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Mitglied inaktiv

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Das fragte eben auf dem Supermarktparkplatz die ältere Dame, die gerade, als ich vorbeiging, einer Bekannten ins Auto gefahren war (beim Einparken, es war echt massig Platz), während diese (zum Glück auf der anderen Seite) ihr Baby einlud. Dann sagte sie ganz lässig: "Ist ja nicht das erste Mal." Zur Erhöhung des komischen Effektes trug ein Mann mit Dackel bei, der ihr empört eine Radkappe hinterhertrug, die sie beim Abbiegen AUF den Parkplatz unmittelbar vor dem Dackel an einer Kante eingebüßt hatte: "Die haben Sie gerade verloren." Ich glaube, ich bin DOCH für Überprüfungen von Seniorenfahrtüchtigkeit...


kaathii

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ich finde das generell nach einigen jahren reaktionstest und sehtest aufgefrischt werden sollten :-)


sojamama

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Puh, heftig Ja, die Senioren im Straßenverkehr.... schwieriger Fall. Einerseits wollen sie mobil sein und bleiben, andererseits gefährden sie teilweise wirklich andere Personen. Es fällt mir sonntags immer verstärkt auf, wenn hier alle "Städter" aufs Land fahren, besser gesagt, dahinschleichen.... Tempo 70, aber immer. Im Ort, außerorts. Immer konstant 70 km/h.... Neulich auf der Autobahn.... Unfall auf der Gegenfahrbahn, Senior samt Frau vor uns im Wagen.... wird immer langsamer und glotzt und glotzt auf das Unfallgeschehen... sodass wir fast aufgefahren werden. SO passieren die Unfälle. melli


Baghira2011

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es gibt auch Senioren, die immer noch gut und sicher fahren, aber auch nicht bummeln bzw. den Verkehr durch ihr langsames fahren behindern Mein Papa zum Beispiel wird im September 75 Jahre alt, er fährt ein flottes Tempo, und ist dabei auch sehr sicher im Straßenverkehr . . . Autobahnen vermeidet er alledings . . . Aber trotzdem bin ich auch dafür, dass man ab nen gewissen Alter (so ab 65 oder 70) schon jährliche oder aller zwei Jahre sie auf Fahrtauglichkeit (Reaktion usw. )und auf die Sehfähigkeit überprüfen sollte . . . LG


magicduck

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Klar, das von DIR jetzt sowas kommen musste! Schön...er fährt ein flottes Tempo....mal eben flott über rote Ampeln, Zebrastreifen und im schlimmsten Falle mal flott über Passanten. Rasende Rentner sind auch nicht der Brüller und wie gut seine Reaktionen genau sind kannst DU sicher nicht einschätzen.


Binamon

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Genau deshalb sollten solche Auffrischungen gemacht werden. Dein Vater würde ja dann "bestehen". Mein Opa ist 74 und fährt regelmäßig, aber m.M. nach nicht mehr einwandfrei. Da wäre es sinnvoll. Von sich aus würde er das nie zugeben


sojamama

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Sie ist 76, ist sehr fit. Aber sie fährt auch nicht mehr sooo weit und ist schon vorsichtiger geworden. Meinem Schwiegervater damals mussten wir das Fahren verbieten, es war unmöglich... mein Mann war neben ihm gesessen, als er nach längerer Krankheit einen Fahrversuch unternommen hatte. Es war untragbar. Keine oder nur langsame Reaktion, schlechtes Sehen kam hinzu usw. melli


sojamama

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Sie ist 76, ist sehr fit. Aber sie fährt auch nicht mehr sooo weit und ist schon vorsichtiger geworden. Meinem Schwiegervater damals mussten wir das Fahren verbieten, es war unmöglich... mein Mann war neben ihm gesessen, als er nach längerer Krankheit einen Fahrversuch unternommen hatte. Es war untragbar. Keine oder nur langsame Reaktion, schlechtes Sehen kam hinzu usw. melli


mellomania

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sowas eventuell anordner. nennt sich KONDIAG. finde es gut, wenn die senioren das freiwillig machen. kommen aber auch menschen, die krank sind un einfach wissen wollen, wie ihre reaktion is.


maxwell

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Glotzen und abbremsen tun alle Altersschichten! Wer meint, glotzen zu müssen, ist auf der EQ-Skala ganz weit unten.


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von magicduck

"Schön...er fährt ein flottes Tempo....mal eben flott über rote Ampeln, Zebrastreifen und im schlimmsten Falle mal flott über Passanten. Rasende Rentner sind auch nicht der Brüller und wie gut seine Reaktionen genau sind kannst DU sicher nicht einschätzen." ICH kann nicht einschätzen, was sicher ist? Er ist ein sehr guter Fahrer, der vorrausschauend fährt . . . mit flott meinte ich der Geschwindigkeit angepasst, und keine 50 km/h ODER 70 km/h (wenn nicht vorgeschrieben) über die Landstraße, sondern halt die 100 km/h die man da fahren kann (wenn kein extra Schild vorhanden ist) . . . sondern wie ES ERLAUBT IST!!! Ich bin jahrelang Beifahrer bei ihm, und weiß, wie er fährt. Sein Fahrstil wird sich auch in den letzten Jahren nicht geändert haben . . .


magicduck

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Ja nee- is klar. Da ändert sich garantiert nichts dran. Bekomm du selbst erst mal Fahrpraxis...


wir6

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ich finde es nicht richtig, das am Alter fest zu machen. Viel eher würde ich generell ALLE nach sagen wir mal 5 Jahren durch einen Kurzcheck schicken, Sehtest inklusive. Die Augen werden nicht nur bei Senioren schlechter ;-) und wieviele sind zu stolz eine Brille zu tragen? oder ignorieren das Problem? Oder was war das, als im "Westen" der grüne Pfeil eingeführt wurde? massig unfälle, weil niemand geschult wurde, WIE man sich da richtig verhält. Jetzt gibt es im "Westen "nur noch grüne Ampelpfeile und im "Osten" weiterhin das Schild mit dem grünen Pfeil.....


Daffy

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Du bist jetzt erst dafür? Das ist ja das Problem - man verdrängt den Gedanken an gesundheitlich angeschlagene Senioren im Straßenverkehr; wird einen schon nicht selber treffen und man darf doch nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe über einen Kamm scheren... Es geht ja auch nicht um 'die Senioren' sondern um gesundheitlich beeinträchtigte Senioren - die Wahrscheinlichkeit dafür, dass körperliche und geistige Verfallserscheinungen zusammenkommen, ist im Alter nun mal besonders groß. Aber kein Politiker will sich da in die Nesseln setzen, kostet doch bloß Stimmen. Es wird kommen, nach irgendeiner größeren Katastrophe, aber darauf muss man erst noch warten , das ist Demokratie. Meinetwegen könnte es auch Tests für alle geben.


Daffy

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Hoffentlich hat Deine Bekannte die Polizei gerufen; die Dame war augenscheinlich verwirrt. DAS ist das einzige, was hilft: wenn jemand aktenkundig wird durch häufige Fehleinschätzungen.


Mitglied inaktiv

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Es gibt nämlich keine Läden mehr auf den Dörfern und die Busse fahren leider kaum, (zur Schule hin, von der Schule weg, fertig). Wer versorgt denn dann die ganzen Alten (ich spreche jetzt nicht von Senioren, sondern von den Alten) mit ihrem täglich Brot? Die Kinder und Enkelkinder sind bundesweit verstreut (oh, im Job ist ja Flexibilität gefragt) Wie lösen wir denn jetzt das Problem?


Daffy

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Was für ein Quatsch. Es gibt Nachbarn, gerade auf dem Land kann man da anfragen, außerdem auch Sozialdienste. Und wer derart unleidlich war, dass ihm nicht mal mehr Brot, Butter und Milch mitgebracht oder eine Mitfahrgelegenheit angeboten wird, muss halt einen Lieferdienst bezahlen (man kann auch einer Haushaltshilfe einen Zettel mitgeben) oder sich einmal die Woche ein Taxi nehmen.Das wird billiger sein als das eigene Auto mit allen Unkosten; in D bedeutet ländlich i.d.R. 15 km vom nächsten Discounter weg. Man MUSS dement, halbblind oder panisch Auto fahren dürfen, das muss die Gesellschaft aushalten, oder was?