ich nicht ok finde, ist mit über 50 die Eizellspende oder Leihmutterschaft. Wenn es nicht mehr sein soll, dann ist das so...
Meine persönliche Grenze lag bei 30 Jahren, das wusste ich schon als Teenager und mit ü30 ich muss sagen: jep, möchte ich definitiv nicht wieder Mutter werden
Mir fehlt dafür einfach die Geduld und Kraft.
Alle anderen sollen es so machen, wie es für sie passt.
Ich hatte eigentlich immer gesagt, wenn bis 30 kein Kind da ist, dann gibt es auch keins. Tja, leider hatte ich nicht bedacht, dass es bei uns 10 Jahre bis zum erhofften Wunschkind dauern sollte. Entbunden habe ich mit 37. Einerseits denke ich mir, dass ich wahrscheinlich belastbarer gewesen wäre, wenn es gleich geklappt hätte und andererseits weiß ich aber, dass ich durch die Reife und ein deutliches Reflektieren meiner eigenen Kindheit während dieser Wartezeit eine bessere Mutter bin, als ich es in jüngeren Jahren gewesen wäre.
Für mich 35. Ich möchte nicht mit der oma meiner Kinder verwechselt werden oder bei ihrer Volljährigkeit ins Rentenalter eintreten. Wenn Enkel kommen ist man sonst ja bald zu alt sie ohne Unterstützung Dritter im Arm zu halten, geschweige denn sie mal alleine zu sich zu nehmen.
Wenn man keins mehr bekommen kann und/oder möchte. Punkt.
xxx
Ich hab mein erstes sehr bzw recht jumg mit nicht mal 19 bekommen, mein aktuell jüngstes mit 38 ( ist mein 7 kind) ich fühle mich nicht zu alt für noch eins allerdings werden wir es nicht mehr ewig probieren, noch bis zu meinem 40 Geburtstag im November , hat es jis dahin nicht mehr geklappt wird mein Mann sich sterilisieren lassen, mit 45 möchte ich nicht mehr.
Das ist natürlich schon eine enorme Leistung 7 Kinder groß zu ziehen. Hast du bestimmte Gründe dafür, dass du die Grenze bei 40 Jahren gesetz hast?
Sagen wir es mal so: Ich finde es sinnvoll, das KiWu-Kliniken meines Wissens nach nur Patienten unter 40 behandeln. Wenn man älter ist und die Biologie es dann nicht mehr zulässt, dann sollte man sich mMn damit abfinden und es nicht im Ausland über Eizellenspenden etc versuchen..
Wenn die Schwangerschaft noch spontan zustande kommt, sollte aus meiner Sicht trotzdem mit Anfang 40 irgendwann Schluss sein. Der Körper wird, auch wenn man fit ist, einfach anfälliger für gewisse Krankheiten /Gebrechen und kein Kind möchte sich schon als Teenager um die Eltern kümmern müssen. Das sehe ich im übrigen für beide Geschlechter so.
Wenn noch ein Unfall passiert, dann soll es so sein, aber geplant finde ich es dann schon sehr grenzwertig.
Meine persönliche für mich gesteckte Grenze liegt bei 35 Jahren. Das liegt aber auch daran, dass mein Facharzt mir gesagt hat, dass die Familienplanung eher früher als später abgeschlossen sein sollte, da es für mich wohl früher schwierig werden könnte als für andere. Noch merken wir davon aber zum Glück nichts (bin 28)
Man ist zu alt, wenn man sich selbst zu alt dafür findet.
Ich bin jetzt mit 37 zum ersten Mal Mami geworden. Ich möchte noch eins. Gerne in 1-2 Jahren vor 40. Aber für mich keine harte Grenze.
Ich bin heute reifer und gelassener als mit 20+x. Ich habe mich ausgetobt, stehe fest im Beruf, meine Mitte gefunden.
Ich bin jetzt auch körperlich fitter, hatte zwar eine Fehlgeburt, dann aber eine super Schwangerschaft. Schleppe jetzt die ganze Zeit mein 8kg Baby durch die Gegend, weil er alles angucken will, und krieche mit ihm auf dem Boden rum zum Spielen.
Ich habe selbst junge Eltern, die in meiner Kindheit doch stark mit sich selbst beschäftigt und gelegentlich überfordert waren.
Ich muss noch 30 Jahre arbeiten. Bis dahin sollte der Kleine doch aus dem gröbsten raus sein, oder?
Ich muss aber persönlich gestehen, dass ich jetzt den Schlaf über 6 Stunden viel mehr wertschätze. 8 Stunden Schlaf ist wie eine Wellness-Behandlung für mich
Sonst bin ich aber ganz bei dir - man hat es beruflich geschafft, körperlich ist man noch sehr fit und mental fühlt man sich völlig ausgeglichen.
Außerdem ist die Ehe gefestigt, sowie die Wohnsituation und die Finanzen.
Ich kenne auch viele, ich selbst auch, die dachten, mit 30 oder 35 wäre Schluss - bis sie dann das Alter ohne passenden Partner erreicht haben. Ich hätte es auch früher genommen, aber es ging eben nicht. Mental völlig ausgeglichen ist übertrieben, aber zumindest bereit, um die Herausforderungen anzunehmen. Die Ehe wird schon strapaziert, weil sich die Prioritäten stark verschieben. Das finanzielle ist schon ein Aspekt. Nicht nur in der aktuellen Situation gesehen, sondern eher in die Zukunft gedacht. Guter, sicherer Job.
Meine 1. Tochter bekam ich mit 21. Meine 4 mit 34. Ich habe immer gesagt jetzt ist genug, werde schließlich nicht jünger. Jetzt mit 40, könnte ich mir durchaus noch ein Baby vorstellen. Fühle mich überhaupt nicht zu alt. Obwohl mein 18 jährige das echt anders sieht...
Ab 30 sollte meiner Meinung nach Schluss sein. Meine Eltern waren Mitte 30 als ich geboren wurde und als Kind hatte ich immer das Gefühl, dass ich weniger von mein Eltern habe, als die Kinder die jüngere Eltern haben. LG Linda
Das kann man nicht so pauschal sagen, das ist doch sehr individuell in welchem Alter man sich schon oder noch bereit für ein Baby fühlt Und wie fit man sich in welchem Alter noch fühlt
Das ist so individuell. Ich glaube, man merkt es dann einfach, wenn die Zeit für Babys vorbei ist.
Ich habe zwei Kinder. 1. hab ich mit 20 Jahren bekommen, das 2. letztes Jahr mit 27 Jahren. Unsere Grenze war so mit 29 oder 30 Jahren weil wir noch fit sein möchte und nicht möchte dass sich andere um unser Kind kümmern müssen. Außerdem wollen wir noch fit sein, sobald die Kinder aus dem Haus sind. Wir möchten auch noch viele Unternehmungen mit unseren (irgendwann) Enkelkindern machen. Meine Mama hat mich „extrem“ früh bekommen, sie war gerade erst 17 als ich auf die Welt kam. Meine große Tochter ist sehr oft bei ihr, nimmt sogar Freundinnen mit und meine Eltern genießen die Zeit mit den Enkelkindern. Sie haben unsere große auch schon mit in den Urlaub genommen, usw. Auch wir möchten viel Zeit mit unseren Kindern und auch irgendwann mit unseren Enkelkindern verbringen. Das funktioniert nicht wenn wir erst mit 40. das erste Kind bekommen. Wie es andere Leute machen, ist mir ganz gleich, das muss jeder für sich selbst entscheiden :)
Für ein eigenes, wenn man durch die Wechseljahre durch ist (sofern man keine extrem frühe Menopause vor 40 durchmacht)
Oder wenn man selbst nicht mehr bereit dafür ist. Das ist bei dem einen mit 30, bei dem nächsten mit 45.
Ist halt auch nicht jeder so fruchtbar, dass er seinen Kinderwunsch mit 30 schon erfüllt hat und das in dem Umfang, wie er bestand. Wenn Jahre der Kinderwunschbehandlung, vielleicht dann auch noch erfolglos, ins Land gehen, dann ist man eben keine 30 mehr.
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