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So... nun hab ich es durchgelesen... weiß aber immer noch nicht, was du uns sagen willst. Dass es für ein Kind nicht gut ist ihm Nähe und Zuwendung zu verwehren sollte bekannt sein. Ich denke aber nicht, dass das irgendwen anregt umzudenken, wenn er zur Fürsorge nicht fähig oder willens ist. Ein Kind in den Laufstall setzen, weil auch eine Mutter mal allein aufs Klo will ist sicher nicht gleich der Beginn eine Traumas und Verlassensängsten. Das Eltern weitergeben, wie sie es erlebt haben ist auch sehr pauschalisiert. Für mich würde ich sagen, eher das Gegenteil ist der Fall.

Natürlich geht es um Babys und die haben, davon bin ich überzeugt, Todesangst, wenn sie denken, dass sie da alleine liegen! Das Baby weiß doch nicht, dass es sicher ist, wenn es irgendwo abgelegt wird. Ich bin überzeugt, dass das was mit Urängsten zu tun hat. Babys sind Traglinge und brauchen einfach ganz viel körperliche Nähe um sich sicher und geborgen zu fühlen!

Und natürlich ist es ein Unterschied, ob man sein Baby mal kurz in den Laufstall setzt, weil man aufs Klo muss, oder das ältere Geschwisterkind trösten, verarzten oder so muss, oder ob man es da einfach mal so aus Bequemlichkeit "parkt" und schreien lässt, weil man im Internet surfen will oder so :) Ich denke also Dauer, Häufigkeit und Situation spielen eine Rolle, ob es zu "Schäden" führt

Bei Laufgitter denke ich nicht an Neugeborene und später im Krabbelalter bekommt das Baby ein Gefühl, wenn Mama nebenan in der Küche ist, im Badezimmer... denn sie kam immer gleich zurück.

Das meine ich ja... die Extremfälle, die ihr Kind über lange Zeit nicht beachten und schreien lassen... das ist Vernachlässigung... die kratzt doch der Artikel aber nicht.

Na siehst du...und ich hab an die ganz Kleinen gedacht.

leider