Nala0522
Hallo, vor neun Wochen kam unser erstes Kind zur Welt. Leider hatten wir einen schwierigen Start, innerhalb kurzer Zeit wurde zu einem Notkaiserschnitt in Vollnarkose entschieden und ich musste anschließend auf die Intensivstation verlegt werden unsere Tochter wurde deshalb auf der Neugeborenenstation aufgenommen. Als ich auf der Wochenbettstation war dauerte es nochmal zwei Tage bis meine Tochter zu mir verlegt wurde. Einen Tag nachdem wir zu Hause waren, haben wir meine Schwiegereltern besucht. Meine Schwiegermutter hat unsere Tochter sofort aus der Maxi Cosi genommen und ist mit ihr in ein anderes Zimmer gegangen (da sie eine Bindung zu dem Kind aufbauen muss). Als unsere Tochter dann geschrien hat, wurde sie mir bzw. meinem Mann nicht gegeben, sondern meine Schwiegermutter ist mit ihr in ihr Schlafzimmer gegangen und hat die Tür zugemacht. Als mein Mann in ihr Schlafzimmer ging und meinte, dass wir jetzt wieder gehen weil es mir noch nicht so gut ging, meinte sie nur: wir können die Kleine jetzt nicht mitnehmen, da sie ja jetzt schläft. Wir haben sie dann schlafend mit nach Hause genommen (wohnen nur zwei Häuser weiter). Drei Tage später, als wir alle gemeinsam beim Mittagessen waren, musste sie unsere Tochter wieder die ganze Zeit halten (um eine Bindung aufzubauen), sie hat angefangen zu weinen und hatte Hunger. Meine Schwiegermutter ist dann wieder mit dem Kind in ein anderes Zimmer gegangen, damit sie nicht bei uns ist. Mein Mann hat daraufhin mit seiner Mutter gesprochen. Es ist aber immer noch so, dass wenn wir bei ihnen zu Besuch sind, immer sie das Kind halten will, nicht mal mein Schwiegervater darf die Kleine halten, wir müssen immer sagen, dass sie sie bitte auch ihm mal geben soll. Wenn ich stille, kommt sie immer wieder zu mir ins Zimmer und schaut wie weit wir sind. Als ihre Schwester und ihre Mutter die Kleine sehen wollten, hat sie mit ihnen einen Termin ausgemacht und zu meinem Mann gesagt, dass wenn es mir nicht gut geht, er doch einfach sagen soll er geht mit unserer Tochter spazieren und dann treffen sie sich zufällig bei ihnen. An einem Sonntag beim gemeinsamen Mittagessen, als wir am Gehen waren (wir erwarteten Besuch) nahm sie mir mein Kind einfach aus den Armen ohne das ich das wollte oder sie etwas gesagt hat. Ich habe mit meinem Mann nochmal darüber gesprochen und der meinte, ich soll mich nicht so reinsteigern, schließlich ist das alles gar nicht so schlimm. Da ich aber ja im Krankenhaus schon darauf bestehen musste, dass mein Kind zu mir verlegt wird, war es für mich schon schlimm, dass gerade beim ersten Kennenlernen mir das Kind wieder "weggenommen" wurde damit sie mit dem Kind allein sein kann. Diese Situation hat sich jetzt noch zwei Mal wiederholt. Zuletzt letzte Woche Donnerstag am Geburtstag meiner Schwägerin. Die Worte meine Schwiegermutter waren: Wenn sie zu weinen anfängt bekomm ich sie wieder zurück. Als sie dann geweint hat, ist sie aufgestanden und mit dem Kind ins Haus gegangen weil sie jetzt spielen will. Meine Schwägerin meinte daraufhin zu mir: Tja, das wars jetzt erstmal das du deine Tochter gesehen hast. Ich habe das Gefühl das meine Schwiegermutter keine Omagefühle, sondern Muttergefühle hat. Sie möchte auch schon das die Kleine bald bei ihr schläft und möchte sich ein Beistellbett besorgen. Reagiere ich wirklich über? Die Situation ist doch seltsam?
Das Verhalten deiner Schwiegermutter geht zumindest für mein Empfinden gar nicht. Für mich wären damit ganz sensible Grenzen eindeutig überschritten worden und ich hätte mich da sofort dagegen gewehrt. Ist ja schön dass sie eine Bindung will, aber jetzt sollte erstmal Zeit für eltern-bindung sein. Finde ich zumindest. Ich kann dir nur raten das klar und deutlich zu sagen. Muss ja nicht unhöflich sein, sie meint es ja nicht böse. Aber behalte im Blick dass du da nicht gezwungen bist Kompromisse einzugehen zu denen du noch nicht bereit bist. Es ist euer Kind. Und wenn du spätere Einmischungen in die Erziehung vermeiden willst, fange jetzt damit an deine Grenzen zu setzen und nicht dinge zu schlucken mit denen du nicht glücklich bist.
Ich fände das auch zu viel. An eurer Stelle würde ich dort erstmal nicht mehr hin gehen, wenn sich nicht an eure Regeln gehalten wird. Sie kann euch ja, nach Absprache, besuchen kommen. Wenn es euch nicht mehr passt schmeißt ihr sie raus. Auch für die Zukunft müsst ihr standhaft bleiben und euch nicht in die Erziehung reinreden lassen. Verwöhnen von Oma ist ok, aber alles in maßen.
Huhu.. Bei uns ist es nicht ganz so heftig, aber auch meine Schwiegermutter hat ständig das Bedürfnis, das Kind auf den Arm zu nehmen und auch beweisen zu müssen, dass sie sie beruhigen kann. Da geht mir echt der Stift. Die Frage ist, wozu deine Schwiegermutter eine Bindung aufbauen muss? Erwartet ihr von ihr zeitnah, dass sie sich um die kleine kümmert? Dann und nur dann, wäre derartiger Zwang für mich auch nur im geringsten sinnvoll. Ich sage immer, dass es hier um die Bedürfnisse meines Kindes geht und nicht um die der Oma. Und mein Kind hat eben nur selten das Bedürfnis bei Oma zu sein und Punkt. Es ist doch keine Puppe und diese Bindung kommt von ganz allein und schon noch rechtzeitig. Aber auch NUR, wenn auch du dich dabei wohl fühlst und die kleine gerne in ihre Hände gibst. Also klar NEIN, du übertreibst nicht!
Hui
Bin ja sonst immer pro Schwiegereltern, weil das oft zu eng gesehen wird.
Aber das Verhalten deiner Schwiegermutter ist absolut übergriffig!
Ich würde wohl erstmal meinen Mann ins Boot holen.
Und dann die Besuche etwas einschränken. Nicht den Kontakt abbrechen, aber man muss sich bei so einer übergriffigen Person auch nicht ständig treffen.
Warum gehst Du da so oft hin? Warum lässt Du so über Dich und Dein Kind verfügen? Ich finde es toll wenn Großeltern sich für ihre Enkel interessieren und Zeit mit ihnen verbringen und sich um sie kümmern wollen aber das Verhalten Deiner Schwiegermutter ist übergriffig und distanzlos.
Es gibt immer jemanden, der macht und jemanden, der machen lässt. DU bist jetzt Mutter! Du schreibst so, als seist du 12. Warum bist du so druckmäuserig? Warum trittst DU (bzw. dein Mann) nicht für euch und eure Bedürfnisse ein? Ist dein Mann so ein Muttersöhnchen? Warum geht ihr so oft dort hin? Warum machst du die Tür auf, wenn sie unangemeldet kommen und du sie nicht im Haus haben möchtest? Und WARUM machst du den Mund nicht auf, wenn das Kind aus deinen Armen gerissen wird? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen! NIEMAND hätte mir, ohne, dass ich es wollte, meine Kinder entrissen! Deine Schwiegereltern wirst du nicht ändern. Aber du kannst dein Verhalten im Umgang mit ihnen ändern! Zeig Grenzen auf! Werde erwachsen!
Empathie ist auch nicht gerade deins oder? Sie ist zum ersten mal Mutter, hatte einen schwierigen Start und war noch mitten im Wochenbett.
Das unterschreibe ich! Beim Lesen ist mir fast übel geworden! Ich hatte keine Schwiegermutter, die war vorher schon verstorben, hätte sich aber so auch nie verhalten. Mir hat noch nie (auch jetzt wo mein Sohn 3 Jahre alt ist) das Kind einfach weggenommen. Bzw das Kind einfach mitgenommen. Es ist sicher schön, wenn die Großeltern so ein großes Interesse haben und sich kümmern wollen, aber das Verhalten der Oma ist total übergriffig. Ich habe etwas Ähnliches mit einem sehr guten Freund erlebt (homosexuell und mit großem, unerfülltem Kinderwunsch) - jeder durfte meinen Sohn halten - aber bei ihm bin ich echt wahnsinnig geworden - Kontakt besteht seither Gottseidank nicht mehr!
Das Verhalten deiner SchwiMu geht zu weit!!! Ich kann dich verstehen, dass du unsicher bist. Aber hier musst du für euch einstehen. Auch ich war beim ersten Kind in den ersten Wochen sehr unsicher, wie viel ich meiner Familie durchgehen lassen muss und wann es ok ist Stopp zu sagen. Mit 3 Monaten war ich dann gefestigt genug, um auch auf mein Befinden zu hören und v.a. mein Kind zu schützen, wenn es weint. K2 hat mir niemand mehr ungefragt aus dem Armen genommen. Nicht einmal mein Mann. Nach 9 Monaten intensivster Bindung hat Mama ein Anrecht darauf, auch sich langsam vom Kind abzunabeln und zu entscheiden, wann/ in welcher Situation sie bereit ist wem diesen großen Schatz anzuvertrauen. Und v.a. in den ersten Wochen geht mir keiner ungefragt mit meinem Kind weg!
Vielen Dank für eure Antworten. Ich wollte das mein Partner das mit seiner Mutter klärt. Habe für mich jedoch schon entschieden das ich das Gespräch mit ihr halten möchte. Werde das ganze höflich angehen aber ihr auch sagen das ihr Verhalten so nicht geht. Da es mir leider die ersten drei Wochen schlecht ging,da ich auch zu viel Blut verloren habe, war ich überrumpelt. Werde gleich morgen oder übermorgen mit ihr reden.
Ob die Situation seltsam ist, kann ich nicht beurteilen. Aber sie ist absolut übergriffig und ich würde dem einen Riegel vorschieben, Grenzen setzen. Euer Kind, eure Regeln. Ihr das klar machen und beim nächsten Mal wirklich (angekündigte) Konsequenzen ziehen. Sie kann eher Baby schon auch auf den Arm nehmen, aber sie hat zu reagieren, wenn ihr es wieder nehmen wollt (v.a. bei Schreien). Übernachtet wird in den ersten Lebensjahren schon gar nicht (außer ihr wollt es anders handhaben) und beim Stillen hat sie überhaupt nichts verloren. Das ist ein großes Geben und Nehmen, und aktuell nimmt sie ja nur, und das ohne sich stoppen zu lassen. Das finde ich bedenklich. Vertrauen funktioniert nur, wenn sie auf eure Bedürfnisse als Eltern hört.
Sowas ist schon ziemlich Übergriffig. Normal finde ich ihr Verhalten nicht. Aber ihr seit Eltern und IHR müsst dort klare Grenzen setzen. Auch dein Mann sollte den Arsch in der Hose haben und dich vertreten können wenn du es aufgrund der etwas unschönen Geburt nervlich nicht schaffst. Wenn es dich stört, verstehe ich nicht das du dennoch immer dort hingehst. Du hast das gute Recht auch mit eurem Kind mal zuhause bleiben zu können, während dein Mann zu seiner Mami ALLEIN hingeht. Ich würde ihr die Grenze setzen das sie fragen muss ob sie das Kind halten darf, zudem sich nicht in einen anderen Raum mit dem Kind ohne Absprache verzieht. Das finde ich eh absolut unverschämt. Da musst du leider auf den Tisch hauen, auch wenn Schwiegermutti dann arg eingeschnappt sein wird.
Ich brauche das nicht mal zu Ende lesen und hab schon negative Emotionen und Übelkeit.
seh es wie die anderen, du reagierst eher "unter". ich hätte direkt beim ersten mal schon was gesagt. ok, wenn man komplett perplex und überrumpelt ist vlt. nicht in dem moment, aber spätestens beim 2. mal. du musst JETZT klar die grenzen aufzeigen, sonst wird es immer schlimmer und schwerer das thema zu klären. deine maus braucht dich und nicht die oma!
Alle wissen, dss ich da schon etwas entspannter bin, was das halten von Babys betrifft. ABER: DAS geht gar nicht !! Das ist übergriffig. Halten ok, aber mit dem Neugeborenen weggehen und sich quasi einsperren.... NEVER Da hilft nur ein ernstes Gespräch oder keine Besuche mehr bei ihnen. Und sollten sie zu dir nach Hause kommen, gelten DEINE Regeln.
Nein tust du nicht. Warum hast du dich die 6-8 Wochen im Wochenbett nicht ausgeruht? Ich wäre zu niemandem gefahren. Du musst da jetzt einen ganz harten Riegel vor schieben. Ich kenne das sehr gut, allerdings war bei uns das Problem erst im Kleinkindalter. Stell dich darauf ein, dass es deiner SM so garnicht passen wird! Du musst Ihr klar machen, es ist zuviel. Ein so kleines Baby würde ich auch nicht hergeben. Warum auch? Ich verstehe einfach nicht, wie man so fixiert auf sein Enkelkind sein kann und werde es auch nie verstehen.
Zuerst auch Glückwunsch zum ersten Kind.
Ja, und da ist dann vieles neu…und alle wollen mal.
Und Großmütter sind stolz und gehen dabei, leider manchmal zu weit.
Ich bin auch jemand, der für einen gelassenen Umgang plädiert, weil manches von den jungen Müttern hier sehr eng gesehen wird, aber auch ich finde hier, Deine Schwiegermutter agiert übergriffig und überschreitet Grenzen.
Daßdu die nicht gleich setzen konntest, ist absolut normal, gerade beim ersten Kind sind wir alle unsicher , dazu kommt sicher Deine schlechte körperliche Verfassung.
Deshalb würde ich das Gespräch mit meinem Mann zusammen suchen und freundlich erklären, was geht und was nicht. Sagt ruhig, daß ihr euch über die Zuwendung freut, aber daß sie eben die Großmutter ist, in erster Linie seid ihr verantwortlich, zuständig und nahe dran. So ein kleines Kind schlief auch bei mir nicht woanders als bei mir oder seinem Vater, es kann noch nichts artikulieren… nee, die erste Nacht bei Großmutter , die fast täglich kam, also gut bekannt war, fand mit ca. 4 J. statt, als Tochter es selbst wollte und den neuen Schlafsack für die Kolonie im KIGA woanders als bei uns ausprobieren wollte.
Babies sind da nicht selbstbestimmt, sondern wir Eltern bestimmen, auch wann, wielange und ob überhaupt das Kind bei jemand anderem auf den Arm kommt.
Das kann mal kurz passieren, aber bei Unpässlichkeit kommt es zu den Eltern (das ist doch gerade das Tolle: als Großmutter gibt man das kind bei Geschrei wieder ab )
Kurz, ich sehe auch, daß hier ein ruhiges Gespräch nötig ist, damit die Grenzen klar sind. Das ist nicht leicht, schon gar nicht, wenn man in der eigenen Rolle noch unsicher ist und angeschlagen, aber es erspart Dir hoffentlich viele Kämpfe in der zukunft.
Alles Gute und viel Glück…Ursel, DK
Hi, erst Mal herzlichen Glückwunsch und viel Kraft nach so einem heftigen Geburtserlebnis. Das klingt schon sehr dramatisch dass du zweit Tage auf intensiv warst und das Baby erst so spät zu dir kam. Daher finde ich es wirklich krass dass ihr einen Tag nachdem ihr daheim wart, den Stress hattet auch noch die Schwiegereltern zu besuchen! Ich bin wirklich jemand der nichts dagegen hat wenn mein Sohn auch als kleines Baby schon von Oma und Opa gern gehalten wird, aber es gibt echt Grenzen und die hat deine Schwiegermutter schon ziemlich krass (mir fällt wirklich kein anderes Wort ein) überschritten. Beistellbett? Übernachten? Bindung zur Oma, wenn die Eltern erst Mal eine aufbauen wollen? Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Wenn ich es nicht immer wieder von einer Freundin hören würde, würde ich nicht glauben dass jemand überhaupt auf die Idee kommt sich so zu verhalten. Auch ich finde das Verhalten absolut übergriffig und würde es mir wirklich nicht bieten lassen und freundlich wäre ich da sicher auch nicht. Ich fürchte da musst du schon sehr deutlich darauf beharren dass ihr die Eltern seid und sie die Oma ist und nicht die Mama. Ich wünsche dir alles gute!
Deine Schwiegermutter ist anstrengend und nervig. Ich hätte kein Interesse daran, sie so oft zu sehen wie ihr das macht. Warum reicht eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen einmal wöchentlich nicht aus? Idealerweise im Café, danach spaziert man kurz zusammen durch den Park und fertig. Ich finde ja, dass meist zuviel diskutiert wird. Wozu denn? Du und dein Mann macht die Regeln. Ihre Bindungstheorien kann sie gern geschenkt haben.
Hallo Nala Auch ich finde das Verhalten deiner Schwiegermutter absolut übergriffig, inakzeptabel. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Schwiegermutter ein Beistellbett kaufen würde und demnächst mein kleines Baby zum übernachten haben will, überkommt mich ein Schauer - niemals!!! Du alleine entscheidest, wer wann dein Baby im Arm haben darf. Es geht um das Wohlbefinden deines Kindes und in erster Linie braucht ein kleines Baby seine Eltern und nicht ein dauerndes Herumgereiche. Auch das Überwachen beim Stillen ist ein totaler Übergriff in eure Privatsphäre. Bitte höre auf deine Muttergefühle und deinen Instinkt. Ich würde dies der Schwiegermutter deutlich machen, wennn sie weiterhin versucht, dir dein Kind aus den Armen zu nehmen und dann nach Aufforderung nicht mal zurück zu geben (gehts eigentlich noch!?!?) würde ich Besuche dort meiden. Alles Gute für euch und liebe Grüsse
Niemals im Leben hätte ich zugelassen, dass mir jemand mein weinendes Neugeborene nicht gibt. Auch das mit der geschlossenen Tür, wo ich quasi ausgesperrt werde, hätte ich nicht zugelassen. Da hätte es den ersten krassen Streit mit der Schwiegermutter gegeben und ich hätte sie so schnell nicht wieder besucht. Sie muss auch keine Bindung zu dem Baby aufbauen. Das müsst ihr als Eltern. Zum Stillen würde ich dann zu mir nach Hause gehen, wenn es eh nur 2 Häuser weiter weg ist und Nein, da würde die Gute nicht mitgehen. Grenzt dich ab. kontakt ist ja schön und gut, aber das geht über Grenzen hinaus und das muss man deutlich machen.
Es ist Dein Kind, DU musst Grenzen setzen, sonst tun es andere.
Wenn es wirklich so sein sollte, (was ich mir echt nicht vorstellen kann. diese Geschichten kenne ich nur vom Forum hier) Warum gehr ihr da so oft hin? Vor allem nach einem Tag zu Hause? Wir verhält sich Deine Mutter?
Ich finde es mehr als über griffig von der Schwiegermutter! So ein Verhalten geht gar nicht und das sollteste du auch bald klar stellen, sonst tanzt die euch auf der Nase rum, wie es ihr gefällt! Dein Kind- deine Regeln. Die müssen ihr nicht gefallen, aber sie hat sie zu akzeptieren!
Schafft euch eine Trage oder ein Tragetuch an. Da kommt das Baby rein und bleibt auch drin. Einfach mal wegnehmen ist da nicht mehr :)
Deine Schwangerschaft.
Deine Geburt.
Dein Wochenbett.
Dein Kind.
Deine Regeln.
Und zwar alles mit drum und dran (Schmerzen, Hormone, Blutung...) in Absprache mit dem Papa. Wenn einer etwas lockerer sieht, wird darüber geredet und ein Kompromiss gesucht. Wenn das nicht geht, soll sich jeder mal überlegen, wer gerade die Schmerzen hatte und hat.
Meine Meinung.
Im Wochenbett konnten mir sogar alle den Buckel runterrutschen. hatte kaum Bezug in der Schwangerschaft und auch mir wurde das Kind nach der Entbindung genommen. Natürlich aus gesundheitlichen Gründen. Ich wollte auch erst eine Bindung aufbauen. Ich bin die Mutter. Also lag ich fast den ganzen Tag mit nackigen Oberkörper und nackigen Baby auf der Couch zum Kuscheln, um mein Bonding nachzuholen, dann eine Bindung zu bekommen und um hoffentlich mein Hormonchaos geradezurücken und um den Milchfluss zu fördern. Nur Papa und Geschwister durften da sein. Hätte jemand zum Babysitten der Großen oder zum Putzen angeboten, hätte er kommen dürfen
Nach 3 Wochen wollte ich zuerst meine Freundinnen sehen zum Frühstück bei mir. Dann ging es nach und nach. War sogar schneller als gedacht
Nach #3 war ich einfach härter. Man kann es ja eh nicht jedem Recht machen. Also hab ich nur auf uns 5 geschaut (mich eingeschlossen! Wir müssen uns auch wichtig sein!)
Toi toi toi
GlG
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