Kira75
Wer hat sich bewusst dafür entschieden und wieso?
Ich nicht - ich wurde quasi gezwungen - was auch gut so war, sonst hätten weder ich, noch mein Kind die Geburt überlebt. Aber freiwillig würde ich es mir nicht antun wollen - ich gehöre zu den Kandidaten, die nach dem Kaiserschnitt noch 12 Wochen Probleme hatten, mit der Narbe und der inneren Wundheilung.
Ich hatte bei meinem ersten (nicht gewünschten) Kaiserschnitt auch lange Schmerzen, trotzdem überlege ich, ob ich dieses Mal direkt einen Kaiserschnitt möchte....
Bewusst entschieden nicht. Es war klar, dass ich einen bekomme aus gesundheitlichen Gründen. Ich würde mich aber immer wieder dafür entscheiden. Hatte Null Probleme und konnte nach 4 Tagen nach Hause.
ich habe mich dafür entschieden, weil mein kind einen sehr großen kopf hatte. meine schwester hat 2 jahre zuvor ein kind mit ähnlichen maßen bekommen und hatte starke probleme, es ging zwar alles gut, aber die angst war einfach zu groß. mein mann und ich wohnen 550 km entfernt von jeglicher verwandtschaft, ich wollte das soo alleine nicht machen. ich wäre in panik verfallen und mein fluchtreflex hätte sonst was mit mir angestellt. meinem kind und mir hat er überhaupt nicht geschadet, ich bin nach 3 tagen wieder nach hause und habe mein kind voll gestillt.
Bei uns ging es nicht anders, aber ich brauchte 4 Tage eh ich wirklich wieder auf den Beinen war. Von den Schmerzen ganz zu schweigen. Nee, da war die Spontangeburt 1000x besser(da war ich nach 3h wieder fit, den Umständen entsprechend). Auch wenn alles planbar ist etc, es bleibt eine große OP.
Definiere "bewusst"?
Hier stand die Chance 50:50, dass Mini-Nilo noch sein Köpfen aus meinem linken Becken in die richtige Richtung lenkt. Jedoch Aufgrund der nicht so tollen Schwangerschaft, entschied ich mich, mit den Ärzten, für einen geplanten KS.
Unterm Strich war es eine "runde" Sache. Und wäre etwas gewesen... es waren genug Ärzte, darunter ein KiA, dabei... hat mich beruhigt. Ungemein.
Mein Bruder kam per KS zu Welt, weil er eine zu 100%ige geburtsunfähige Lage eingenommen hatte. Er lag quer.
Ich hatte 3 Kaiserschnitte- aber kein einziger war von mir gewollt. Der letzte wurde mir quasi "aufgedrückt", wegen den hohen Risiken nach 2 KS während einer normalen Entbindung. Er war also geplant- die ersten beiden nicht. Bewusst dafür entscheiden würde ich mich nicht, ich würde es immer erst normal versuchen wollen. Trotzdem hatte ich bei allen 3 Kaiserschnitten nie Probleme oder schlimme Schmerzen und war bei allen 3 nach jeweils 4 bis 5 Stunden wieder auf den Beinen- mich hats einfach nicht im Bett gehalten.
"Ich verstehe manche Frauen nicht, die freiwillig einen Kaiserschnitt machen lassen OHNE das er medizinisch notwendig ist, halt nur ein bestimmtes Geburtsdatum haben wollen . . . " Ich hatte danach solche Schmerzen . . . Bei mir musste das gemacht werden, weil ich damals 11 Tage über dem ET war . . . dann bekam ich einen Wehentropf, bekam keine Wehen und dann entschieden sie am Nachmittag (auch weil noch die komplette OP Besatzung da war; keine Notbesatzung) den Kaiserschnitt zu machen, auch weil ich kein Fruchtwasser mehr hatte (war schon grünlich; wurde vorm Wehentropf abgelassen!) . . . Ich finde, wer spontan endbinden KANN sollte das auch tun . . .
Warum?
. . .
wer entscheidet denn ob man kann oder nicht?
Warum sollten Frauen lieber spontan entbinden?
die Psyche? . . . ich hätte mich gefreut, wenn es spontan geklappt hätte . . .
meine psyche hat dermaßen blockiert und ich war froh, dass alles geplant war. ich bin 4 tage vor dem geplanten kaiserschnitt mit wehen ins krankenhaus. ich glaube man hätte mir an dem tag alles andrehen können :D
1. weil ein Kaiserschnitt immerhin noch eine OP ist . . . wo auch einiges passieren kann 2. weil es halt was natürliches ist und man bekommt das Kind, wenn alles gut geht, gleich auf den Körper gelegt . . . Das war bei uns leider nicht der Fall, ich sah meinen Sohn erst 2 Stunden nach dem Kaiserschnitt in seinem Wärmebettchen, er lag da am Tropf . . .
och,ne normale geburt ist auch kein zuckerschlecken und kann unter umständen auch belasten
Weil es natürlich ist und ein schmales Becken allein nicht bedeutet das ein Kind da nicht durchpasst da das innere Becken entscheidend ist. Wenn es sein muss, kein Thema, aber das Kind einfach so holen finde ich nicht okay, da es immer ein größeres Risiko ist.
war ja auch praktisch ein medizinischer Grund oder? Deine Seele . . .
Abgesehen vom Wunschdatum haben solche Frauen andere Gründe.
Wir leben im Jahr 2013...ein Kind "einfach so holen" ...es gibt verschiedene Gründe für die Entscheidung. ich bilde mir da kein Urteil...das darf jeder selbst entscheiden...
. . . wenn keine medizinischen? Auch wie schon webseid schrieb, spielte ihre Psyche nicht so mit, deshalb der Kaiserschnitt, das finde ich auch okay!
Na ja, wer schlimmes bei einer spontanen Geburt miterlebt hat, den kann ich schon verstehen, wenn er sich bei der nächsten Entbindung für einen KS entscheidet
Aber wenn jemand einfach nur den vermeindlich leichten Weg gehen will ist es nicht okay. Normalerweise sind wir schon dafür gemacht, ein Baby zur Welt bringen zu können, man muss es sich aber auch zutrauen.
Das stimmt, sowas blockiert ja dann auch, aber einfach so, weil einfacher ist finde ich nicht okay.
Natürlich sind es mehr oder minder alles medizinische Gründe... Ich persönlich finde es o.k. wenn sich jemand für einen.geplanten KS entscheidet. wenn der Arzt sein o.k. gibt...
nee, ich auch nicht. Auch wenn bei der "versuchten" spontanen Geburt meines Sohnes einiges schief gelaufen ist, hoffe ich, das ich es bei der nächsten Entbindung wieder erstmal auf normalem Weg versuchen darf.
Geburt hatte, kann ich das auch verstehen . . . das ist klar . . .
Ich glaube kaum, dass es einfacher ist... ich habe zwar keinen ks gehabt ...
Wieso sollte ein.ks leichter sein?
weil man sich die Wehen "erspart"? Keine Ahnung...
Weil man alles umgeht. Eine Spontangeburt ist eben spontan, eine Geburt nicht planbar, der KS schon. Man wird fertig gemacht und nach 15min ist das Baby da, alles ist schick. Ich hatte 4 Tage Schmerzen etc, also ich fand den KS jetzt nicht besser aber viele haben ja diese Probleme nicht. Ich fand die Spontangeburt 1000x besser(trotz zierlichem Körperbau). Wenn einer Spontangeburt nix im Weg steht, finde ich schon, das man es sich mit dem KS einfach macht.
Ich hab mich beim zweiten Kind bewußt dafür entschieden. Beim ersten wollte ich im Geburtshaus gebären, aber nach 18 langen Stunden mit Übergeben und Co wollte ich ne PDA und 6 Std danach ging immer noch nix voran und die Herztöne wurden schlechter und somit kam er durch den "Notausgang" Zwischen den zwei Großen liegen nur 14,5 Monate und somit hatte ich Angst um meine Narbe und hab mich bewußt für einen KS entschieden. Beim dritten musste es einer werden, da er ein Frühchen ist. LG
hatte als erstes einen not-ks und danach spontangeburten sag niemals nie gäbe es medizinische notwenigkeit würde ich kein leben auf´s spiel setzen hatte noch nie im meinem leben mehr schmerzen,als nach einem ks obwohl ich nach 2 oder waren es 3? tagen nach hause gegangen bin....
meine erste Geburt war auch so, dass es Stunden dauerte, aber nicht voran ging....., Herztöne waren sehr schlecht usw., am Ende wurde es ein Kaiserschnitt, ich möchte nicht, dass es wieder so wird, deshalb überlege ich...
habt ihr denn keine schmerzmittel bekommen ?
mein sohn kam nach begonnener spontangeburt per kaiserschnitt zur welt und klar konnte ich danach nicht klettern gehen, aber nach einmal narkose-rauskotzen ging es mir dafür dass ich eine bauch-op hatte wirklich gut, ich bekam 2 oder 3 tage schmerzmittel, nach 5 tagen bin ich nach hause und ich hab den kaiserschnitt als gut gelungen erlebt.
aber beim abhusten tats besonders weh zum Beispiel und ich konnte Wochen nur auf dem Rücken liegen . . . Ich muss dazu sagen, dass mein Bauch praktisch auf der Naht liegt und es darunter jetzt noch manchmal zu Entzündungen kommen kann, die Naht aber ist nicht betroffen, die ist perfekt zugeheilt . . .
Doch. Aber ich hoffe, ich brauche nieeee wieder einen...war ein Not-KS mit anschießender Intensiv, ich war über eine Woche im KH und durfte die ersten Tage wegen der Medikamente nicht stillen...
stimmt. ich nehme keine schmerzmittel,das könnte das problem gewesen sein... .
man erstickt am lebendigem leibe. ne ich bin durch mit dem thema
nachdem der 1. KS nach 21 Std Wehen gemacht wurde und meine Tochter durch das zu späte Eingreifen und die Unfähigkeit einiger Hebammen beinahe noch mehr schwerere Folgen hätte tragen müssen, als "nur" ihre Schwerhörigkeit - ein nicht zu geringer Teil der Babys stirbt sogar mit ihrer Diagnose nach der missglückten Geburt. Beim 2 Kind hätte ich mich nie und nimmer auf eine normale Geburt einlassen können, viel zu groß wäre die Angst gewesen, dass sich ähnliches wiederholt. Und obwohl ich mit dem ungeplanten 1. KS schwer zu tun hatte, hab ich den geplanten 2. KS nicht eine Minute bereut und würde mich immer wieder so entscheiden. Tatsache ist aber auch: Frauen, die nicht meine Vorgeschichte haben, würde ich immer erstmal zur Spontangeburt raten, ein KS ist ein Pappenstiel, sondern ne große Bauch-OP, die nicht ohne Grund durchgeführt werden sollte (und Grund kann auch Angst sein!).
Weil der Große damals in BEL lag. Der Kleine lag in SL und den habe ich spontan entbunden. Ich kenne also beides und kann nicht sagen was "besser" ist. Hat beides Vor,-und Nachteile.
Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand. Und wenn mit dem Wissen von heuten noch ein anmal entscheiden müsste würde ich ALLES versuchen diesen zu vermeiden. Mit ging es nach dem Kaiserschnitt sehr schnell wieder gut, das war also kein Problem. ABER ich habe leider in Folge ein paar Dinge, auf die ich gerne verzichten würde z.B. - aufgrund von Verwachsungen bin ich quasi unfruchtbar und wir wollten definitiv kein Einzelkind - leide ich ebenfalls aufgrund von Verwachsungen unter massiven Kopfschmerzattacken und zwar nicht gerade selten... Es gibt Monate da komme ich auf 20 Schmerztage. LG
Mein Fa macht keine KS, nur weil Frau das will,
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