dana2228
Ich habe eine gute Freundin die drei Kinder hat. Ihrer Große ist etwas jünger als meine Große (8). Die Mädchen haben sich immer gut verstanden. Wir machten immer so 3-6 Ausflüge in Jahr zusammen und trafen uns eher unregelmäßig mal mit den Kindern auf dem Spielplatz. Seid 2 Jahren gehen sie zusammen in den Reitverein. Sehen sich zwei mal die Woche. Ich fahre die Mädchen oft hin und gehe dann zur der Mutter Kaffee trinken. Der Mann holt sie ab. Während wir Kaffee trinken spielen unsere anderen Kinder auch schön zusammen. Seid der Zeit verstehen wir uns immer besser und machen mehr zusammen. Jetzt ist dieses Mädchen aber sehr auf einen Tochter fixiert. Redet von bester Freundin eca.! Meine Tochter mag sie, es wird ihr aber zu viel, sie trifft sich lieber mit Schulfreunden. Im April wollen wir zusammen in den Urlaub. Da meinte meine Tochter :" können wir nicht lieber mit XY mal in den Urlaub fahren?" Ich habe etwas sorge ich drenge ihr die Freundin auf, weil wir Frauen (und unsere Männer und anderen Kinder) so super verstehen
Kinder müssen auch lernen dass sich nicht alles nach ihnen richtet.
Naja dass eine 8 jährige nicht festlegt mit wem die Familie Urlaub macht,ist doch klar.Daürber würde ich mir meiner Tochter gar nicht diskutieren. Wenn ihr Eltern mit der Familie Urlaub machen möchtet und die Kinder sich verstehen,würde ich es auf jeden Fall machen. Ich muss sagen,ich habe die Erfahrung gemacht,dass Kinder in dem Alter die Freunde selbst aussuchen. Nur weil die Eltern sich gut verstehen,heißt es nicht dass sie Kinder dicke Freunde werden/bleiben.
Klar! Das ist ihr auch klar. Aber ich meine generell, sie mag das Mädchen. Möchte auch ihrer Freundin sein. Aber denke Ihr wird das zu viel. Denn das Mädchen stürzt sich sofort auf meine Tochter, möchte sich fast jedes Wochenende mir ihr treffen. Mir kommt das natürlich entgegen, ist ja auch schön mit andren was zu machen, schon Kaffee trinken. Aber denke ihr reicht es wenn sie sich nur beim Reiten sehen oder mal zwischendurch ein Ausflug machen.
Das kenne ich auch sehr gut. Eine gute Familienfreundschaft ist auseinandergegangen, als die beiden ältesten Kinder nicht mehr miteinander konnten. Das war aber erst in der fortführenden Schule endgültig. Bis dahin hatte ich auch das Gefühl, ich drücke den Freund aufs Auge. Bzw war es auch so. Der Rest der Familien hat gut geklappt und wie oft hat man das schon? Bei anderen Konstellationen war der Älteste übrig, weil es nur kleinere Kinder gab, oder die Jüngeren für die Ausflugs- Ideen der Familien mit nur einem älteren Kind zu klein. Ich finde, je mehr Kinder man hat, desto schwieriger ist es, eine “passende“ Familie zu finden. Es gingen auch alte Freundschaften auseinander, weil die Kinder gar nicht miteinander klar kamen. Deswegen würde ich das ganze als Gesamtpaket sehen und ohne schlechtes Gewissen weiterhin gemeinsame Unternehmungen machen. Wenn das Mädchen Deiner Freundin “mehr“ will als Deine Tochter, muss sich diese eben abgrenzen und klar machen, dass ihr das gemeinsame Reiten und ab und an Familienunternehmungen reichen. Da blutet das Mutterherz, wenn ein Freund/Freundin Basteleien mitgibt mit “Beste Freunde“, gleiche Armbänder, was auch immer. Ständig anruft oder vor der Tür steht und das eigene Kind blockt ab. Hatte ich bei zwei Kindern schon... Solange es deswegen keine schlechten Gefühle unter Euch Eltern gibt, wenn die Mutter spürt, dass ihr Kind zurückgewiesen wird, oder sie ständige Treffen organisiert der Tochter zuliebe, Deine aber nicht mehr mit will... dann wird's schwierig.
Hej ! Den urlaub wütrde ich wie geplant durchführen, denn die beiden verstehen sich ja. daß aber Deine Tochterweniger als das andere Mädchen möchte, würde ich auch insofern unterstützen,daß sie eben Hilfe bei Absagen und vor allem verständnis dafür bekäme,wenn sie andere Verabredungen hat oder einfach mal nur allein zuhauses ein möchte. Sprich: Ich würde ihr da durchaus auch gegenüber der Freundin und ihrer Mutter (erklärend, vermittelnd) helfen, denn mit 8 kann man das manchmal noch nicht gut alleine, schon gar nicht,wenn man ja eigentlich auch miteinander zu tun haben will - nur nicht so oft. Da hilft eine Erklärung: "heute nicht, vielleicht ein andermal" oder "ihr habt euch ja gerade erst beim Reiten gesehen, jetzt/heute, am Wochenende möchte 8die Tochter) gern für sich sein, mit einer Freundin aus der Klasse spielen, mit dem Nachbarkind ... etc. der Einschub: sie sehen sich ja auch so genug, sollte der anderen Mutter auch genügen - ein dezenter Hinweis darauf, daß viele Bekanntschaften soziales Verhalten fördert und übt, auch. Also - keine zu großen Überlegungen - aber Unterstützung für deine Tochter leisten,wenn sie sich abgrenzt und NEIn sagen möchte. Das lernt und übt sie gerade noch,das solltest Du, wenn es zu eng wird, nicht nur ihr überlassen. Übrigens können sich doch Erwachsene auch treffen,wenn sich die Kinder nicht verstehen. gerade wenn ihr keine Tagesreisen zum gegenseitigen Besuch machen müßt, geht es doch. So klein sind Eure Kinder ja nicht mehr, daß Mama dauernd um sie herum sein müßte. Aber sogar das haben eine Freundin und ich hinbekommen, unsere Kinder hatten nie viel gemensam, obwohlsie altersmäßig perfekt paßten. Bei Hin-und Wieder-Tages-Besuchen mußtensie das eben aushalten, ggf. mit einem Buch oder heutzutage mit Stöpseln in den Ohren. So wie wir ja auch ihre Freunde aushalten, die wir nicht immer so mögen wie unsere Kinder sie. Man muß nur beidseitig akzeptieren,daß Mutter mag Mutter, vater mag Vater ,Kind mag Kind nicht aufgeht. Gruß Ursel, DK
Hej Ursel, Mal wieder sehr schön geschrieben! Genau, dabei unterstützen, sich abzugrenzen ist in dem Alter auch notwendig. Und irgendwann sind sie ja auch alt genug, dass sie zuhause bleiben können wenn sie so überhaupt nichts gegenseitig anfangen können. Ich fand es nur selbst schwierig, wenn z.B. die gut befreundete Familie auch tolle Sachen mit meinem Kind gemacht hat, weil sie die Freundschaft unterstützen wollte ... und ich ermunterte ihn dann, auch mitzugehen. Mein Kind blockte dann aber komplett ab, wenn ich mich revanchieren wollte “wenn xy mitgeht, bleib ICH da!!“ Würde ich heute anders machen. Freunde “aufs Auge drücken“ hat zumindest bei uns nichts gebracht.
Habt ihr mit der anderen Familie schon mal Urlaub gemacht? Es hängt viel davon ab, wie ihr euren gemeinsamen Urlaub gestaltet. Hängt ihr den ganzen Tag aufeinander, habt evtl. sogar ein gemeinsames Ferienhaus? Vor einigen Jahren haben wir erstmals mit einer befreundeten Familie Urlaub gemacht. Anfangs war ich skeptisch und auch nicht wirklich begeistert. Damals waren wir in einem großen Hotel. Mit der Zeit entwickelte es sich aber prima. Auf der einen Seite machte jeder sein Ding, auf der anderen Seite hat man auch einiges gemeinsam gemacht. Unter dem Motto ""Wir würden gerne dies und jenes heute machen, wollt ihr auch?" kam man dann entweder zusammen oder nicht. Völlig stressfrei. Somit hingen auch die Kinder nicht ständig zusammen, was meine Tochter nämlich gar nicht gewollt hätte (ihr gingen die anderen beiden Kids häufig mal auf die Nerven, aber hin und wieder wollte sie schon mit denen zusammen sein). Wir sind seitdem noch viermal zusammen weg gewesen, davon auch dreimal in Ferienhäusern, aber nie gemeinsam in einem Haus. Sie hatten uns zwar dazu mal eingeladen, aber das würde nicht gutgehen und deshalb nie machen. Waren immer sehr schöne Urlaube, weil wir nur so viel mit den anderen gemacht haben, dass keiner dem anderen auf die Nerven ging...
also wenn es als urlaub geplant ist,der zusammen statfindet, weil ihr erwachsenen euch mögt, müssen die kinder mitziehen und wenn sie eingermaßen gut miteinander können , sehe ich da kein problem stelle ich meinem kind frei , jemanden in unseren urlaub mitzunehmen , lasse ich ihr die entscheidung wer es ist alles andere mit " bester freundin " und co, lasse ich die kinder regeln , da mische ich mich nicht ein und wäre total unabhängig davon, ob die mutter meine freundin ist...das bekommen die kids auch alleine hin;)
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