Bärenmama2016
Hallo zusammen, bestimmt hat die eine oder andere mal was ähnliches erlebt.. Unser Großer, jetzt 2,5 Jahre alt, möchte plötzlich nicht mehr zu seiner Tagesmutter. Er weint beim Abgeben und fragt den ganzen Tag über immer wieder nach mir (sogar mit echten Tränchen :( ). Das kam jetzt von heute auf morgen und ich kann es mir überhaupt nicht erklären. Themen, die allgemein anstehen im Moment und ihn beschäftigen könnten, sind der Wechsel in den Kindergarten im August, die kleine Schwester (die aber auch schon seit Ende 2018 bei uns ist), ein bisschen urlaubsbedingtes hin-und-her... Sonst gibt es aber keine Konflikte oder irgendwas Ernstes Aber vielleicht nimmt er irgendwas wahr, das ich gar nicht auf dem Schirm habe... Habt ihr Tipps für mich, wie ich die nächsten Tage vor der Sommerpause noch angenehm für ihn gestalten kann? Danke euch...
Mach genauso weiter wie bisher! Wenn du jetzt dein Verhalten noch änderst, dann kann ihn das eher mehr verunsichern. Gewohntes gibt Sicherheit, das gilt auch für Mamas Verhalten. Ursächlich ist bestimmt der Wechsel in den Kindergarten. Das beschäftigt Kinder und ist der erste bewusst wahrgenommene große Schritt, den sie tun. Auch wenn er sich freut, ist es dennoch eine Veränderung, die ansteht. Manchmal reicht aber auch eine unbedachte Äußerung oder irgendeine harmlose Erzählung von "irgendwem", die er anders wahrgenommen hat. Er wird sich wieder reinfinden. Strahle Ruhe, Konstanz und Sicherheit aus, dann geht die Phase auch vorbei (wie alle Phasen).
Danke dir. Ich bin tatsächlich verunsichert, aber du hast recht, das darf ich nicht ausstrahlen... Irgendwie hab ich halt doch die Sorge, dass es was ganz bestimmtes gibt, worüber mein Sohn grübelt und was sich leicht lösen ließe, wenn er es nur ausdrücken könnte...