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Jetzt hab ich es doch beim Arzt angesprochen...

Jetzt hab ich es doch beim Arzt angesprochen...

Mandy4

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nachdem mein alter Hausarzt meine Rückenschmerzen mit den Worten: nehmen sie vorne ab ,dann tut's hinten nicht mehr weh und einen halbstündigen Vortrag über übergewichtigkeit abgeschmettert hat ,traute ich mich nicht meinen neuen Arzt darauf anzusprechen!!!! Anmerkung!!! Ich bin und war noch nie übergewichtig...Wiege 70kilo bei 1,77 Körpergröße ...jedenfalls schlage ich mich seit 3 Jahren mit Schmerzen (mal mehr mal weniger ) rum....heute stellte der neue Arzt fest : ich habe ein beckenschiefstand von 1 cm!!!! Die Ursache meiner Rückenschmerzen!!!!! Habe Einlagen verschrieben bekommen!!!! Noch jemand einen schiefstand? Wurde es besser??


pothi

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

also dein gewicht ist doch okay. ich würde arztwechsel vorschlagen...


Mandy4

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Antwort auf Beitrag von pothi

durch Umzug längst erledigt!!!!


pothi

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Antwort auf Beitrag von pothi

achso übelesen, das du bereits bei einem neuen Arzt bist. ja einlagen sind gut, teste es einfach mal ein paar Wochen.


Fru

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Antwort auf Beitrag von pothi

Ich hab auch so einen Arzt (Gemeinschaftspraxis) da war ich mal wegen meinem extremen Schwitzproblem...ich bekam einen Zettel mit Verhaltensregeln (nur Baumwolle, Salbeitee trinken, täglicher Wäschewechsel) hat super geholfen....ich hasse solche Ärzte, die einen nicht ernst nehmen..


Pelle

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Schiefstand nicht..aber solch ähnlichen Arzt..musste mal zum Internisten wegen andauernden starken Kopfschmerzen,sie vermuteteten das der Blutdruck ab und an mal hochschießt,nach 24 h Blutdruckmessung auf beiden Seiten ergab das zumindest nichts und mir wurde gesagt,viele haben Kopfweh bei Depresionen ..ich häh? naja es dauerte nicht lange,da fand man das Übel..Tumore in der WS,die mir das Hirnwasser wegdrückten...das fand allerdings ein anderer Doc raus..ach und übrigensm,man sagte mir auch noch dazu lange wäre das nicht mehr gutgegangen,dann wäre der Rollstuhl mein Fortbewegungsmittel gewesen...ok,ein Doc kann nicht immer alles wissen,aber man kann nicht immer alles mit der Psyche begründen,zumal ich von Depressionen wohl sehr weit entfernt war


engelchen0108

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

ja ich hab das auch aber keine einlagen bekommen diese wurden mir vor jahren mal empfohlen aber ich hätte die mit 150 euro selber zahlen müssen hab dann krankengymnastik bekommen und immernoch schmerzen


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Ich litt ewig dran, glaube 10 Ärzte (Kliniken mit eingeschloßen) fanden NIX!!! Ein Physiotherapeut sah es dann. DURCH KLAMOTTEN! Er renkte ein und dann war 10 mal Manuelle Therapie. Seitdem ist ab und mal ein wenig was, dann gehe ich zur Therapie und nach 1,2 mal ist es weg! Das zieht bei mir meist hoch bis in den Kopf, die Zähne sind gerade sehr stark betroffen! Nerven halt! Lass dir Therapien aufschreiben!!!! Das ist das A und O. Einlagen hin oder her, aber die URSACHE muss richtig behandelt werden! Gute Besserung! p.s.: meine große hat das auch. Einlagen ok, aber bekam auch gleich Physio.


Binamon

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Bei mir genau dasselbe. Erst der Physiotherapeut fand das raus. Habe auch Krankengymnastik gemacht und mache auch zu Hause die Übungen, wenn es schmerzt.


guinan

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

Diagnose des Orthopäden: 1 Bein um 1 cm kürzer. -> Einlage + Physiotherapie Physiotherapeutin stellt fest, Beine exakt gleich lang! Problem: zu schwache Rückenmuskulatur + eine bevorzugte "Standseite" daher Becken verschoben + es wirkt, als ob 1 Bein kürzer wäre. Sie riet mir davon ab die Einlagen zu tragen! Ich bekam mit gezielten Rückenmuskelübungen und bewussteres Stehen die Rückenschmerzen in den Griff!


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von guinan

Einlagen bekam ich nie. Selbst ein CT wurde gemacht und es hieß: ALLES GUT! Die Physio hat wunder gewirkt. Aber da muss ich sagen, da bin ich auch von A nach B nach C um endlich wen zu finden, der mich als ganzes sieht und nicht nur das Stück behandelt wo ich sage: AUA! Jetzt habe ich nen ganz tollen Therapeuten. Der Mann der Lehrerin meiner Tochter. Der ist Klasse, der geht auf alles ein! Wichtig ist, man muss sich wohlfühlen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mandy4

War irgendwann mit Anfang 20 wegen Rückenschmerzen beim Ortophäden. Festgestellt Skoliose und oh Wunder, ein zu kürzes Bein. Das konnte dieser Wunderdoktor sogar ohne messen sehen, einfach nur indem er meinen Gang kontrolliert hat. Tja, sein Spruch damals, mit den Schmerzen werde ich wohl leben müssen. Einlagen bringen nichts mehr, weil ich schon zu alt sei, jetzt würde durch die Einlagen nur noch in die andere Richtung gekippt werden. Der gute Mann hatte ein echt fiesen Krummrücken, ich vermute mal fast, er hatte einen heiden Spaß wenn andere auch Schmerzen haben. Weiß, ist fies, aber anders kann ich mir eine solche Aussage kaum erklären. Jedenfalls, die nächsten Jahre habe ich mit den fiesen Verspannungen, Dauerkopfschmerzen, Rückenproblemen usw mehr oder minder gelebt. Irgendwann 10 Jahre nach der Diagnose ging nichts mehr, also ab zum Chiro. Der meinte, KISS und mehrere Blockaden. Also wurden die entfernt, Ergebniss, höllische Kopfschmerzen. So heftige das mir die Augäpfel aus herausquollen, Augen tränten, ich mich dauernd übergeben habe udn Schwindel. ich weiß bis heute nicht wie ich damit noch 50km bis zum Chiro gefahren bin, der meinte lappidar, das wäre der zu hohe Blutdruck und hat mich so nach Hause geschickt. ich wra so fertig, am liebsten wäre ich mit dem Auto gegen die Mauer gefahren nur damit die Schmerzen aufhören. Irgendwie konnte ich mich dann aufraffen und bin zum hausarzt gefahren, der hat dann die Hände über den Kopf geschlagen. Blutdruck war hoch, bei 195/95, auch als Folge der Dauer-Schmerzmedikamente. Also Blutdrucksenker gespritzt, Kreislauf stabilisiert (hatte als junge Frau Herz-Op) und dann beim Schmerztherapeuten angerufen. Durfte gleich rübergehen. Da gab es dann die nächsten Tage Tropf, und Schmerzmedis die nicht auf den Blutdruck gehen. Dann wurde Termin in der Schmerzklinik ausgemacht, wo ich dann auch 1 Woche verbringen durfte. paralell dazu liefen Krankengymnastik, MRT, Röntgen usw. festgestellt wurde dann ein M. Scheuermann, Skoliose, Beckenschiefstand und schwerste Verspannungen. Dazu das die Wirbel teils kurz vor einem Bandscheibenvorfall stehen. Die nächsten Jahre lief die Schmerztehrapie mittels Krankengymnastik/Massage und Tilidin. Dazu bei mir Gewichtsabnahme (wobei ich nicht wirklich übergewichtig bin) und Sport. zudem habe ich den Beruf gewechselt. Irgendwann konnte ich dann vom Tilidin runter. Inzwischen benötige ich keine Medis mehr. Zur Zeit habe ich zwar wieder Rückenprobleme, war auch wieder beim "Blockaden entfernen", bekomme dazu noch Akkupunktur aber langsam wird es besser. Auf jeden Fall sind die Kopfschmerzen Geschichte. Und Blutdruck war nicht mal in der Schwangerschaft ein Problem. Dagegen muß ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr machen. Deshalb ist Arzt sich auch sicher das es an den Medis lag. Mein Rat also an alle mit Schmerzen (egal welchen) die länger als 3 Monate andauern, geht zum Schmerztehrapeuten. Die Wartezeiten sind lang in der Regel, aber es lohnt sich. Evtl muß erst einmal mit Medis ran, aber irgednwie muß der Schmerzkreislauf durchbrochen werden. Mit einlagen jedenfalls wird das nichts. Und meistens ist es auch nicht das wirkliche Problem an dem dann herumgedoktort wird. Ich bereue nur, mich damals mit dem Satz: Damit müssen sie leben abspeisen gelassen zu haben. War die 2te schwerwiegende Fehldiagnose bei mir.