Elternforum Rund ums Baby

meine mutter ist vor 4 tagen

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meine mutter ist vor 4 tagen

kattta

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gestorben. nach langer krankheit. ich war bei ihr als sie starb. seitdem und obwohl ich wirklich zeit hatte mich darauf vorzubereiten, geht es mir von tag zu tag schlechter. da mein vater auch nicht mehr lebt, fühle ich mich völlig verlassen. obwohl ich eine eigene familie und eine schwester mit familie habe, kann ich kaum fassen, wie schwer das ist. entschuldigt, ich mußte mich einfach kurz ausheulen. im realen leben versuche ich wegen der kinder möglichst stark zu sein. und jeder sagt mir, was es für eine erlösung war. ja . ja. aber jetzt ist sie einfach weg


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von kattta

Das tut mir sehr leid. Aber ich glaube, da kann man sich wohl nicht wirklich drauf vorbereiten, auch wenn es vielleicht abzusehen war. Fühl dich virtuell umarmt!!


smukke-pige

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Mein aufrichtigstes Beileid. Dir ist das widerfahren, wovor ich persönlich am meisten Angst habe. Jemanden aus der Familie zu verlieren. Ich kann es mir nicht vorstellen, wie unfassbar schrecklich es für dich sein muss. Ich kann dir nur Kraft schicken und die große Hoffnung, dass irgendwann für dich die Zeit kommt, in der du voller Liebe auf das Leben mit dir und deinen Eltern zurückschauen kannst. Alles Liebe.


Mitglied inaktiv

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Mein herzlichsten Beileid! Ich wünsche dir, dass du das alles gut verarbeiten kannst. Nimm dir die Zeit zu trauern, auch mit deiner Familie. Man muss nicht immer funktionieren. Stille Grüße


Pebbie

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Mein Beileid. Darauf kann man sich nie vorbereiten, ist es doch ein Ausnahmezustand bei dem man vorher nicht wissen kann wie man darauf reagieren wird. Du musst nicht die Starke sein. Wie alle anderen hast Du ein Recht Deine Trauer raus zu lassen. Alles Gute für die nächste Zeit.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Es tut mir leid, daß Du jetzt das erleben mußt, was auf vielen Ebenen mit das Schwerste ist und kaum jemandem erspart bleibt. Und auch wenn der Kopf weiß, daß der Tod eine Erlösung ist, so ist der Verlust ja da - über den kann kein Kopftrost und keine lgische Erklärung hinwegtrösten. Aber ich schließe mich denen an ,die Dir die offene Trauer zugestehen. Als ich beim Abengebet nach dem Tod meines Bruders an etlichen tagen noch weinen mußte, erklärte meine Tochter, gerade eingeschult,sie möge es nivcht, wenn ich weine. Erst war ich bestürzt, aber dann haben wir darüber geredet,w ie es wohl wäre, wenn ich nicht traurig wäre - wenn ich meinen Bruder nicht vermissen würde, nicht betrauerte... Würde ihr das besser gefallen? Und wie versprochen sind diese akuten Tränen ja auch vergangen. Die Zeit heilt kenie Wunden, nicht so richtig, es bleiben ganz sicher oft Narben, aber die tun irgendwann und meistens nicht mehr sooo weh wie der akute Kummer. Und den darfst Du zulassen - im Gegenteil stärkt es auch die kinder, so eine Situation, eine Krise als Familie zusammen zu erleben udn nicht ausgeklammert zu werden. Mein Beileid - und viel Kraft für die nächsten Tage - Ursel, DK


kattta

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ich danke euch.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von kattta

Mein tiefes Mitgefühl. Es wird die Zeit kommen, in der deine Gefühle zulassen kannst. Gerade in den Tagen danach funktioniert man einfach nur. Manche sind auch wie erstarrt. Und gerade, wenn man sich vor den Kindern nicht gehen lassen möchte. Ich wünsche dir, wenn die Zeit gekommen ist, jemanden, der dich hält und auffängt. Oder einfach die Kinder nimmt, damit du rauslassen kannst, was raus will. Meine Mutter wird dieses Jahr nicht überleben. Vorbereiten kann ich für mich gar nichts, die Gefühle gehen rauf und runter.


kattta

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

oh , das tut mir sehr leid. bei uns war es ein langer langer leidensweg, die kinde haben viel mitbekommen, auch schmerz und tränen. nun lag sie seit 4 wochen auf einer palliativstation, ein bischen alltag für die kinder mussten wir ja erhalten, weihnachten , sylvester.... ichbin ewig viel im zug gesessen, meine mama wohnt 500 km weit weg. um bei ihr und mit ihr zu sein und auch wieder bei den kindern. ich bin wohl auch dadurhc so erschöpft. und wenn man an die stelle r eltern tritt, dann macht man eben auch die ganze beerdigungsorga. ich wünsche dir wärme und unterstützung und immer jemanden mit offenem ohr und armen


Äffchen2011

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Antwort auf Beitrag von kattta

Herzliches Beileid Es ist wichtig zu Trauern und das dürfen die Kinder auch sehen und merken. Man darf nur nicht darin versinken. Ich kenne dieses Gefühl. Mein Vater hat (Gott sei dank) unsere Familie vor fast 30 Jahren verlassen. Als meine Mama vor 14 Jahren nach langem Kampf gegen den Krebs verloren hat, ist ein so wichtiger Teil meines Lebens weggebrochen . Ich habe zwar noch Schwestern aber die sind großflächig im Land verteilt und sehen uns fast nie Das Gefühl des Verlassen seins/Einsam seins hab ich immernoch immer mal wieder. Obwohl ich meine tolle Familie (3 Kinder und Männe)habe. Merke auch manchmal, wie ich Freunde und Bekannte ein bissel um ihre großen Familien (Eltern,Tanten,teilweise noch Großeltern usw. ) "beneide", weil ich die großen Familientreffen immer so toll fand


Btby

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Das tut mir sehr leid... ich habe meine Mutter sehr früh verloren und kann das gut nachempfinden. Ich verspreche Dir aber es wird irgendwann leichter auch wenn man sie immer vermissen wird. Kannst du dir eine Auszeit nehmen? Alleine wegfahren oder bei einer Freundin unterkommen? Ich musste damals sogar schreien vor Trauer aber ich hatte auch noch keine Kinder


kattta

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Antwort auf Beitrag von Btby

auszeit geht bisher nicht. nach der beerdigung nächste woche, mal sehen. ich bin so völlig erschöpft und zerrieben. ich habe mir vorgenommen, sobald etwas ruhe eingekehrt ist in ein schweigekloster zu gehen. und wenn s nur für eine woche ist. ich habe mit meditation und retreats gute erfahrung und glaube, dass mir das nach der langen phase des pflegens am besten hilft. zum schreien kann ma ja auch in den wald


Kater Keks

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Hallo kattta.....mein Beileid! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und wenn es gar nicht mehr geht, hol dir professionelle Hilfe! Alles Gute!


dee1972

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Mein herzliches Beileid und viel Kraft für die Zukunft.


Mitglied inaktiv

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Mein herzliches Beileid! Es mag eine Erlösung gewesen sein... aber es ist immer schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren! Ich habe es selbst vor 1,5 Jahren bei meinem Papa erlebt. Für die schwere Zeit der Traue wünsche ich Dir und Deiner Familie alle Kraft der Welt.


Korya

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Antwort auf Beitrag von kattta

Mein Beileid. Ich wünsche dir viel Kraft. Es reisst so ein riesiges Loch - ein schrecklicher Verlust, keine Vorbereitung der Welt kann einem da helfen. LG


luna8

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Mein herzliches Beileid.... Ich kann dich gut verstehen. :(


Baby Bum

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Oh mein Gott mein beileid Mein Vater ist auch gestorben an krebs , und es wäre schrecklich würde auch meine mutter sterben ! Ich spüre die Schmerzen wo du gerade hast , Oh mein Gott!!!!!!! Das ist ein Albtraum, bleib für deine Kinder und für deine Eltern stark !!!! Du bist ihr Kind, in euch Leben sie weiter ! !!! Hoffe du bist jetzt nicht alleine , alles gute


mucki26

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Antwort auf Beitrag von kattta

Esgal wie krank oder alt jemand war...es schmälert nicht den schmerz. Deine wurzeln sind nicht mehr da.... alles war immer selbstverständlich und jetzt ist es das eben nicht mehr. Im dezember war es ein jahr her, das meine Mama gegangen ist. Knapp 2 jahre nach meinem Papa. Ich weiss soooo gut wie du dich fühlst! Es ist erstaunlich wie stark man für seine eigenen kinder ist, nicht wahr ? Es gibt beim trauern kein richtig und kein falsch und jeder braucht seine eigene zeit. Die zeit heilt keine wunden....aber sie lässt dich den schmerz ertragen. Das dauert. Ich hatte auch das gefühl, je mehr tage vergehen desto mehr zerreisst es mein herz... Irgendwann habe ich dann gelernt damit umzugehen....aber denke ich darüber nach, egal ob an papa oder mama.... weine ich. Wir sind alle erwachsen, haben auch alle unsere familie mit mindern, aber all meinen geschwistern geht es so... Ich wünsche dir alles gute für die zeit, nimm dir mal eine auszeit um für dich zu sein und zu weinen....mir hilft es einfach darüber zu sprechen... Ach man,... du arme! LG und eine umarmung