Clumsi
Kennt Ihr diese Sinnlos-Geschenke-Flut? Wir haben nicht viel Platz und ich mag es übersichtlich. Bei manchen Geschenken (Teelichter etc.) weiß ich sofort, dass ich sie zu Oxfam bringe. Manche Geschenke sind ja recht erfreulich, vor allem die von meinem Mann. Und was ist mir der schönen aber irgendwie unpraktischen Tasche? Dem Küchengerät, das ggf. selten zum Einsatz kommt und Platz weg nimmt? Seit Jahren nehme ich mir vor, das Creme brulet Set zu nutzen, da ich das Zeug saulecker finde, aber mit voller Stelle und Kleinkind bin ich stolz, eine ausgewogene Ernährung hin zu kriegen, da kann ich nicht noch aufwendigen Nachtisch zubereiten. Und wann zur Hölle benutze ich mal einen Weinkühler? Nun sind wieder einige Sachen ,,auf Probe" zu mir gekommen bevor ich sie ggf. zu Oxfam gebe. Konkrete Geschenkwünsche kommen mir insbesondere bei entfernteren Leuten aber doof vor. Kennt Ihr das?
Ich gebe so was immer ins Sozialkaufhaus oder zur tafel. Nun, ein Weinkühler fand noch nicht den Weg zu uns, aber die elektrische Pfanne, der 3-Feierlicher, elektrische Bilderrahmen und genau... Teelicheter. Dazu noch das alte Männer Duschbad... wir ertrinken auch in so was. Meine Oma meint es immer gut und gibt mir immer Taschentücher und Waschpulver mit, viel zu viel und ich kann es nie aufbrauchen. Das geht dann zur Tafel. Auch Windeln die zu viel waren und nun zu klein sind. Auch Kleidung gebe ich dort ab, das verkaufen ist mir zu mühselig... Ich hasse dieses gehorte von Dingen. Oxfam nimmt auch viele Dinge? Ich wusste gar nicht, dass die Stellen haben für so etwas.
Das kenne ich Gott sei Dank nicht. Hier wird entweder nach einem Wunsch gefragt und wenn nicht, wird Geld geschenkt, damit man nicht irgendwas schenkt. Und im Sommer, als ich unsere alte Küche ausgeräumt und entrümpelt habe, habe ich konsequent alles weggehauen oder weggegeben, was länger als 6 Monate nicht benutzt worden ist.
Nein, kenne ich so gott sei Dank nicht. Auch gibt es keine entfernteren Leute, die mir etwas schenken könnten. Allerdings bekam ich früher oft von meiner Schwiegermutter unnütze Haushaltsgegenstände, weil sie meinte, die sind so praktisch. zB. einen Ananasschneider oder ein elektrisches Messer. Konnte ich beides nicht gebrauchen und habe es weiterverkauft. Irgendwann fing sie dann auch an, Geschirr zu schenken. 6 Teller davon oder 6 Teller eines anderen Dekores. Es war zwar jetzt keine Flut...... aber ab DA mußte ich sie dann bremsen, da ich selber aus der Porzellanbranche war und mir diese Dinge nach meinem Geschmack selber kaufte. Und vor Allem nach Bedarf ! Nachdem ich mit ihr geredet hab, wurde es besser.
Kenne ich genau so
Schlimm, auch ich habe das Creme brulet Set, Weinkühler habe ich auch schon geschenkt bekommen etc.
Wobei nicht all die vielen Dinge Geschenke waren. Ich gebe zu, ich hatte auch mal eine Zeit da habe ich einfach nur gerne eingekauft.
Und jetzt sind die Schränke und Schubladen so voll dass wirklich nichts mehr reinpasst.
Ja und seit einem Jahr miste ich aus. Nach Marie kondo. Es erleichtert. Wir schenken uns auch nichts. Wir gönnen uns was zusammen.
Das mach ich auch gerade, bereits zum zweiten Mal (war beim ersten Mal nicht fertig geworden). Ich hab früher immer alles behalten, auch wenn die Sachen nicht gefallen haben oder ich sie nicht brauchte.. Mit dem Ergebnis, dass wir in Zeug ertrinken. Da fand ich Marie Kondos Ansatz extrem hilfreich. "Das hat mir jemand Nettes geschenkt", "das war mal teuer" usw. sind danach keine guten Gründe, unbenutzte Sachen zu horten. Kann ich nur empfehlen... Seit ein paar Jahren sag ich meiner Familie sehr deutlich, dass ich zu Weihnachten nichts geschenkt haben will und selbst auch nur selbstgemachte Kleinigkeiten verschenke und dafür lieber eine Geldspende mache für einen guten Zweck - inzwischen ziehen alle mit, worüber ich sehr froh bin...
Nein, das kenne ich zum Glück auch nicht. Hier wird entweder Geld geschenkt oder Wünsche geäußert. Was sind denn "entferntere Leute"? Und warum schenken diese euch was? Wir bekommen was von unseren Eltern geschenkt sonst bekommen die Kinder was. LG
Also mit entfernter sind Kollegen oder Onkel und Tante gemeint.
Kenn ich und keiner hat verstanden, dass ich deshalb einfach keine Geschenke möchte. Wir verdienen gut und kaufen uns dass was wir gerne hätten und brauchen einfach nichts mehr. Hier das Ergebnis von 'bitte nichts'
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