Avallyn
Guten Abend Mamis,
unser BabyBoy ist fast 11 Monate. Seit ca 2 Wochen strapaziert er ganz schön unsere Nerven. Der Wille ist entdeckt und dieser möchte auch ausgetestet werden. Allerdings wird mir manchmal etwas bang . Er wird in verschiedenen Situationen richtig bockig und wütend. Wirft sich hin, streckt sich und attert. Wenn man ihm etwas wegnehmen muss..ohhhh..ja ich versuche ihn mit etwas anderem abzulenken aber manchmal klappt auch das nicht. Oder wenn er etwas nicht haben darf. Ein riesen Gebrüll. Essen darf man vor ihm auch nicht ohne das er etwas abbekommt.
Naja mich interessieren eure Erfahrungen.
Ich hab schon Angst das er ein kleiner Terrorkrümel wird . Wie war das bei euch? Nur eine Phase? Wurde es wieder besser? Oder einmal bockig immer bockig?
Was sind eure besten Strategien?
Liebe Grüße
Ich würde sagen, Glückwunsch, du hast ein ganz normales Kind! ;-) Willkommen im Elternclub! Du wirst noch viele solcher Phasen erleben. LG
Naja irgendwie auch beruhigend .
Das ist immer unterschiedlich.
Kind 1 war da auch gut dabei wenn der einen Trotzanfall hatte dann war der in dem Moment auch nicht mehr ansprechbar. Ablenkung kann man versuchen ansonsten versuchen selber ruhig zu bleiben - auch wenn das richtig schwer sein kann. Blöde Kommentare ignorieren was ich öfter gehört habe war immer "also unsere haben das nie gemacht" oder "sie müssen einfach nur ruhig mit ihm sprechen" jo is klar danke... Ab drei ist es weniger geworden die letzten Ausraster hatte er so mit vier. Stur ist er zwar immer noch aber man kann jetzt einfach besser reden.
Kind 2 ist viel ruhiger tickt zwar auch mal aus lässt sich aber leichter ablenken und beruhigt sich viel schneller.
Also die Phase kann länger dauern. Strategie? Tja durchhalten ruhig bleiben wächst sich wirklich aus auch wenn man das in dem Moment nicht denkt
Ja die Kommentare sind immer am besten. “ Ohh na werdet ihr ja noch euren Spaß haben.“ Mein Favorit. “Früher waren die Kinder anders.“
Ein normales Kind.
Und nein, viel leichter wird das so schnell nicht werden
Man muss sich die Welt auch immer aus Sicht der Zwerge vorstellen. Ist ja nicht so, als ob sie einen ärgern wollten. Aber sie sind noch so klein und da ist einfach NULL Verständnis für irgendwelche Regeln da - woher auch? Wieso soll das Kind einfach verstehen, dass es etwas nicht haben kann? Oder warum es X nicht auch essen darf, wenn Mama es tut? etc. So gesehen ist deine Angst, dass er zum "Terrorkrümel" wird, nicht unberechtigt - die meisten Kinder sind das zumindest phasenweise.
Ich fand es sehr hilfreich "gängige Regeln" zu hinterfragen und für mich persönlich die Sinnhaftigkeit zu klären. Nicht jedes "macht man so", MUSS man mitmachen. Das war eine ziemlich wertvolle Erkenntnis für mich. ^^ Danach habe ich unseren Alltag so gestaltet, dass er für UNS stimmig ist und so ist es noch immer. :-) Im Laufe der Zeit haben wir unseren Alltag und die damit verbundenen Regeln immer wieder hinterfragt und unseren Bedürfnissen angepasst. Wenn die Kinder irgendwas nicht wollten, habe ich versucht herauszufinden was das Problem dabei für sie ist und es nach Möglichkeit beseitigt, oft waren es nur Kleinigkeiten, die geändert werden mussten. Mit Geduld und viel Einfühlungsvermögen und etwas Kreativität ließen sich beide Kinder meistens gut händeln. Gefühlsausbrüche gab es natürlich trotzdem, phasenweise mal mehr, mal weniger heftig/oft, vieles verwuchs sich aber von alleine mit zunehmendem Verständnis. ^^
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