curvi0815
Der kleine wurde leblos gefunden
Obwohl wir letztens erst über Pessimist/ Optimist geredet haben und obwohl ich Pessimist bin, hatte ich tief drinnen in meinem Herzen dennoch Hoffnung. Der Kopf sagte natürlich etwas anderes.
Bleibt nur noch allen Angehörigen und Helfern viel Kraft zu wünschen.
Hallo,
wo hast du diese Info her? Habe vorhin im Netz geschaut, da waren sie noch am Suchen nach Julen.
Ganz schlimm,was da passiert ist
Ich habe den spanischen Livestream gesehen. War gerade von der Notfallapotheke gekommen (Kind erbricht seit 20 Uhr) und dachte ich schau mal rein als das Kind schlief.
2 Minuten online und schon kam die Meldung.
Nach so langer Zeit war das irgendwie abzusehen Sauerstoff, Wasser, Nahrung... in so einer Tiefe fehlt doch alles Aber wenigstens halten jetzt diejenigen den Mund, die gezweifelt haben dass er in dem Loch sei. Wie schlimm muss es sein, wenn man sowieso um sein Kind bangt und andere einem dann noch Unterstellungen machen
Tragisch und leider abzusehen. Da die Lebenszeichen schon wenige Minuten nach dem Sturz verstummt sind, denke ich mal das er seit dem leider schon tot ist. So musste er wenigstens nicht tagelang leiden. Das mag aber nur ein kleinert Trost sein.
Ich hoffe, dass er nicht leiden musste. Vom Kopf her war klar dass er nur noch tot geborgen werden kann, trotzdem hat das Herz noch gehofft. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, auch wenn es für die Eltern kein Trost sein wird.
Die Veranwortlichen sind aus der Familie des Vaters... (Cousine...)
Geht mir genauso, curvi. Ich habe auch immer im Live Stream geschaut, weil irgendwas in mir Hoffnung hatte. Ich hoffe auch sehr, dass es für den Kleinen schnell ging, das werden sie ja nun herausfinden. Trotz des traurigen Ausgangs, ich bin ein kleines bisschen erleichtert, dass sie ihn in überhaupt erstmal raus bekommen haben und man nicht länger fürchten muss, dass er dort alleine Angst und Schmerzen hat. Seine Familie tut mir unsagbar leid. Ich hoffe, die Medien lassen sie in Ruhe.
Ich habe Julens Schicksal auch hoffend verfolgt, aber leider gab es kein Wunder. Es ist unsagbar traurig. Ich wünsche allen Kindern dieser Welt würde so viel Hilfe und Aufmerksamkeit zu teil: ob in einem spanischen Loch, einem syrischen Trümmerhaufen oder einem vergifteteten indischen Fluss... wie viele Kinder sterben täglich im Krieg, in Lagern, im Meer oder verhungern einfach. Es ist traurig. Und es ist gut, dass solch konkrete Kinder wie Julen uns daran erinnern, was wir möglich machen können, wenn wir wollen, Auch wenn es diemal leider nicht erfolgreich war. Traurige Grüße...
@blessed
Das habe ich mir letztens auch gedacht. Wenn nur jedes Einzelschicksal der Kinder in Syrien gezeigt würde .. es ist immer schrecklich, wenn Kinder sterben müssen. Stimme dir voll zu
Ich denke, dieser konkrete Fall triggert Ängste. Das Kind ist in Gefahr, man ist in unmittelbarer Nähe aber kann nicht helfen. Dazu die eigene klaustrophobische Angst, und die Gedanken, wie sich da ein kleines Kind da erst fühlen muss... Bloß weil man da mitleidet, heißt das nicht, dass einem die täglichen Schicksale egal sind.
Ich habe natürlich auch für ein Wunder gebetet. Allen Angehörigen wünsche ich viel Kraft und Zusammenhalt.
Geht mir ähnlich.... Eigentlich klar, dass nur noch sein kleiner Leichnam geborgen werden konnte. Aber irgendwas Irrationales lässt einen auf ein Wunder hoffen.
Die Eltern und die Familie tun mir so leid
Ruhe in Frieden, Julen. Ich wünsche mir, dass die Menschen daraus lernen und solche Bohrlöcher häufiger gut gesichert werden. Vielleicht kann die Politik ja auch etwas mehr Druck aufbauen.
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