makkipakki
Nach drei Wochen Urlaub mit dem Zwerg, habe ich ihn heute mal wieder mit dem Fahrrad zur Kita gebracht, im Anhänger mit Ebike... Ich bin mittlerweile in der 26. Woche und während ich zurück nach Hause fuhr (bin im BV) überlegte ich, wie lange das wohl noch funktioniert mit dem Radfahren. Einfache Strecke sind 8 km, macht also am Tag 32 km, ab und zu nehme ich bei diesen Temperaturen nachmittags das Auto, dann sind es nur 16 km. Also würde es mich eigentlich nur interessieren wie lange andere radfahrende Schwangere so durchgehalten haben? Und ob es einfach ein schleichender Prozess ist, oder man plötzlich einfach nicht mehr kann? In der ersten Schwangerschaft bestand keine Notwendigkeit so viel rad zufahren...
Bei mir waren es je nach Strecke 3,5 - 4 km eine Strecke. Insgesamt also 14 - 16 km am Tag. Zwei Strecken davon mit 2 Kindern im Anhänger und mit normalem Fahrrad. Ich bin bis 38+1 noch gefahren. Bei 38+2 kam das Baby per geplanten Kaiserschnitt. Natürlich bin ich auch noch weitere Strecken gefahren. Einkaufen, Vorsorgetermine, zur Arbeit usw. Für mich war das kein Problem. Ich musste irgendwann halt etwas mehr Zeit einplanen, weil ich nicht mehr so schnell fahren wollte. Zum einen wollte ich noch sicherer fahren und zum anderen wollte ich mich nicht so anstrengen. Du schreibst du hast ein BV. Liegt das aus einem gesundheitlichen Grund vor, oder einfach nur so, weil du einen Job hast, bei dem man eins bekommt? Bei einem gesundheitsbedingten BV würde ich das mit dem FA besprechen. Ansonsten wirst du es sicher merken, wenn es dir zu anstrengend wird und du nicht mehr kannst.
Ein BV ist eigtl immer dann gegeben, wenn der Arbeitsplatz nicht sicher genug für eine Schwangere ist. Zb Arbeit im Kindergarten, Krankenhaus, Chemielabor. Das andere was du meinst, wäre dann mit einer Krankschreibung gleichzusetzen. Das sind 2 unterschiedliche Dinge. BV betrifft immer den Arbeitsplatz. Nicht den aktuellen Gesundheitszustand.
BV betrifft immer den Arbeitsplatz. Nicht den aktuellen Gesundheitszustand. Das ist schlicht und ergreifend falsch.
Nope.
Ich bin bis zum Schluss Rad gefahren. Außerdem hast du ein e-Bike...ich hab mich normal abgestrampelt...
Hier auch! Auf dem Mountainbike - da war hochschwanger die einzige Schwierigkeit, die Knie rechts und links an dem dicken Bauch vorbei zu manövrieren
Stimmt ich erinnere mich!
Das kommt hauptsächlich auf deinen Gesundheitszustand an, das merkt man ja selbst, wann man das Gefühl hat, es besser zu lassen. Ich hatte in der dritten Schwangerschaft starke Kreislaufprobleme und Rückenprobleme, sodass ich schon bestimmt 4 Monate vor dem ET nicht mehr Rad gefahren bin. Meine Freundin ist bis zum Schluss (2 Wochen vor ET) mit zwei Kindern im Anhänger und ohne E-Bike Unterstützung gefahren. Ihr ging es bestens.
Ich bin bis zum letzten Tag Rad gefahren. Hatte keine Probleme damit. Kurz vorm Mutterschutz bin ich auch noch viel mit dem Rad zur Arbeit gefahren (einfache Strecke 13 km), weil es quasi nicht anders ging: Wir hatten Hochwasser und mit dem Auto kam man qausi nicht durch...
Ich bin auch fast bis zum letzten Tag mit dem Rad gefahren. Ging zum Schluss sogar besser als laufen weil das Babyköpfchen schon so tief lag und ich es bei jedem Schritt merkte. BV hatte ich auch, weil der AG mir zu wenig Sitzgelegenheit bieten konnte und ich zu oft und zu schwer tragen musste.
Ich konnte bis zum Schluss Fahrrad fahren. Ich fand es auch viel angenehmer als laufen..., beim Laufen hatte ich nach kurzer Zeit total das Stechen nach unten, Fahrrad fahren war viel besser, da hatte ich keine Beschwerden.
Ich bin in der 32. Woche und fahre täglich Rad, tut mir ehrlich gesagt gut, nicht im Auto zu sitzen... Viele Grüße
Ich war schwanger immer sehr, sehr viel zu Fuß unterwegs. Radfahren habe ich mich hier in Hamburg, bei den Chaoten, nicht getraut. Ich bin eigentlich überhaupt keine ängstliche Person, aber Radfahren konnte ich nicht....
Ich hab das gar nicht durchgehalten, allerdings hatte ich auch Angst vor stürzen. Eine Kita Mutter hat 5 Kinder und besitzt kein Auto. Die ganze Familie fährt alles mit dem Rad, sie selbst fuhr immer bis kurz vor der Entbindung. Der Weg war zwar nicht ganz so weit wie bei dir, allerdings wohnen sie auf einem Berg, den sie jedesmal wieder hoch fahren muss. Ich fand es total toll und hab sie mal gefragt, ob sie bei den ersten beiden Schwangerschaften irgendwelche Schwierigkeiten damit hatte. Sie lächelte und meinte, sie sei es gewohnt, sie macht alles mit dem Rad. Es sei zwar anstrengend und sie musste ab dem 8 Monat das Rad den Berg rauf schieben, weil sie so schnell aus der Puste kam durch das Baby. Mach einfach solange du kannst und wichtiger: solange du dich wohlfühlst.
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