Elternforum Rund ums Baby

Glucke, klammern...?

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Glucke, klammern...?

Bliblablub

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Hallo, Ich weiß garnicht was ich von euch hören will, aber ich fühle mich miserabel. Mein Sohn (4) schläft heute zum ersten mal bei meinen Schwiegereltern. Das erste mal ist er ohne uns, nach schwerer Krankheit, unzähligen chemos und vielen schwarzen Tagen. Seine Therapie ist aber schon seit knapp 2 Jahren beendet. Trotzdem haben wir ihn bisher nie irgendwo länger als ein paar Stunden gelassen, weil immer eine große Angst in mir schlummert. Nun wollte er spontan mit seiner großen Schwester bei meinen Schwiegereltern bleiben. Ich bin vermutlich eine riesen Glucke und ihr belächelt mich, aber ich habe noch immer so furchtbare Angst um ihn ob das jemals aufhört? Mein Mann findet, ich Spinne ich habe mir natürlich vor den Kindern nix anmerken lassen, aber nun sitze ich hier zuhause und meine Gedanken kreisen nur darum. Ich kann überhaupt nicht entspannen oder abschalten. Ok, jetzt hab ich es mir von der Seele geredet und versuche mal halbwegs daran zu denken, dass er sicher ne Menge Spaß hat und fröhlich morgen nach Hause kommt


luna8

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Das ist doch klar, dass man die Situation nicht mit der eines gesunden Kleinkindes vergleichen kann... Du reagierst total menschlich. Und du weißt ja selbst: er wird eine Menge Spaß haben und froh sein, wenn er morgen wieder zuhause ist ;)


blessed2011

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Hey, ganz ruhig, meine Liebe, Das ist absolut verständlich. Natürlich hat man eine besondere Bindung zu Kindern, die viel durchmachen müssen oder müssten Ich kenne das... NImm dir Zeit, lass deine Seele das fühlen, was sie fühlt. Red die Angst nicht klein, sie darf doch sein. Ihr habt eure Geschichte. Aber toll, dass du dir nichts anmerken lässt. Genau so ist es richtig. Du bist mutig, obwohl du dich anders fühlst.


Aubergine123

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Fühl dich gedrückt! Du scheinst eine Menge durch gemacht zu haben, natürlich ist man da ängstlich. Es wird dir sicher mit jedem Mal leichter fallen und irgendwann wirst du die Zeit zum entspannen nutzen können und abschalten


Pebbie

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Versuche das doch mal aus der Sicht Deines Sohnes zu sehen, der sich bestimmt freut bei Oma und Opa zu sein und sich dort verwöhnen lassen kann. Und Du kannst bewusst mal durchatmen und versuchen Dich ohne Kind zu entspannen. Ich weiß, das ist schwer ;) Ich wünsche Dir einen schönen Abend.


bea+Michelle

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Erst habe ich gedacht, du stellst dich an, aber mit dem Hintergrund verstehe ich dich total. Aber das wird schon klappen und er hat spass.


Jana287

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Ich verstehe Dich sehr gut. Die Menschen, die mich und mein Kind und unsere Geschichte kennen, schicken mir zwischendurch mal ein whats App Foto, damit ich beruhigt bin. So habe ich gelernt, dem Kind Freiraum zu geben und selbst die freie Zeit entspannt zu nutzen.


kügelchen12

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Verstehe mich bitte nicht falsch, aber der Grundgedanke das dein Sohn zur Normalität bzw. Alltag zurückkehrt, sollte dich nicht sorgen sondern dich eher mit Freude und Glück erfüllen. Weißt wie ich es meine? Deine Angst und sorge ist allzu verständlich und wird sicher nicht belächelt, aber er ist in guten Händen (in der Familie). Also ein Grund vertrauen zu haben und für heute Abend loszulassen.


Bliblablub

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Danke für eure lieben Worte. Wir haben noch unseren 7 Monate alten Sohn hier, das lenkt ab. Habe gerade schon Fotos per WhatsApp bekommen. Meine Schwiegereltern haben geschrieben, dass sie nicht sicher sind, ob er wirklich über Nacht bleiben mag, sollte er nach Hause wollen, bringen sie ihn, egal wann. Das ist beruhigend zu wissen. Ansonsten gehen wir nun zu unseren Nachbarn und essen gemeinsam, dann bin ich auch abgelenkt. Und natürlich soll unser Sohn zur Normalität über gehen, bzw ist er ja auch. Die Krankheit bestimmt zum Glück nicht mehr unser Leben, auch wenn es leider jederzeit nen Rückschlag geben kann, aber davon gehen wir natürlich nicht aus. Es ist alles gut so, wie es ist.


Bliblablub

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Hallo nochmal mit kurzem Update, meine Schwiegermutter hat eben angerufen, dass sie ihn nach Hause bringen muss, er hat zu sehr Heimweh. Ich bin dann nun zuhause und warte auf meinen kleinen Mann. Stolz bin ich trotzdem auf ihn, dass er es probieren wollte