Ängstliche!
Hallo ihr, meine Kleine wird Anfang Juli 1 Jahr alt. Ich stille sie in den schlaf meistens mittags und abends, sie kann aber auch anders einschlafen z.b. bei Papa oder im Auto oder kinderwagen. Jetzt ist das eine praktische und einfache Lösung. Allerdings wacht sie auch nachts oft auf und will nuckeln. Ich hab mir überlegt deshalb das Einschlafstillen zu ersetzen durch z.b Körperkontakt. Vielleicht wird es dann auch nachts besser mit dem Schlafen. Habe es probiert sie erst zu stillen ohne das sie einschläft und dann hinlegen mit Streicheln und singen usw. das zu ersetzen. Leider klappt das überhaupt nicht. Sie schreit wie am Spiess und nimmt keinen Schnuller und auch keine Flasche mit Milch oder Wasser..das geht ewig so. Ich weiß beim besten Willen nicht wie das klappen soll das es ohne geht wenn ich sie z.b mittags hinlegen möchte. Ich habe halt Angst wenn sie immer älter wird es gar nicht mehr ohne Einschlafstillen geht. Eine Hebamme meinte vielleicht braucht sie das noch und es erledigt sich von selber wenn sie nicht mehr willl. BIn mir echt unsicher ob ich so weiter machen soll oder es abgewöhnen soll. Und wenn ja wie das gehen soll. Es ist auf jeden Fall ein riesen Theater. EIgentlich habe ich nicht die Kraft für das lange Theater... Was meint ihr dazu ? Wie macht`ihr das?
Stell dir die Frage ob es für dich ok ist, sie in den Schlaf zu stillen. Bei mir war die Antwort Ja. Es ist super schnell, funktioniert immer, ohne Stress, gestreichel, gesinge etc. Für mich ist es aktuell der Weg der funktioniert. Aktuell ist mein Kleiner 16 Monate alt. Manchmal schläft er auch an mich gekuschelt ein. Und seit 2 Wochen schläft er oft 9 Stunden am Stück und wenn er nachts wach wird reicht etwas Kopf streicheln immer öfter auch. Ich denke ich lasse es laufen, reduziert sich von alleine. Solange es für mich ok ist.
Lass euch ruhig Zeit! Wenn es dir jetzt zu viel Stress ist, würde ich es lieber sein lassen und es später versuchen. Das schafft man nur, wenn man es wirklich will. Meine Tochter ist fast drei und sie schläft auch noch an der Brust ein, weil es sehr schnell und einfach geht und ich noch keinen Bedarf für mich gesehen habe, es zu ändern. Sie kann mittlerweile auch nur mit Kuscheln einschlafen, das kam von ganz allein. Ich rede immer mal mit ihr darüber, dass es auch ohne Brust geht. Sie dreht sich dann auch freiwillig weg und versucht ohne Nuckeln in den Schlaf zu finden. Nachts klappt das auch, vor allem wenn ich ihr sage, dass es unangenehm ist und ich jetzt schlafen möchte, lässt sie mich inzwischen einfach und dreht sich um. Oft will sie auch einfach Wasser trinken und pennt dann direkt wieder ein. Es wird also einfacher, je älter sie werden, nicht schwieriger ;)
Du schreibst selbst, du hast keine Kraft dafür es zu ändern. Also scheint es dich ja jetzt nicht so stark zu stören und es scheint bei euch zu funktionieren. Ich habe auch immer viel und gerne zum Einschlafen gestillt. Beide Kinder haben es sich selbst abgewöhnt, als es mit der Beikost mehr wurde. Sie waren dann beide an der Brust, dockten sich ab, glucksten und guckten mich grinsend an, als ob sie sagen wollten: "Und Mutti, was jetzt?". Da wurde es Zeit für eine neue Strategie... Da waren sie etwa 14 Monate und das war dann auch die Zeit, als wir mit dem Stillen aufgehört haben. Beide Kinder konnten vorher auch bei Papa ohne Brust einschlafen, wussten also, dass es auch anders geht. Das war mir wichtig. Ich bin immer entspannt geblieben und versucht im "jetzt" zu bleiben und mir weniger Gedanken darum zu machen, was irgendwann sein könnte. Mit Kindern ändert sich soviel so schnell, da ist das vergebene Liebesmüh. Ich kenne natürlich auch Fälle, bei denen es anders gelaufen ist und schwieriger war, aber man weiß ja vorher nicht, wie es wird.
Ich hab meine Tochter 2 Jahre gestillt und auch zum einschlafen gestillt. Mit einem Jahr wollte sie in der Nacht auch noch nuckeln, aber später dann nicht mehr. Dafür brauchte ich nichts abgewöhnen, sie war einfach so weit durch zu schlafen... Wenn das einschlafstillen für dich passt würde ich es so lassen, denke wie deine hebamme auch, dass sie es einfach nachts noch braucht
wenn es dich nicht stört, mach weiter so. wenn du nicht mehr möchtest, muss du konsequent durchziehen und den protest aushalten und begleiten. hier gab es auch protest und 2 ätzende nächte. die dritte nacht wurde dann durchgeschlafen.
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