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Hilfe Aberglaube-Wer rückt mir den Kopf gerade?

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Hilfe Aberglaube-Wer rückt mir den Kopf gerade?

SKB

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Hallo an alle, ich hoffe, ihr seid gut rübergekommen und wünsche allen ein frohes neues Jahr! Ich muss mir mal etwas von der Seele schreiben. Ich würde mich prinzipiell nicht als übermäßig abergläubischen Menschen bezeichnen. Eher auf dem „In ein Portemonnaie als Geschenk kommt ein Cent“-Level. Nun ist die Sache folgende -hier muss ich jetzt einmal das ganz große Bild zeichnen, damit man mich im Ansatz verstehen kann. 2017 war ein schweres Jahr. Mein Vater ist im Sommer, als ich mit meinem Sohn in der 11. ssw war, nach einem Krebsrückfall im März, verstorben. Wir hatten einen großen Wasserschaden (Neubau, Teil der oberen Etage nicht bewohnbar), mein Bruder und seine Frau haben im 6. Monat ihr Kind verloren und bei meiner Schwiegermutter würde Darmkrebs diagnostiziert und sie musste Weihnachten im Krankenhaus verbringen. Also alles sehr mäßig und ich Ende des Jahres hochschwanger sehnte mir nur noch das neue Jahr herbei... Ich weiß nicht warum, aber plötzlich trifft mich am 2.1.2018 der Gedanke, dass ich die Wäsche über den Jahreswechsel auf dem Ständer habe hängen lassen und ich habe tatsächlich eine Panikattake bekommen und konnte gar nicht rational damit umgehen. Ich habe alles, was auf dem Ständer war, weggeworfen (das kann man keinem erzählen...habe ich bisher auch nicht. Es waren auch Klamottengeschenke unserer Tochter und das Baby dabei, die ich danach neu gekauft habe, damit es nicht auffällt.) Das Jahr startete also und ich hatte permanent ein flaues Gefühl. Unser Sohn würde Anfang Februar geboren und ich war nervlich weiter angespannt und die Hormone taten ihr übriges. Als mein Sohn 8 Tage war, sagte meine Hebamme nur: „Was heulst du den schon wieder, pass auf, dass du nicht in ne Wochenbettdepression rutscht!“. Tatsächlich war ich wohl sehr nah dran, habe dann 3 Sitzungen „Gesprächstherapie“ bei einer Heilpraktikerin gemacht und ein bisschen das Vorjahr aufgearbeitet und dann ging es auch etwas besser. Dennoch blieb das ganze Jahr unterschwellig das Gefühl, auf der Hut sein zu müssen. Unser Wasserschaden war 2018 ein großes Thema (Anwälte, Gutachter etc. gaben sich die Klinke in die Hand) und meine Mutter hat aus Vernunfts- und Kostengründen unser Elternhaus aufgegeben. Auch das war emotional sehr fordernd für alle (Die Haushaltsauflösung, die Erinnerungen, der Umzug, der Verkauf, der alles andere als glatt durchlief...kurz das Gesamtpaket). Für jeden Schritt nach vorn ging es gefühlt 3 zurück. Nach dem traurigen Weihnachtsfest 2017 setzte ich große Hoffnungen auf 2018, um am Ende mit zwei kranken Kindern unterm Baum zu sitzen und ab dem 26.12. mit unserem 10 Monate altem Sohn wegen Verdachts auf Lungenentzündung 3 Tage in der Kinderklinik zu sein... So, gefühlt habe ich wieder alle Hoffnungen auf das neue Jahr 2019 gesetzt. Mir eine Erinnerung ins Handy getippt, auch ja die Wäsche abzunehmen und wir sind ganz ruhig und unspektakulär rübergerutscht! Und was lese ich relaxt beim Surfen auf dem Sofa? Man darf keine BETTWÄSCHE zwischen Weihnachten und Neujahr waschen, weil das nicht gut ausgeht. BITTE WAS? Das kannte ich noch nicht und bei vier Personen wäre hier so eine Waschpause -zumindest bei uns- nicht möglich. Natürlich habe ich gewaschen und auch unsere Bettwäsche. Sehr,sehr lange Rede, kurzer Sinn. Ich merke, dass sich schon wieder ein flaues Gefühl breit macht und die Angst, 2019 für uns verdorben zu haben. Ich weiß gar nicht genau, was ich mit diesem Post möchte? Einen Kopfstreichler? Rückmeldungen von anderen, die auf so einen abergläubischen Quatsch pfeifen und mir den Kopf zurecht rücken? Vielleicht ist auch jemand dabei, der mir den Ursprung dieses Volkglauben erklären kann? Aberglauben hat ja meist praktische Ursprünge (z.B. Dass man im Theater nicht pfeifen soll, damit man Leckagen in den Gasleitungen ). Vor allem musste ich es einfach mal los werden. In meinem Umfeld würden mir alle einfach nen Vogel zeigen, und in der Anonymität ist es für mich hier auch einfacher. Denn ich komme mir auf der einen Seite so albern vor, auf der anderen Seite merke ich, dass es mich belastet und ich Angst vor einem neuen Jahr habe, in dem ich ständig auf der Hut bin. Danke an alle, die so weit gelesen haben! Liebe Grüße


PaulaJo

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Dass man keine Wäsche aufhängen soll hat damit zu tun, das nach altem Glauben in den Rauhnächten Odin (oder auch andere Anführer, je nach Region und Land) und seine Wilde Jagd (bestehend aus Geistern) durch die Lüfte reiten. Damit die sich nicht in den Wäschestücken draußen auf der Leine verheddern, nahm man die Wäsche ab. Es betrifft als die Wäsche draußen ;-)


Rapunzelchen

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So kenne ich die Geschichte auch. Sie, die Reiter, könnten sich in den weißen Laken verheddern und bringen die Laken im Laufe des Jahres zurück, als Leichenlaken. Interessant finde ich die alten Geschichten, mehr nicht.


MädchenMama131518

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Also erst mal: ich kann dich total verstehen. Würde mir in der Situation wohl genau so gehen mit dem schlimmen Gefühl. Es tut mir sehr Leid, was du 2018 erleben musstest. Ich kann dir leider nicht sagen, woher das mit dem Wäschewaschen kommt. Ich habs auch schon mal gehört, von der Familie meines Mannes (russisch und sehr abergläubisch. Die waschen wirklich NIEMALS zwischen Weihnachten und Neujahr). Allerdings kann ich es mir auch nicht leisten, nicht zu waschen, da 5 Köpfe (3 davon noch klein) und wasche sowohl normale Wäsche als auch Bettwäsche zu der Zeit. Und bis auf die "normalen" Alltagspannen (Auto muss zur Werkstatt oder zum Monatsende wurde es mal eng, da Waschmaschine kaputt), ist bei uns in den letzten Jahren nie was passiert (und ich klopfe 3x auf Holz, dass das jetzt so bleibt!!!!). Also nur weil du Wäsche gewaschen hast, ist dir das bestimmt nicht alles passiert. Versuche, so positiv wie möglich ins neue Jahr zu starten. Es wird bestimmt besser als das Letzte. Ich wünsch dir alles Gute :).


monstermaja

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Hallo Dir ein frohes neues Jahr Dass dich deine Handlungen und Ängste so belasten zeigt für mich eher, du solltest besser professionelle Hilfe suchen. Wenn dir die Gespräche schon etwas geholfen hatten, warum nicht da ansetzen? Du trägst viel Ballast und es äußert sich jetzt in diesen irrationalen Ängsten. Denn natürlich ändert es rein gar nix an der Zukunft die Wäsche zu waschen oder nicht oder nackt im garten Samba zu tanzen Hol dir Hilfe, du musst das so nicht aushalten Alles Gute


Zoey1010

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Hey, oh man, du hast ja echt keine einfach Zeit hinter dir :/ Kein Wunder, dass du dich da bisschen reinsteigerst, das ist keine ungewöhnliche Reaktion. Damit muss man ja erst Mal fertig werden... Die Aussage deiner Hebamme ist ja mal total daneben, Wahnsinn... Wir hatten genau diese Diskussion schon in einem anderen Thread, da hat jemand geschrieben, dass der Ursprung von diesem Aberglauben war, dass man wollte, dass sich die Leute auf diese "heilige Zeit" (Geburt von Jesus, Besinnung auf christliche Werte usw) konzentrieren sollen. Deshalb wollte man solche "weltlichen" Arbeiten reduzieren. Ich halte absolut nichts von solchen Sachen, hab auch gewaschen, aufgehangen usw. Wie gesagt, deine Reaktion und Gefühle sind absolut nicht ungewöhnlich oder dumm. du musst dich nicht schämen! Aber du solltest unbedingt versuchen, das irgendwie loszuwerden. Der 1.1. ist auch nur ein Datum, alles irgendwann mal irgendwie festgelegt, weil die Erde in einem bestimmten Winkel geneigt ist und mit einer bestimmten Geschwindigkeit um die Sonne fliegt. Mehr ist dahinter auch nicht ;) Ich hoffe trotzdem, wie man das in der Gesellschaft einfach macht natürlich, dass du ein besseren Jahr 2019 hast und es endlich bergauf geht und bleibt!! < 3


Kolkrabe

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Dahinter steckt vielleicht die Hoffnung, man hätte "Einfluss" auf die Unkontrollierbarkeit des Lebens. Für den Anfang helfen vielleicht Achtsamkeitsübungen, damit lernt man auch Gelassenheit. Sollte das Gefühl tatsächlich unterschwellig das Jahr über bleiben, dann macht Hilfe suchen vielleicht Sinn. Alles Gute für 2019!


dasHarlchen

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Tatsächlich bekommst du einen Kopfstreichler von mir, da die letzten zwei Jahre echt viel bei euch passiert ist. Das war bestimmt alles nicht leicht. Aber: Es passieren auch in anderen Familien schlimme Dinge. Und das liegt gewiss nicht daran, dass sie Wäsche gewaschen haben. Oder nachts ne schwarze Katze von links nach rechts lief, während Vollmond war, einem der linke große Zeh juckte und in Berlin ein Auto gehupt hat. Es passieren nunmal schlimme Dinge und es liegt an einem selber wie man damit umgeht. Eine höhere Macht oder Aberglaube dafür verantwortlich zu machen, macht ja im Prinzip keinen Sinn, wer sollte denn Interesse daran haben, dass dir und deiner Familie etwas schlimmes passiert? Denk doch mal rational, wer sollte dich denn dafür bestrafen, dass du Wäsche gewaschen hast? Gott? Dein Weihnachtsbaum? Der Kalender, der in deiner Küche hängt (wenn man denn einen besitzt)? Vielleicht wäre auch eine Therapie-sitzung für dich sinnvoll, nicht nur um mit jemandem darüber zu reden, sondern auch um die Tipps zu holen, wie du mit deinen Ängsten und Sorgen umgehen kannst.


The Librian

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Liebe SBK, fühl Dich erstmal gedrückt, insofern Du das möchtest. Du hattest 2017 wirklich gehäuft Schicksalschläge zu verkraften. Ich denke, dass es normal und natürlich ist, Erklärungen zu finden für das, was einem im Leben widerfährt. Bei Dir ist es der Aberglaube geworden. Dass Du letztes Jahr am Ende Deiner Kräfte warst plus hormonell durch den Wind, ist nachvollziehbar. Und dann reicht manchmal schon ein kleiner Trigger und alles bricht raus. Gut, dass Du bei der HP schnell Erleichterung gefunden hast. Was ich sagen möchte: Völlig normale Reaktion auf eine unnormale Situation bzw eine ganz normale Belastungsreaktion. ABER: Wenn es Dich noch jetzt belastet, solltest Du evtl therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Denn Belastungsreaktionen sollten nach einigen Monaten abklingen. Da Du durch den Hausverkauf nochmal konfrontiert warst, kann so eine Reaktion auch wieder auffrischen. Entscheidend ist aber, dass Du leidest und Dich in Deiner Lebensqualität eingeschränkt fühlst. Und dann helfen manchmal schon wenige Sitzungen bei einem Psychotherapeuten, um das alles besser einordnen und wieder objektiv betrachten zu können. Das wäre mein Rat an Dich. Liebe Grüße. P.S. Ich habe zwischen den Jahren ständig gewaschen, da mein Kind mehrfach erbrochen hat. Und ganz abgesehen davon, dass ich den Aberglauben gar nicht kannte, wäre ich niemals ohne Waschen ausgekommen.


The Librian

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P.S.2 DU BIST NICHT VERANTWORTLICH FÜR DAS, WAS PASSIERT IST!


Mitglied inaktiv

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Hallo! Erst mal zu dem von Dir genannten Aberglaube. Zugegeben hatte ich das zuvor noch nie gehört und hab mal recherchiert... Wikipedia sagt: “Die vier wichtigen Rauhnächte galten mancherorts als derart gefährlich, dass sie mit Fasten und Gebet begangen wurden. Im Haus durfte keine Unordnung herrschen, keine weiße Wäsche auf der Leine hängen (welche die Reiter stehlen würden, um sie dann im Laufe des Jahres als Leichentuch für den Besitzer zu benutzen). Es durften keine Wäscheleinen gespannt werden, da sich in diesen die Wilde Jagd verfangen könnte. In einer anderen Version ist dies besonders (jüngeren) Frauen verboten. Durch das Aufhängen von weißer (Unter-)Wäsche würde die Wilde Jagd angelockt und dann über diese Frauen „herfallen“. Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Straße sein. Darüber hinaus darf nicht Karten gespielt werden.“ So. Weiße Wäsche auf der Leine (draussen) oder weiße Unterwäsche. Hattest Du das draussen im Garten hängen? Wohl eher nicht. Also entspanne Dich ;-) Nach so vielen Schicksalsschlägen in so kurzer Zeit, ist es nur nachvollziehbar, dass Du Verlustängste entwickelt hast. Vielleicht sogar eine leichte posttraumatische Belastungsstörung. Aber das dann schon eher was für eine gute Therapeutin, denke ich. Red doch mit Deinem Hausarzt darüber, er hat sicher eine gute Adresse für Dich. Oder die HP, die Dir schon mal geholfen hat. Dann machst Du Dir das Leben nicht schwer, weil Du Angst hast, dass irgendwelche mittelalterliche Mythologien Dein Leben negativ beeinflussen. Ein gutes Neues Jahr wünsch ich Dir! Liebe Grüße A.


Mitglied inaktiv

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Hallo, Es tut mir Leid dass das letzte Jahr so einen schlechten Verlauf für dich genommen hat! Aber: Du bist weder daran Schuld,noch Wäsche!!! Heute ist ein Tag wie gestern,wie vorgestern. Nur weil wir hier in Deutschland nach diesem Kalender leben,ändert sich nichts wenn sich das Jahr ändert (bis auf politische Dinge...). Für jede Träne,die vergossen wird,wird auch ein Lächeln kommen,ganz ganz sicher. Du hast jetzt schon so viel durch gemacht,so doof es auch klingt: es kann nur bergauf gehen jetzt! Viel Glück für 2019!


Mitglied inaktiv

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Je mehr du dieses Jahr auf der Hut bist, umso mehr wird schiefgehen, umso mehr wirst Du negative Dinge so (über-)interpretieren, dass sie den Ursprung in einer (für Außenstehende völlig harmlosen) Sache - Wäsche aufhängen - haben. Das wäre dann die selbsterfüllende Prophezeiung.... Denke an die vielen Jahre, wo alles in Ordnung war, und Du Dir über so etwas garantiert keine Gedanken gemacht hast. Zerbrochener Spiegel? Über den Teppich gestolpert und nicht zurückgegangen? Schwarze Katze von links? Siehst Du, es ist das, was es ist: Aberglauben. Du hast - verständlich - Angst vor dem, was das folgende Jahr bringen könnte, da die letzten Jahre nicht so gut waren für Dich. Diese Sache mit der Wäsche ist ein Ausdruck Deiner Angst vor dem, was Du nicht kontrollieren kannst, und was auf Dich zukommen könnte! Aber versuche, im Negativen etwas positives zu sehen: Dein Kleiner ist anscheinend wieder so weit genesen. Deine drohende postnatale Depression hast Du schnell bearbeitet. Unerwartete und schlimme Dinge können immer passieren, aber auch positive Dinge, und zwar unabhängig davon, welche Wäsche wann aufgehängt wird. Scheu Dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sollte Dich das weiterhin


FrauStorch

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In der Kombination von allem was du schreibst, würde ich das nicht so leicht abtun. Was du beschreibst hat zwanghaften Charakter, bzw. ist auf gutem Weg dahin. Mit all den dazu kommenden Belastungsfaktoren kann bei bestehender Vulnerabilität eine psychische Störung entstehen. Du könntest da an einer Schwelle stehen. Dies sind eine hohe Belastungen für die Betroffenen, daher würde ich dir raten dir Unterstützung zu holen bevor du weiter dahingehend "abrutschst". Im übrigen helfen Beruhigungen auf die Inhalte der sorgenbezogenen Ängste nur ganz kurzfristig. Langfristig führt eine häufige Rückversicherung zu einer Aufrechterhaltung der Probleme. Daher höre, wenn du es irgendwie kannst, bitte auf zu googeln und lass es mal abklären. Zumindest 1-2 abklärende Gespräche wären gut, dann kann man sehen ob und inwieweit Unterstützung nötig ist.


SKB

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Danke auch dir, für diese ehrliche Rückmeldung. Ich werde das im Hinterkopf behalten.


Mitglied inaktiv

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Ganz ruhig ;) Ich wasche seit Jahren Wäsche zwischen den Tagen. Bei 5 Personen plus Haustiere auch nicht anders machbar. Ja, auch wir hatten Jahre, in denen alles schiefging. 2002 war so ein Jahr. Erst verlor ich im September mein erstes Kind, dann nahm sich im Dezember mein bester Freund das Leben und 8 Tage später starb ein weiterer Freund bei einem Unfall. 2008 begann damit, dass mein Vater eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte, 6 Monate KH, welches er nicht lebend verließ. Wir hatten da alle lange dran zu knabbern. 2011 starb meine Oma mit 68 Jahren, eine Woche vor ihrem Geburtstag an einer verschleppten Lungentzündung. Zu allem Überfluss überwarf sich dann der Rest der Familie völlig. Einer meiner Onkel brach den Kontakt komplett ab, der andere trennte sich kurz danach von seiner Frau und meine Mutter musste plötzlich alles alleine Regeln. Am 1.1. 2012 verstarb mein Schwiegervater. Er erlitt am 23.12.2011 einen Hirnschlag. Weihnachten 2011 und generell das Jahr 2012 waren dann gelaufen... Aber es lag definitv nicht daran, dass ich Wäsche gewaschen habe. Denn 2003-2007, 2009 und 2010 sowie 2013-jetzt waren es lediglich "Kleinigkeiten". Nichts schlimmes, der alltägliche "Wahnsinn" wie Magen Darm, Schulstress bei meinen Kindern, mein Mann kündigte seinen Job u.ä. Oh, stimmt nicht ganz. 2018 bekam meine Mutter die Diagnose Krebs. Unheilbar. Momentan geht es ihr den Umständen entsprechend gut, der Krebs wächst zur Zeit nicht und sie wird wohl noch eine Reha machen. Abwarten wie es 2019 läuft.


SKB

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Oh Mann, das ist aber auch ein hartes Stück Brot! Ich wünsche dir alles Gute für 2019!


SKB

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Dank erst einmal für die lieben und wirklich hilfreichen Rückmeldungen! Ihr bestätigt mir einfach noch einmal, was ich eigentlich natürlich weiß. Schon allein, dass ich die ganze Sache einmal verschriftlicht und es selbst noch einmal gelesen habe, war hilfreich. Wäre das nicht mein eigener Post, würde ich auch küchenpsychologisch die Ängste so deuten, dass man versucht dem Gefühl der Machtlosigkeit zu entrinnen, in dem man aktiv etwas tut bzw. eben unterlässt. Aber da ich gerade in so einem Modus war, fiel/fällt es mir schwer, dass so rational zu sehen. Wie gesagt, schon das Niederschreiben und Lesen eurer Antworten hat mir geholfen! Ich ziehe aber auch tatsächlich in Erwägung, noch einmal die HP zu kontaktieren. Noch einmal: tausend Dank für eure Mühen!


Schniesenase

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Das ist ganz sicher eine gute Idee! Was Du erlebst, ist Leben, mit Leid und Freude. Manchmal überwiegt das eine mehr. Diesmal war die Waage tief auf der Leidensseite, aber aus eigener Erfahrung sage ich Dir: Das ändert sich wieder! :-) Wichtig ist nur immer wieder, das Glas halbvoll zu sehen, nicht halbleer. Die Freuden hervorzuheben, das Leid anzunehmen, wenn es nicht zu ändern ist. Ein Mensch erkrankt und stirbt, den man so gern hat: Wie wundervoll, dass Ihr eine ganze Zeit den Weg zusammen gehen konntet, dieser Mensch Dein Leben ein Stück begleitet hat. Wie gut, dass das Leiden nun ein Ende hat. Meine Tochter, sie ist 7, sieht das so: "Nun kann XY ins Licht gehen, wo es richtig schön ist, oder sich ein neues Leben aussuchen, in einen Mamabauch - vielleicht sogar wieder in der Familie - krabbeln und was Neues machen." Manchmal neigt man dazu, schwarz zu sehen - " Immer mir passiert sowas!", denkt man dann. "Siehst Du, schon wieder!" Dann bestätigt alles, was passiert, diese Erwartung. Dabei übersehen wir oft die vielen kleinen und großen Freuden und das Glück in unserem Leben, so fokussiert und verkrampft sind wir, die negative Erwartung bestätigt zu bekommen. In solchen Zeiten male und schreibe ich viele Bildchen und Zettelchen mit kleinen und großen Freuden, die dann überall in der Wohnung kleben und mich an das große Glück erinnern, ich selbst zu sein und dieses Leben zu leben! Ich wünsche Dir viel Freude!


SKB

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Das mit den Zetteln ist eine schöne Idee! Danke!


ramalamadingdong

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Also der Volksglauben geht so, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr (den sog. Rauhnächten) keine weiße Wäsche aufhängen soll. Andere behaupten, dss es keine Bettwäsche sein soll. Man sagte, dass die Unholde, die in dieser Zeit ihr Unwesen treiben, die Wäsche von der Leine stehlen und sie im Laufe des Jahres als Leichentuch wiederbringen. Ich bin auch so abergläubisch in dieset Zeit. Aber ich wasche. Nur eben nichts weißes. Und wenn doch stopfe ich es bei Nachbars in den Trockner.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

WENN Du schon so schräg agierst: Der Aberglaube gilt auch für Wäsche, die Du bei Nachbars wäschst. Denn laut diesem ist es egal wo Du wäschst, es ist DEINE weiße Wäsche, die Du bearbeitest. Es bringt ja auch Dir Pech, wenn Du bei Nachbars den Spiegel zerschlägst, und nicht den Nachbarn. Das musste mal klargestellt werden. ich denke, Du meinst das Ganze nicht ernst, denn das hieße doch, dass Du es in Kauf nimmst, dass das Unglück auf Nachbars übergeht, und das wäre schon extrem schräg.


Mehtab

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Falbala, der Denkfehler liegt bei dir! Sie hängt ja keine weiße Wäsche auf, sondern legt sie in den Trockner. Damit besteht keine Gefahr für niemanden.


Mitglied inaktiv

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Oooch, ich denke, auch die Aberglaubenverursacher passen sich den Zeiten an, zwangsläufig! Sonst hätten viele überhaupt keine Existenzberechtigung mehr! Heutzutage ersetzt der Trockner das Aufhängen, und die Wesen toben halt dann durch den Trockner, wo es auch noch schön warm ist.


ramalamadingdong

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Es geht um Wäsche, die auf eine Leine gehangen wird. Draußen. Du könntest sie selbst drinnen aufhängen, ohne dass was passiert. Wahrscheinlich passiert auch nichts, wenn du sie draußen aufhängst. Es ist ja nur Aberglaube. Dir passiert auch nichts, wenn du Schuhe auf den Tisch stellst, eine schwarze Katze deinen Weg kreuzt oder du unter einer Leiter durchgehst. Nach deiner Logik dürfte ja dann auch im Schrank nichts hängen. Wer durch den Trockner kommt, kommt auch durch den Schrank


DanniL

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Hallo, ich kann es nachvollziehen, dass es dir schlecht geht, vor allem, wenn man soviel durchgemacht hat. Eine Zeitlang habe ich mich daran gehalten, dass ich über den Jahreswechsel nichts aufgehangen habe. Dann kam das Jahr und ich habe es schlichtweg vergessen. Es ist nichts passiert. Auch wenn es schlimm war, was passiert ist, es hat nichts mit der Wäsche zu tun. Aber suche dir evtl. wirklich Hilfe, wenn du aus den Gedanken alleine nicht rauskommst. Jeder Tag, den du unter solchen Gedanken leidest ist ein verlorener Tag.


Nyxnyx

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Hi! Wir haben auch eine ähnlich schicksalshafte Zeit hinter uns. Und immer ist da der Gedanke, wie so viel denn unbedingt uns passieren muss! Ich hatte auch in den letzten Monaten kleine Episoden in denen ich viel geweint habe, nervlich völlig fertig war und die Belastung einfach zu viel war. Ich glaube, das Problem daran ist, dass es gesellschaftlich schwer ist einzugestehen, dass es zu viel ist. Das Idealbild ist ja der starke Mensch, der Krisen meistert und sich von nichts unterkriegen lässt. Aber man kann dem ja auch nicht entrinnen: wenn es wie bei dir und bei uns auch keine irgendwie selbst verschuldeten Krisen sind. Einfach Pech... Ein Zufall... Das sind Begriffe mit denen man psychisch wenig anfangen kann. Ungerechtigkeit, Trauer, Leid einfach so, ohne Sinn und Zweck. Und ich glaube, das ist der Punkt, an dem du unterbewußt den Gedanken an solche Aberglauben heraufbeschworen hast. Und bei mir ist es so, wenn ich den ganzen Mist erzähle klingt es total übertrieben! Sowas passiert doch niemandem in einem Leben! Ich kann mir gut vorstellen, dass Außenstehende dann auch mal denken, wir sind einfach nur chronische Jammerer... Also lange Rede kurzer Sinn: du bist nicht schuld und es ist auch überhaupt kein Grund an dir zu zweifeln oder es muss dir auch nicht unangenehm sein, wenn du nochmal mit einem Profi darüber redest! Und selbst wenn es erstmal nur vorsorglich ist um aus einem Aberglauben keine ernste Störung wachsen zu lassen. Leider können wir nicht alles in unserem Leben beeinflussen, aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Es ist OK, angesichts großer Schwierigkeiten auch mal schwach zu sein und es ist auch OK wenn man sich Hilfe nimmt um es besser zu verarbeiten! Damit will ich dir auf gar keinen Fall sagen, du bist bekloppt ich kann dein Gefühl nur gerade sehr gut nachfühlen und wünsche dir (und auch mir) ein ruhiges Jahr 2019 und hoffe dass du die schwere Zeit gut aufarbeiten kannst!


SKB

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Antwort auf Beitrag von Nyxnyx

Ich bin durchaus bekloppt...das äußert sich aber an noch ganz anderen Sachen. Ich wünsche dir auch ein tolles 2019!


SKB

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Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben mir zu antworten! Erster Vorsatz: Das Glas wieder halb voll zu sehen und der guten Dinge zu harren, die da kommen. Denn die gibt es ja und das weiß ich ja auch, z.B. unsere geplante Hochzeit im April.


Elchkäfer

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Liebe SKB, vielleicht liest du es doch noch. Da hattest du tatsächlich wahnsinnig viel zu verarbeiten die letzten Jahre und ich wünsche dir von Herzen, dass 2019 besser wird! Als Psychologin kann auch ich mir gut vorstellen, dass genau so wie du es beschreibst, wir Menschen immer nach Sinn suchen und uns auch eine Kontrolle über Ereignisse wünschen. Wenn dann soviel passiert, stellt es evtl. wirklich einen Versuch dar, der Machtlosigkeit etwas entgegenzuhalten. Aber auch ich denke, es könnte Sinn machen, in weiteren therapeutischen Sitzungen dies (und deine Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme?) anzuschauen. 3 Sitzungen die du bisher hattest, sind m.E. zur Aufarbeitung seeehr wenig, da lernen wir uns nach meiner Erfahrung ja erstmal kennen. Folgendes soll keine Werbung oder Einflussnahme darstellen, sondern informativ sein: Heilpraktiker für Psychotherapie haben verpflichtend keine umfassende Ausbildung, es gibt sehr engagierte und na ja,... die Kosten werden von den Kassen deshalb auch nur für Psychotherapeuten übernommen, nicht für Heilpraktiker. Da alle Therapeuten seit 2018 eine sog. Sprechstunde anbieten, wirst du einen ersten Abklärungstermin bald bekommen können, auf einen richtigen Therapieplatz aber je nach Region noch warten müssen. Abspringen kannst du immer, aber es ist vielleicht sinnvoll, schon jetzt auf die Suche zu gehen. Wie gesagt, natürlich kannst du auch weiterhin zur HP, wenn die Zusammenarbeit gut war! Jemand anderes schrieb schon ähnliches: vielleicht kannst du in einem ersten Schritt deine Wahrnehmung üben. Sie wird nämlich durch den Aberglauben selektiv. Jeden Tag oder Woche kannst du dich fragen: was war gut, was ist gut gegangen? So hast du in eurem schicksalshaften Jahr beispielsweise einen wunderbaren, gesunden Sohn geboren, wirst mit 2 kleinen Kindern bestimmt öfter mal "Schwein gehabt" denken usw. Und zusätzlich trotzdem wie gesagt die gemeinsame Selbstreflexion? Von mir einen ganz lieben Kopfstreichler und (scheinbar etwas aus dem Zusammenhang): du musst nicht perfekt sein!


SKB

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Liebe Elchkäfer, danke für den Tipp mit der Sprechstunde. Das wusste ich nicht. Das erleichtert ja einiges! Bei der HP bin ich durch eine Empfehlung gelandet. Mir steht die Schulmedizin sonst auch näher und bis dahin wusste ich auch gar nicht, dass HP solche „Gesprächstherapien“ (oder vielleicht eher Coachings) anbieten. Zu ihrer Ausbildung kann ich nichts sagen, aber sie war zumindest sehr engagiert und nach der „liebevollen“ Warnung meiner Hebamme, saß ich schon zwei Tage später mit 10 Tage altem Mini bei ihr im Sessel, weil sie mich dazwischen geschoben hat. Aber es stimmt, die Kosten hat mir meine Krankenkasse nicht erstattet. Der Weg zur HP wäre einfach der bequemste, aber bis eben wusste ich auch nicht, dass es die „Sprechstundenmöglichkeit“ gibt. Da werde ich mich mal umschauen. Ich bin einfach nur verwundert über mich selbst, da ich tatsächlich früher nie groß abergläubisch war. Der erste Prüfungsteil meines 2. Staatsexamens war z.B. auf einen Freitag, den 13. terminiert und das hat eine Kollegin deutlich mehr beunruhigt als mich selber damals. Insgesamt war ich vor den Kindern in vielem unbedarfter bis fast schon leichtsinnig in meinem Handeln. Meine Kinder haben mich da weicher gemacht. Zudem war der Tod meines Vaters auch erst der erste tatsächliche Schicksalsschlag in meinem Leben. Meine Großeltern sind zwar schon vorher gestorben, waren aber (bis auf meinen einen Opa, der verstorben ist als ich drei war) weit über 80 bzw. 90. Ich bin vor der ersten Diagnose im Sommer 2016 gar nicht auf die Idee gekommen, dass es bei meinen Eltern anders sein wird bzw. dass mein Vater trotz Krankheit wirklich nur noch fast genau ein Jahr leben wird. Ich denke, ich fühlte mich (und meine Lieben) bedroht. Und zwar nicht auf eine konkrete, sondern eine sehr diffuse Art und Weise. Daher wahrscheinlich auch das Bedürfnis ebenso diffus(wohl eher konfus) dem entgegen zu handeln. Wenn gleich mich meine Bettwäsche dieses Jahr bei weitem nicht so aus der Bahn geworfen hat wie letztes Jahr, hat es aber anscheinend dafür gereicht, ein Post in einem Forum abzusetzen. (Meine bisherigen Fragen waren immer nur Kinder(-kranheiten-)bezogen). Ich werde mich mal weiter im Auge behalten! Liebe Grüße und lieben Dank an dich Elchkäfer


Elchkäfer

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Antwort auf Beitrag von SKB

Danke für die nette Rückmeldung. Und ja, oft machen diese kleinen Wesen uns weicher, sensibler, empfänglicher. Auch ich erlebe das so, seitdem vor 1 Jahr mein Sohn geboren wurde. Wegen der Sprechstunde nochmal: sie dient wie gesagt der Abklärung, ob es einen Bedarf an Psychotherapie wegen einer Diagnose gibt. Oft wird der Behandler dann aber wieder weiterverweisen oder hat eine längere Warteliste. Doof, wenn man die Hürde sich zu öffnen zweimal nehmen muss, aber gut, dass man früh einen ersten Eindruck und Rat bekommt. Es ist super, dass du zur HP damals den Mini mitnehmen konntest und vielleicht fühlst du dich dort auch am besten aufgehoben. Aber finanziell lohnt sich im Falle häufigerer Sitzungen eben die Abwägung. Über die Suchmaske der Kassenärztlichen Vereinigung deines Bundeslandes kannst du nach Psychotherapeuten suchen. Du kannst auch nach Verfahren filtern( Psychoanalyse, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie) und dich im Internet über diese informieren. Viel wichtiger als das Verfahren ist jedoch nach meiner Erfahrung und Studien, dass "die Chemie stimmt"! Abschließend noch: es ist unprofessionell, online Diagnosen oder Analysen zu stellen. Aber dein Gefühl der diffusen Bedrohung kann ich gut nachvollziehen. Deine Schwiegermutter, die Krankheitsgeschichte deines Vaters als Achterbahnfahrt und dass deine Freude und Bruders Leid so nah beieinander lagen, ist schon viel zu verdauen. Der Wasserschaden. Dann dieses Jahr im Krankenhaus schon wieder mit der Sorge: geht alles gut. Ich glaube, dass wäre für viele Menschen ein Gefühl, dass die sichere Basis "bröckelt". Da könnte man schon in Versuchung kommen, das Schicksal kontrollieren zu wollen. Umso mehr, wenn man ein Mensch ist der Dinge gerne genau plant, organisiert und nicht dem Zufall überlassen mag (was natürlich gar nicht auf dich zutreffen muss). Alles Gute für dich und deinen Weg und natürlich ein von Glück verwöhntes 2019!


SKB

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Antwort auf Beitrag von SKB

Das habe ich mit der Sprechstunde auch genau so verstanden. Ich schau mal. Wir sind privat versichert, da läuft ja einiges anders. Du triffst mit deiner Beschreibung übrigens den Nagel auf den Kopf. Ich bin es tatsächlich (auch berufsbedingt) eigentlich gewohnt, die Zügel in der Hand zu halten. Danke für deine Zeit und auch dir und deinen Lieben ein gesundes 2019


Tiffy_78

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Tut mir leid, dass bei euch alles so geballt kam. Allerdings ist das oft so, dass einem oder einer Familie eine Zeitlang wirklich viel passiert, und plötzlich ist es vorbei. Vermutlich geht's jetzt so bergauf, Wäsche oder keine Wäsche. Ich habe übrigens auch gewaschen und aufgehängt, ich glaube bisher jedes Jahr. Ich esse allerdings meist auch Neujahr Linsen, in der Hoffnung, sie bringen mir Geld, Aber da passiert leider gar nichts;) ich esse die trotzdem. Entweder, ich kann einen Lottogewinn (obwohl ich nicht spiele) den Linsen zuschreiben, oder sie schmecken nach dem ganzen Weihnachtsgedöns einfach nur mal anders;) Mach dir keine Sorgen, so schlimm geht es nicht ewig weiter. Außerdem, sieh es doch mal so: 2018 hat dir dein Kind gebracht, so gänzlich schlecht kann es also nicht gewesen sein;)