yasawa
Hallo zusammen! Ich liebe es, neue und ferne Orte und Kulturen zu entdecken und würde das auch mit unserem kleinen Sohn gerne weiterhin tun. Allerdings sehe ich mich auch jetzt schon mit Fragen von außen konfrontiert wie "Muss das denn sein?", "Ist das nicht gefährlich?", "Aber der lange Flug..?", "Wollt ihr nicht lieber an die Nordsee?" und so weiter und so fort. Wer war mit seinem Baby/Kleinkind schon mal weiter weg und wo? Wie waren eure Erfahrungen? :)
Ehrlich? Ich habe es nicht gemacht. wir waren einmal noch kinderlos im Urlaub auf La Palma und auf beiden Flügen, hin und zurück, hatten wir brüllende Kleinkinder an Bord, die sich durch nix beruhigen ließen. Und ich meine nicht mal kurz gebrülle, nein.... von Anfang bis Ende!! Da habe ich mir geschworden, dass ich sowas meinem Kind nicht anrun würde. Was wir nicht mit dem Auto erreichen konnten, war eben dann die ersten Jahre tabu. Aber ich bin nicht du. Am Ende müßt ihr wissen was ihr macht.
"...und auf beiden Flügen, hin und zurück, hatten wir brüllende Kleinkinder an Bord, die sich durch nix beruhigen ließen. Und ich meine nicht mal kurz gebrülle, nein.... von Anfang bis Ende!!" Tja, sowas ist natürlich nicht schön, aber halt auch nicht zu ändern... Da müssen die Eltern sowie die anderen Mitreisenden halt durch - anders geht es da nun mal nicht... Und leider sind da manche (Kleinkinder) auch untröstlich. Und die brüllen da ja nicht aus Zorn oder so, sondern wegen Stress. Wie alt waren diese (Klein)kinder denn so und wie lange ist das inzwischen her? Und in der damaligen Zeit ohne digitale Medien, Handys, Videos und Co. wohl noch schwieriger, denn man kann ja auch nicht 100 000 Bücher zum Anschauen und Spielsachen mitnehmen. Hatten die überhaupt Bücher und Spielsachen dabei? Denn das ist ja auch wichtig. Denn für UNS (Großen*Erwachsenen) sind ja längere Flüge schon langweilig - und wie langweilig muss das dann erst für Klein(st)kinder sein. "Da habe ich mir geschworen, dass ich sowas meinem Kind nicht antun würde." Nun ja, ich würde es trotzdem wagen, denn es sind ja auch nicht ALLE Kinder GLEICH! Wenn die einen dauerbrüllen, können andere wiederum ganz ruhig und friedlich sein. Und wenn ein Klein(st)kind MAL(!) auf einem (Langstrecken)flug brüllt... meine Güte, dann ist*wäre das halt so, denn als Lebewesen haben sie schließlich keinen Knopf zum Abstellen. Und sowas kann auch im Auto oder Zug so sein. Gut, im Auto ist es "nur" für die Eltern und Familienmitglieder blöd, aber auch das ist natürlich nicht und alles andere als erbaulich und ideal. Und leider sind die ganz Kleinen halt auch untröstlich, wie Du selbst schreibst. Aber das würde mich trotzdem nicht von solch einem Unternehmen abhalten.
Hallo, war zwar schon in sehr vielen europäischen Ländern, aber alleine - und Fernreisen habe ich bislang noch nicht gemacht; habe es aber noch vor. Und ich würde es aber auch mit einem Kleinkind machen - warum auch nicht? Sehe darin kein Problem. Wie alt ist eigentlich Dein Sohn und wo wollt Ihr eigentlich hin? Würde mich sehr interessieren. Und lasse Dich bloß nicht von Deinen Freunden*innen, Bekannten und Verwandten - oder von wem auch immer - ins Bockshorn jagen; geschweige denn; davon abhalten. Das würde noch fehlen. Mache Du Dein Ding, denn Du wirst schon wissen, was Du tust und wirst auch alles gut vorbereiten. Weißt Du denn überhaupt sicher, dass "die" "alle" auch so reagieren würden? Kann zwar keine eigenen Erfahrungen mit Dir teilen, aber Dir dafür nur zuraten und deswegen auch Daumen hoch von mir! Des Weiteren würde ich mich über Deine Antwort freuen, wo es denn hingeht*hingehen soll und wie alt Dein Sohn ist. Gut, muss noch einräumen, dass ich mit einem Säugling*Baby noch nicht verreisen würde, aber mit einem Klein(st)kind zwischen 1, 1,5 und 3 Jahren durchaus und auf jeden Fall.
Danke dir! :) Wir überlegen zurzeit wo wir nächstes Jahr im Sommer hinfahren sollen, weil wir da gemeinsam Elternzeit haben und der Kleine wird dann etwas über 1 1/2 Jahre alt sein. Mittelmeerraum haben wir bereits ausgeschlossen, weil wir es alle nicht so mit der Hitze haben, also kam nochmal das Thema Fernreise auf. Welches Ziel es sein soll, das ist gerade eine der großen Fragen :) Heute hab ich z.B. einen Blog über Südafrika mit Kleinkind gelesen, demzufolge das ganz toll gewesen sein muss, allerdings lesen sich viele Reiseberichte ja sehr positiv ;) Ich denke auch, wenn man das gut durchdacht hat und sich seiner Sache sicher ist, kann man etwaigen Fragen auch standhalten:)
Auch ich danke Dir für Deine Antwort. :-)
Und da Du mir ja verraten hast, wohin Du gerne reisen möchtest, verrate ich es Dir auch: 2 Länder - und zwar zum einen ins Land der sog. "unbegrenzten" Möglichkeiten" und zum anderen ins Land der Azteken, Inkas und Mayas
. Sind ja zum Glück auch Nachbarländer und ich kann zum Glück die Landessprachen beider Länder. Zwar ("natürlich") nicht perfekt, aber zum Unterhalten und anderen wichtigen Dingen reicht es längst aus. So, nun viel Spaß beim Raten, wo ich noch gerne hin möchte...
..."der Kleine wird dann etwas über 1 1/2 Jahre alt sein."
Das ist sehr gut - kein Säugling*Baby mehr, aber doch noch sehr klein und jung. Wie gesagt, ich finde Dein Vorhaben nun wirklich nicht "schlimm".
"Ich denke auch, wenn man das gut durchdacht hat und sich seiner Sache sicher ist, kann man etwaigen Fragen auch standhalten:)"
Genau - so sehe ich das auch.
Wir sind mit unserer Tochter noch nicht länger als 3 Stunden geflogen und das war - für uns - schon grenzwertig, weil sie sehr aktiv ist und das in einem Flugzeug ja nur begrenzt möglich ist. Wenn ich sowas in Erwägung ziehen würde, würde ich zuvor testen, wie euer Kind auf einen Flug reagiert. Zweites, noch wichtigeres Kriterium für mich wäre immer die medizinische Versorgung und meine Sprachkenntnisse. Ich würde niemals irgendwohin fliegen, wo ich im Ernstfall nicht klarmachen kann, was meinem Kind fehlt. Bzw wo ich wiederum nicht verstehe, wie mein Kind behandelt werden soll. Mein Mann und ich hatten die Situation damals auf Kuba und ich habe mich 1 1/2 Wochen mit Magenkrämpfen gequält, das hat den sonst tollen Urlaub echt getrübt :-(
Guter Punkt! Da lege ich tatsächlich auch sehr viel Wert drauf und jetzt mit Kind umso mehr.
"Mein Mann und ich hatten die Situation damals auf Kuba und ich habe mich 1 1/2 Wochen mit Magenkrämpfen gequält, das hat den sonst tollen Urlaub echt getrübt :-(" Sowas ist natürlich sehr, sehr unschön, schrecklich und hanebüchen und was nicht noch alles, aber "zum Glück" kann*könnte*hätte ich dann Span. - also die Landessprache dieses Inselstaates - (gekonnt). Damit hätte das ganze Pech zwar auch nicht vermieden werden können, aber zumindest hätte dies doch einiges erleichtert. Sprachkenntnisse erleichtern ja bekanntlich überhaupt vieles, auch wenn man damit auch nicht alles*etwaige Unbill und Schwierigkeiten vermeiden kann. Denn so ganz ohne jegliche Sprachkenntnisse ist das wirklich total doof :-( Musstest Du dann dort eigentlich zum Arzt oder gar ins KH? Und wie hast Du das ganze dann überhaupt ohne Sprachkenntnisse gewuppt? Ich will Dir ja keine Span.-Kenntnisse absprechen, aber Span. kann ja nicht jede*r. Und ich glaube auch irgendwie nicht oder kaum, dass die Kubaner*innen Engl. können.
Hi :) Du darfst mir die Spanischkenntnisse gerne absprechen, bis auf ein paar Wörter kann ich kein Spanisch ;-) Und ja, englisch war ein riesiges Problem. Mein Mann hat mit Händen und Füßen und dem bisschen Englisch, was in der Apotheke verstanden wurde, Kohletabletten mitgebracht, die das Problem nur so mittelmäßig lösen konnten. Zum Arzt wollte ich nicht, daher habe ich es dann ausgehalten. Aber der Urlaub war eh wie verhext, da ich zusätzlich noch auf einer nassen Treppe gestürzt bin und am letzten Tag eine Bindehautentzündung angegriffen habe -.- die Urlaube danach wurden dann aber sehr schön :)
Hallo, "Du darfst mir die Spanischkenntnisse gerne absprechen, bis auf ein paar Wörter kann ich kein Spanisch ;-)" Danke! :-) ;-) Wie gesagt, das WOLLTE ich ja gar nicht, aber - wie ebenfalls gestern erwähnt - können sehr, sehr viele halt auch diese Sprache nicht. Und wie ebenfalls geschrieben, perfekt kann ich Span. (LEIDER!!!!!) auch nicht, aber ich kann mich unterhalten und hätte auch Euer Problem, welches Ihr hattet, ohne Weiteres schildern können. "Und ja, englisch war ein riesiges Problem. Mein Mann hat mit Händen und Füßen und dem bisschen Englisch, was in der Apotheke verstanden wurde." Siehste, eben das habe ich mir nämlich schon gedacht. Denn in der span. sprachigen Welt sieht es mit Engl. im großen und ganzen sehr, sehr mau aus. Tja, das sind halt keine Skandinavier*innen und keine Niederländer*innen... Wann wart Ihr eigentlich auf Kuba? Ist das schon länger*lange her? Denn Bekannte meinerseits und die Schwiegertochter einer Bekannten mit Tochter im Vorschulalter waren nämlich auch dort. Die einen Bekannten vor ca. 9 Jahren und die Schwiegertochter mit Tochter vor ca. 2 oder 3 Jahren. Aber denen hat es allen super gefallen und sie hatten nicht solches Pech wie Ihr leider. Hast Du Dir dort eigentlich den Magen verdorben? Denn ich habe im Netz gelesen, dass das Essen dort nicht gut sein soll.
Sollte ich mich irgendwann nochmal für einen Sprachkurs entscheiden, wäre es auf jeden Fall Spanisch. Und wenn es eben nur für lockere Unterhaltungen reicht, aber zumindest ein bisschen was verstehen wäre cool. Wir waren 2012/2013 über Silvester dort. Ich könnte es mir auch nochmal vorstellen, wenn unsere Zwillinge etwas älter sind. Ich glaube, es lag an meinem eigenen dummen Essverhalten. Wir hatten als Studenten halt gerade so das Geld für die Reise und dachten: wir können wir einsparen? Am Essen, ist ja eh heiß, reicht Frühstück und Abends ne Kleinigkeit außerhalb des Hotels geholt. Da war aber weit und breit nichts, also haben wir uns quasi morgens vollgefuttert, um über den Tag zu kommen. Das entsprach so gar nicht meinem natürlichen Essverhalten und ich denke, daher kam’s. Und der Rest fügte sich dann irgendwie nahtlos ein. Aber das war zum Glück der einzige Urlaub, der so doof lief. Und letzten Sommer auf Kreta war ich sehr dankbar, dass die Leute im Krankenhaus alle sehr gut englisch sprechen und ich somit verstehen konnte, dass sie bei unserer Tochter von einer Lungenentzündung ausgehen, röntgen und Blut abnehmen wollen etc.
Danke abermals für Deine Antwort. :-) "Sollte ich mich irgendwann nochmal für einen Sprachkurs entscheiden, wäre es auf jeden Fall Spanisch. Und wenn es eben nur für lockere Unterhaltungen reicht, aber zumindest ein bisschen was verstehen wäre cool." Sehr gut! Aber ich sage gleich, dass Span. nicht so einfach wie Engl. ist, sondern um einiges schwerer. Und zwar, was die Verben (sehr, sehr viele unregelmäßige, die richtige Anwendung selbiger - und da gibt es ein paar mehr Verbformen) und Präpositionen anbelangt. Aber es geht noch. Man muss halt schauen, dass man möglichst viel mit Einheimischen spricht (wenn möglich), viel liest und viel Videos und Filme schaut (letzteres ist ja inzwischen Gott sei Dank möglich dank Netz und der digitalen Welt :-) "Wir waren 2012/2013 über Silvester dort." Das ist ja inzwischen tatsächlich schon lange her. Wie alt sind Eure Zwillinge eigentlich heute bzw. inzwischen? Tja, Ihr hattet damals leider Pech im Urlaub auf dieser an für sich schönen Insel. War zwar selbst noch nie dort, aber ich habe schon Bilder und Filme von dort gesehen - wirklich schön. Aber halt auch leider ziemlich arm. :-( "Und letzten Sommer auf Kreta war ich sehr dankbar, dass die Leute im Krankenhaus alle sehr gut englisch sprechen und ich somit verstehen konnte, dass sie bei unserer Tochter von einer Lungenentzündung ausgehen, röntgen und Blut abnehmen wollen etc." Oh nein, das war natürlich auch sehr blöd. :-( Aber; wie bereits gestern geschrieben - Sprachkenntnisse können so einiges retten! :-)
Europaweit sind wir vor Anfang an regelmäßig mit unserem Sohn geflogen, ich fand Fliegen mit ihm auch entspannter als jede Autofahrt. Fernreisen haben wir erst später gemacht, nicht wegen des Fluges, sondern weil wir dort dann doch mehr sehen wollten und auch mal mehrere Tage quer durch das Land gefahren sind, das hätte mit Baby/Kleinkind weder ihm noch uns Spaß gemacht.
kommt echt aufs kind an und wie es mit dem flug klarkommt. hier war ein 2 h flug schon der horror, was mich definitiv davon abschreckt die nächsten 6 monate nochmal zu fliegen. auch da würde ich dann probehalber was kurzes nehmen. 3 paare in meinem umkreis waren mit ihren kleinkindern schon in der karibik und es hat 1a funktioniert. die kinder hatten kein problem mit dem langen flug und die urlaube vor ort waren auch kein problem. eine bekannte fliegt 2-3 mal im jahr mit ihren zwillingen in die heimat (9 h flug) und das klappt auch.
Wir sind dieses Jahr das 1. Mal mit unserer 3-jährigen Tochter geflogen. Auf die Kanaren, also nicht sooo weit. Der Flug war überhaupt kein Problem, aber da ist natürlich jedes Kind anders. In unserem Hotel waren viele Familien mit so kleinen Kindern (oder sogar noch kleiner). Da wir schon öfter in der Karibik auf Barbados waren wollen wir da auch gerne mit unserer Tochter hin. Allerdings wissen wir noch nicht wann. Wir wollten eben auch erstmal bei einem kürzeren Flug testen wie sie drauf reagiert statt gleich mit so einer weiten Strecke anzufangen. Der Punkt mit medizinischer Versorgung + Sprachkenntnisse ist wirklich sehr wichtig.
Wir waren mit allen Kindern jedes Jahr in der Karibik . Mexiko , Dom Rep , Kuba etc. der Kleinste war gerade 4 Monate alt . Es war jedes Jahr überhaupt kein Problem. Würde ich immer wieder so machen. Allerdings haben wir doch sehr auf die Auswahl der Hotels geachtet. Würde ich immer wieder so machen Viel Spaß euch
Dankeschön:)
Ich kann immer nicht verstehen warum viele immer so dagegen reden…vor was hat man denn Angst?! Ich kann es nur empfehlen. Wir sind schon mehrmals geflogen, auch Langstrecke und ebenso auch afrikanische Länder. Wir hatten nie Probleme. Klar ist der Flug nicht so entspannt wie früher als man noch alleine geflogen ist aber gut, das dürfte ein ja klar sein. Alles um den ersten Geburtstag ging super easy mit stillen und schlafen, alles um den zweiten Geburtstag geht schon mal mit einen kleinen Video und jetzt mit drei mache ich mir überhaupt keine Sorgen mehr. Blöde Kommentare hatten wir zum Glück nie. Freunde haben nur öfters gesagt, dass sie es „mutig“ finden so weit wegzufliegen mit einen Kleinkind. Aber was soll denn passieren?! Selbst die afrikanischen Länder haben mittlerweile gute medizinische Versorgung. Ich musste schon zweimal ins Krankenhaus und habe mich da super aufgehoben gefühlt - teilweise sogar besser behandelt als hier in Deutschland. Aus Angst es könnte was sein, lassen wir uns nicht einschüchtern….denn es könnte überall was passieren…
Ja, tatsächlich kann man sich vieles kaputtdenken. Ich hab auch schon ganz oft die Erfahrung gemacht, dass sämtliche Sorgen unbegründet waren, da war ich allerdings auch alleine unterwegs. Und beklaut wurde ich übrigens nicht auf einer Fernreise, sondern in Spanien
"Ich kann immer nicht verstehen warum viele immer so dagegen reden…vor was hat man denn Angst?!" Genau das frage ich mich auch immer. Fällt mir gerade noch ein - eine Bekannte ist Anfang der 90er Jahre auch mit ihrer damals 16monatigen alten Tochter in die USA geflogen - und alles war in Ordnung - Problem gleich 0. Und besagte Bekannte, die Fragestellerin*Themeneröffnerin sowie die anderen Benutzer*innen hier in diesem Faden, die es schon gemacht haben und noch vorhaben, waren und sind mit Sicherheit nicht die einzigen, die mit ihren noch sehr, sehr kleinen Kindern eine Fernreise gemacht haben. Und keine*r ist daran gestorben und alle haben es "irgendwie" überstanden. Dann noch etwas "Dekadenteres": Eine gute Bekannte ist in den früher 60er Jahren mit Gatte und damaliger Babytochter mehrere Wochen per SCHIFF in die USA gereist - und auch das ging - laut ihrer Berichte - sehr gut. Und damals war der heutige Komfort ja auch noch nicht vorhanden. "Ich musste schon zweimal ins Krankenhaus und habe mich da super aufgehoben gefühlt - teilweise sogar besser behandelt als hier in Deutschland." Echt? Inwiefern? "Aus Angst es könnte was sein, lassen wir uns nicht einschüchtern….denn es könnte überall was passieren…" Genau meine Rede und meine Worte! Das unterschreibe ich ganz dick und fett! Gut, die afrikanischen und asiatischen Länder reizen mich jetzt nicht (außer Südafrika, aber mich reizt kein einziges asiatisches Land - warum, weiß ich noch nicht mal...), sondern stattdessen das Land der - sog. - "unbegrenzten" Möglichkeiten sowie das Land der Azteken, Inkas und Mayas. Da will ich unbedingt noch hin - und das werde ich auch noch.
"Und beklaut wurde ich übrigens nicht auf einer Fernreise, sondern in Spanien." Echt - und wo? Ich wurde mal (fast!) in Madrid beklaut. Aber ich habe auch GENAU DAS gemacht, was man eben als Tourist*in NICHT macht*nicht machen sollte: Meine Handtasche hing über meiner Schulter und ich habe etwas fotografiert - und wenn mich das einheimische Ehepaar, bei denen ich seinerzeit gewohnt hatte (wie bereits hier erwähnt, kann ich ja Span.) mich nicht am Arm gepackt und weggezogen und gesagt hätte, ich solle hier weg und mitkommen, wäre es passiert. Denn - laut Aussagen des Ehepaares - hätte sich ein Mann (wohl Einheimischer) an meiner Handtasche zu schaffen gemacht. Ist aber schon sehr, sehr lange her - war 1989! Habe dann das Ehepaar ganz verdutzt gefragt, was das nun soll und warum wir hier so urplötzlich weg sollen - und dann haben sie es mir erklärt. Bin denen heute noch sehr, sehr dankbar dafür. Denn ansonsten wäre ich nämlich auch reif gewesen für einen Diebstahl... Bin heute noch sehr, sehr erleichtert, dass ich so deutlich gewarnt wurde! Ja, sowas kann einem auch in Europa - und "sogar"(???) in D - passieren. Man ist halt leider nirgendwo sicher, wenn man nicht aufpasst...
Ich danke euch für eure Anregungen :)
Hallo, ich wünsche euch viel Spaß und viele tolle Erfahrungen. Wir waren damals mit K1 2 Monate in Neuseeland (weiter geht nicht). Natürlich kommt es auf das Kind an (meines mochte den Flug mehr als ich und hat viel besser geschlafen), a aber ihr könnt das am Besten einschätzen. Hilfreich finde ich es auch halbwegs die Sprache zu sprechen und eine ähnliche medizinische Versorgung zu haben, wie man es kennt/evtl. wegen Vorerkrankungen benötigt. Persönlich finde ich lange Reisen, bei denen man Menschen und das Land näher kennenlernt sogar schöner als 10Tage-Pauschal.
Das ist ja toll! In Neuseeland war ich vor ein paar Jahren auch, rückblickend wäre es gemeinsam mit Kind auch sehr cool und machbar gewesen :) Wie habt ihr das denn mit dem umsteigen gemacht? War Transit am Flughafen ok oder habt ihr mehrere Tage Stopover irgendwo gemacht?
Der Umstieg in Asien war mit wenigen Stunden eher Entlastung als Belastung und in Australien wurde nur getankt, da konnte man sogar sitzen bleiben. Für mich war es eher anstrengend, dass man den ganzen Tag noch gepackt und organisiert hat und abends der Flug ging. Ich habe damals schlecht im Flugzeug geschlafen. Mein Kind hat es gut verpackt. Freunde von uns sind 2 Tage in Hongkong geblieben und haben dort Freunde besucht. Hat auch gut geklappt.
Wir stehen momentan auch vor dieser Frage. Wir sind vor der Geburt unseres Sohnes 2x jährlich in den urlaub, auch einige fernreisen, Europa ist quasi längst"abgegrast".
Vor der Geburt des Kindes würde ich überhaupt keinen Urlaub buchen, da man nie weiß, ob das Kind pflegeleicht oder herausfordernd wird. Die ersten Monate nach der geburt waren für mich die Hölle. Mein Sohn hat unglaublich schlecht geschlafen, mehr als 1h am Stück war nicht drin, auch nicht nachts. Ich war dementsprechend ein zombie, mir fiel zuhause auch die Decke auf den Kopf. Urlaub zu dieser Zeit wäre undenkbar gewesen.
Als unser Sohn ca. 8 Monate alt war sind wir dann für eine Woche in den Urlaub an die polnische Ostsee, waren ca. 2h Autofahrt. Das war ganz okay, aber ich habe dort wurde der Schlaf dann wieder extrem schlecht. Es war also auch echt anstrengend, trotzdem bereue ich es nicht.
Vor ein paar Wochen sind wir dann das erste Mal mit unserem Sohn in den urlaub geflogen (Finnland, ca. 2 h flug). Er ist jetzt 1 3/4 Jahre. Es lief tatsächlich besser als gedacht und war zwar auch anstrengend, aber nicht so wie noch vor einem Jahr. Das schlafen war wieder ein Graus, aber das ist bei ihm wohl einfach so.
Da wir in Europa vor der Schwangerschaft schon sehr viel gereist sind und auch schon ein paar Fernreisen hatten, überlegen wir nun natürlich auch. Ganz oben auf meiner Liste steht Neuseeland, aber ich denke mal das werden wir erst angehen, wenn unser Sohn so 4-5 Jahre alt ist.
Denn was man auch beachten muss: als Babys schlafen sie noch viel und überall. Jetzt mit bald 2 Jahren möchte mein Sohn die ganze Zeit umherlaufen, stundenlanges stillsitzen im Flugzeug oder Auto ist nichts für kleinkinder, die wollen sich bewegen. Nachher mit 5 Jahren sieht das schon wieder anders aus, da kann man ein dickeres Buch, Tablet, Horbach etc. zur Hilfe nehmen.
Also mein Fazit dazu: Fernreisen mit Baby ja, mit Kleinkind nein, mit Kind dann wieder ja
Aber es ist wie gesagt sehr vom Kind abhängig. Andere 2 jährige sitzen vielleicht gerne 15 Stunden still rum.
Hallo! Wir haben drei Kinder, 1, 5 und 7 und sind mit allen immer auch weit weg verreist, alles dabei zwischen 1 Stunde Autofahrt und 19 Stunden Flugreise mit 9 Stunden Zeitverschiebung. Unsere Erfahrung: Eine Autofahrt kann unfassbar stressig sein, ein langer Flug unfassbar entspannt. Kann, muss nicht. Es kann immer alles passieren. Man sollte immer auf fast alles vorbereitet sein. Bei uns ist es so, dass wir sehr gerne reisen, sehr gute Freunde am anderen Ende der Welt haben. Die möchten wir auch als Familie besuchen. Gerade diesen Sommer waren wir weit weg und die Flüge und Zeitumstellung waren kein Problem. Aber natürlich bedarf solch eine Reise guter Vorbereitung. Man muss sich genau überlegen, was man mitnimmt, wie man den Flug verbringt. Mein Mann hat auf einem Flug sechs Stunden vorgelesen, wir schauen keine Filme. Hörbücher sind für ältere Kinder auch eine Möglichkeit. Wegen Zeitverschiebung: Die Uhren am besten sofort im Flugzeug umstellen und die Kinder nur nach neuer Zeit schlafen lassen. Das ist stressig, macht sich aber bezahlt. Unsere älteren Kinder reisen sehr gerne. Für sie ist es ein Abenteuer. Die Kleine scheint es auch zu mögen. Am Ende müsst Ihr entscheiden, was Ihr machen wollt. Gute Reisen!!!
Dankeschön :)
Wir waren schon relativ viel unterwegs mit Kleinkind. Unter anderem aus familiären Gründen in Mexiko. Mehrere Flüge, einer davon mehr als 12h, insgesamt waren wir mehr als 24h unterwegs. Nur zum Spaß würde ich das nicht wieder machen. So richtig viel hat man selbst ja eigentlich nicht davon. Städtereisen oder Kulturelle Orte zum ansehen kann man mit Kind ja eigentlich kaum machen. Und für einen Hotelurlaub muss man nicht so weit fliegen. Mit dem Camper unterwegs sein oder Trips in die Natur oder Strand kann ich mir dagegen gut vorstellen. Haben wir auch gemacht.
Mir wäre die med. Versorgung ansonsten noch wichtig. Südafrika wäre jetzt nicht unbedingt ein Land für einen Trip mit Kleinkind für mich. Aber es kommt immer auf die Organisation und Art der Reise an. Man sollte sich nur immer fragen, was man selbst davon am Ende hat. Dem Kind wird es in aller Regel egal sein, ob es auf den Kanaren ist oder in der Dom.Rep. Die schönsten Trips waren bei uns Hotelurlaube von 1 Woche mit Anlage und Strand und all inclusive. Völlig entspannt und erholt waren wir da:) nach Mexiko habe ich erst einmal Erholung gebraucht
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