susiundstrolche
Guten Morgen! Könnt ihr mir vielleicht Eure Meinungen schreiben? Wir waren 20 Tage im Urlaub in den Bergen, sowohl mein Mann als auch ich haben jeder ein Kind (pus 3 gemeinsame im Babyalter). Die Kinder sind 12 und 11. Nun hat sich Folgendes ereignet: Normalerweise haben beide Kinder eine App auf dem Handy, das Spiele und Internet in gewissem Rahmen sperrt bzw. zeitlich von uns eingerichtet zulässt. Nun musste aber das Handy von Kind klein ausgetauscht werden, sodass zum Urlaubsstart diese App noch nicht drauf war. Kein Problem, kann man ja im Urlaub machen. Außerdem gibts bei uns Handyregeln, z.b. schläft das Handy draußen und ist morgens nicht gleich zugänglich. Dies zu Kontrollieren mache meist ich. Mein Mann vergisst das immer (wahrscheinlich weil es ihm nicht so wichtig ist, was mich auch ärgert) Nun rückte im Urlaub Kind 2 das Handy nach Aufforderung aber nicht an mich raus. Die App wäre blöd und unsinnig und "ich will das nicht". Auch abends wurde das Handy nicht wie geregelt abgegeben. Kind klein hat dann auch immer sehr provokativ mir gegenüber demonstriert, dass sie ihr Handy entgegen der Regeln und meiner Anweisungen nutzt. Auch gegenüber Kind groß wurde die frei verfügbare Handynutzung immer wieder demonstrativ erwähnt. Leider habe ich den Fehler begangen, da meinen Mann nicht gleich zu involvieren. Kind klein ist gerade schwierig und wenn mein Mann dann eingreift, gibts mit Kind klein oft tagelang richtig Stress. Vor allem auch in der Hinsicht, dass Kind klein dann mir in Vieraugensituationen, die es dann gezielt sucht, böse Vorwürfe macht, dass ich an ihrem Stress, den sie durch "mein Petzen bei Papa" hat, Schuld bin. Das gibt dann richtig Gezeter, auch wenn ich nicht diskutiere. Mich stresst das total, weil man dem kaum entgehen kann, da sie mich dann von Raum zu Raum "verfolgt" und auch sonst nur böse Blicke hat. Auch sehr deutliche Worte in angehobenem Ton bewirken nichts, sie beharrt dann teils tagelang auf ihrer Meinung. Irgendwann, wenn SIE es nicht mehr aushält "ohne mich" , dann kommt sie an und entschuldigt sich. Sie lernt aber nicht draus. Es läuft immer wieder so. (ist schwierig, ich weiß aber auch nicht, wie wir das ändern können) Da ich im Urlaub diesen Stress vermeiden wollte, habe ich meinem Mann also mehrere Tage nichts gesagt. NIcht richtig, im Nachhinein betrachtet, das weiß ich. An Tag 4 abends dann schon und er meinte, da müsse er sich "mal drum kümmern". Leider hat er es dennoch nicht getan. An Tag 6 morgens fiel auf, dass das Handy von Kind klein wegen 3 mal falsch eingegebener Pin gesperrt ist, die Puk hatten wir nicht mit. Also Handy unbrauchbar. Großes Drama. Gemacht hat das mein Kind. Er sagte mir dann auch, dass er sooooo dermaßen wütend über die Ungerechtigkeit war mit der Handynutzung, dass er diesen Fehler begangen hat. Hat sich auch bei Kind klein entschuldigt. Als Konsequenz gab es für ihn für den Rest des Urlaubs dann auch kein Handy. Mein Mann sieht nun das Verhalten, dass er an ein fremdes Handy gegangen ist als riesigen Verstoß und Vertrauensbruch und dramatisiert das sehr. Man könne meinem Kind nicht vertrauen und wer sowas macht, der macht wahrscheinlich noch ganz andere kriminelle Dinge. Mich ärgert das Verhalten meines Kindes auch sehr (das habe ich mit ihm auch ausführlich besprochen), allerdings sehe ich auch die Fehler von uns Erwachsenen und Kind klein, die überhaupt erst zu dieser Situation beigetragen haben: -Kind klein hätte sich an die Regeln halten und das Handy abends abgeben müssen. Und auch grundlegend meine Anweisungen befolgen. Dann wäre das auch nicht passiert. -Ich hätte eher meinen Mann einbeziehen und dann dran bleiben müssen, dass die Handyregeln umgesetzt werden und Gerechtigkeit herrscht -Mein Mann hätte handeln müssen spätestens ab dem Zeitpunkt, wo er vom Problem wusste. Wie seht ihr das? Bin ich zu blauäugig, was das Fehlverhalten meines Kindes angeht? VlG
Gehts euch noch gut?! 1. Man lässt sich doch bitte nicht vom Kind über Tage vorführen! 2. Macht man das schon aus dem Grund nicht, weil es dem anderen Kind gegenüber absolut unfair war! 3. Hat das andere Kind gehandelt und EUREN Job gemacht und wurde dafür auch noch bestraft???? Mein dringender Rat: erstmal die Resttaste drücken! Nach dem Urlaub wieder Handy aktivieren und so einrichten, wie es abgesprochen war! Und dann überdenkt ihr als Eltern, als Paar mal, warum ihr euch auf der Nase rumtanzen lässt und warum ein Kind Ungerechtigkeit erleiden muss...so lange, bis es selber Abhilfe schafft?! Clever übrigens, dafür tät das Kind von mir als Belohnung eine kleine Tüte Gummibärchen kriegen, mit meinem mütterlichen Versprechen, dass ich meine Rolle demnächst BESSER auskleide!
Ich stimme Mutti69 zu - das Kind hat euren Job gemacht. Sicher nicht die ganz feine Art - aber das wurde ja auch kommuniziert... Nach mehreren Tagen unfairer Ungleichbehandlung, die ihr nicht unterbunden habt, finde ich es verständlich und würde auch das Kind da jetzt nicht weiter "fertig manchen". Überdenkt lieber, wie ihr demnächst dafür sorgen wollt, dass sich niemand so ungerecht behandelt fühlen muss. Aus der Perspektive des Kindes hat sich tagelang niemand an die abgesprochenen Regeln gehalten - aber die eigene Notlösung, die sicher eher im Affekt passierte, soll jetzt das schlimmste Vergehen sein?! Nicht sehr einfühlsam...
Danke Mutti69 für deine Worte! Ich bin normalerweise sehr konsequent und stringent in meinem Verhalten. Meinem Sohn gegenüber klappt das auch problemlos. Kind klein gegenüber ist es derzeit schwierig, weil sie auf sämtliche Erziehungsmaßnahmen bzw. Konsequenzen sehr dramatisch und intensiv reagiert und das über Tage. Mein Mann kann dann oft nicht ruhig bleiben, sodass es dann gehörig hochkocht und sie noch mehr Konsequenzen erfährt. Das wiederum führt dazu, dass sie mich dann als "Petze" beschuldigt. Wahrscheinlich wäre es am besten, vorerst ALLES mit meinem Mann zu besprechen, damit sie uns nicht mehr auf der Nase herumtanzt. Problem ist nur, dass mein Mann eben oft nicht ruhig bleiben kann. Aktuelles Beispiel: sie hat am Badesee aus meiner Geldbörse Geld genommen ohne zu fragen und kam dann an, sie wolle sich ein Eis kaufen (ich war gerade mit den Kleinsten am Wasser) Ich hab entsprechend reagiert, und zwar sehr ärgerlich und dies abends meinem Mann erzählt. (Da er mir bei der Handysache immer vorgehalten hat, dass sie ja nie an anderer Leute Sachen gehen würde habe ich es mehr deshalb erzählt.) Nun wird er das natürlich entsprechend mit ihr besprechen. Wie reagieren, wenn sie dann mit den Vorwürfen kommt, ich wäre eine "Petze"?
Wenn sie mit dem „Petze“-Argument kommt, zeigt das, sie nimmt euch nicht gleichwertig als Eltern wahr. Ich würde bei dem Petzen-Vorwurf ruhig bleiben und erklären: „Nein, das hat nichts mit Petzen zu tun! Dein Papa und ich erzählen uns alles. Gute, wie schlechte Sachen...weil wir Beide für euch verantwortlich sind.“. Du, man spürt ganz klar deine Verunsicherung, weil es nicht DEIN Kind ist und du bei Kritik und Strafen ziemlich rumeierst, weil du dich nicht angreifbar machen willst. DAS, genau DAS spüren die Kinder auch. Versuch mal insgesamt bei BEIDEN Kindern etwas gechillter zu sein. Lass mal locker und wenn ein Kind Geld aus der Geldbörse nimmt, dann ist das kein Drama, da kann man drüber grinsen. Kennst du bestimmt (bald wieder) aus der Kleinkindzeit: Kämpfe nur die wichtigen Kämpfe! Über den Rest lache herzhaft!
PS: natürlich nimmt man kein Geld aus der Börse! Aber sie kam ja und hat dann gefragt...es war also vorauseilend. Das ist für mich ein kleiner Unterschied. Hätte sie es genommen, wäre zum Kiosk, hätte sich das Eis einfach gekauft, DAS wäre ein No Go.
Genau DAS ist es, sie macht mich total unsicher. Das muss aufhören. Das mit der Geldbörse sehe ich auch wirklich nicht als Drama. Ich musste es meinem Mann nur "aufs Brot schmieren", weil er mehrfach erwähnte, dass sie nie anderer Leute Dinge anfasst.... Danke dir!
Wie alt seid ihr Eltern??? „Aufs Brot schmieren“, quasi um dem Mann eins reinzuwürgen??? Irgendwie stimmt da bei euch in der Kommunikation so Einiges nicht... Kommt endlich von diesem „mein Kind hat aber“ und „dein Kind“ hat aber... weg!!!! Benehmt euch erwachsen und vernünftig und konkurriert nicht darum, wessen Kind das „bravste“ ist!!! Das Mädchen scheint sehr clever zu sein und durchschaut die Probleme zwischen euch scheinbar recht gut.
Ich finde das auch albern! Und mich nervt das ungeheuerlich, glaube mir! Es geht mir auch sehr gegen den Strich, wenn er meinen Sohn dann in so halbkriminelle Schubladen einordnet und seine Tochter als rosarote Prinzessin darstellt, die das nie tun würde. Ich weiß, dass es kindisch ist und eigentlich ist es wirklich total doof, aber es hat sich als gut erwiesen, ihm durchaus mal zu spiegeln, dass auch die Kleine Fehler begeht. Er sieht sie sehr rosarot, wobei sie jetzt präpubertäre Züge hat, die ihn langsam zu einer realistischen Sicht der Dinge führen. (was nicht heißt, dass sie schlecht oder böse ist, auch mein Sohn verhält sich pubertär oft daneben!) Aufs Brot schmieren ist blöd, manchmal ist man eben auch schlichtweg emotional. Wer kann das schon vollständig ausschalten?
Du hast es super zusammen gefasst. Kind Klein ist jedenfalls alles andere wie dumm. Und konsequenter wie die Eltern.
Vollumfängliche Zustimmung!
Ich bin mal ganz offen und hoffe, dass Du das nicht in den falschen Hals bekommst, gell. Also, meine Meinung ist: Nicht nur dein Mann, sondern auch du machst ein Riesending aus der Sache. Es ist richtig und sehr wichtig, dass es Handyregeln gibt. Aber es ist auch normal, dass Kinder schlau sind und versuchen, sie zu umgehen. Das machen meine Kinder auch manchmal. Natürlich greifen wir dann durch, und das Handy verschwindet für ein paar Tage. Ich finde es aber menschlich nachvollziehbar, dass Kinder Regeln auch mal übertreten. Ich selbst habe das als Kind auch gemacht. Ich habe z. B. heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke bis Mitternacht gelesen. Oder heimlich Krimis im TV geguckt, wenn meine Eltern abends nicht da waren. Dein langer Roman klingt total übertrieben, sorry wenn ich das so ehrlich sage. Wohl alle Familien kennen genau Euer Problem und diese Situationen, ja Du meine Güte, das ist doch pillefax. Lass Dich von Deinem Mann nicht anstecken mit seiner total übertriebenen Reaktion. Komm mal runter und wirke auch auf ihn ein, da gelassener zu werden. Erinnere ihn vielleicht auch mal an seine eigene Kindheit. Sicher hat auch er Regeln übertreten. Und offenbar gab es übertrieben strenge Reaktionen darauf, sonst wäre er selbst hier auch gelassener. Lass Dir erzählen, wie es für ihn war, von seinem Vater oder der Mutter fast als „kriminell“ eingeschätzt und bestraft zu werden, denn vermutlich wurde auch ihm genau das angetan. Seid beide dem lieben Gott dankbar, dass Ihr keine echten Probleme mit den Kindern habt, sondern nur den Alltagskampf ums Handy, den wir alle kennen! Das meine ich wirklich ernst. Wenn Ihr da schon so ein Ding draus macht, was macht Ihr dann, wenn wirklich mal ein schwerwiegendes Problem auftaucht? Genießt die Ferien, die Kinder sind normal und gesund - was will man mehr? LG und nix für ungut, gell! Ist nicht bös‘ gemeint, sondern nur als „Weckruf“.
Liebe Banu, ich sehe und empfinde das genau wie du als Dinge, die Kinder eben machen. Nicht mehr. Nur mein Mann sieht da eben so viel mehr darin. Das macht mich oft verrückt! Und weil ER eben oft so extrem reagiert, erzähle ich ihm Dinge nicht. Ich habe viel Verständnis für die Kinder und auch dafür, dass sie versuchen, Regeln zu unterlaufen. Ich war ja selbst so ;-) Danke!
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum ihr im URLAUB so einen Stress um die Handynutzung macht. In den Ferien finde ich, kann das doch auch mal lockerer gehandhabt werden! Immerhin sind die „Kinder“ fast Teenies und in dem Alter möchten sie auch mal abends mit ihren daheim gebliebenen Freunden kommunizieren! Und ob das Kind diese App nun möchte oder nicht, ist doch auch egal. Natürlich ist es nicht gut, wenn ihr Regeln zur Handynutzung habt, wenn diese nicht eingehalten werden. Aber ich sehe da auch den Fehler bei euch Eltern. (nicht nur durch die strengen Regeln) Denn wenn du sowieso schon ein angespanntes Verhältnis zu deinem Stiefkind hast, ist es Aufgabe des Vaters, mit seinem Kind zu reden! Dafür müsstest du ihn dann aber auch sofort informieren und nicht tagelang damit warten! Das verstehe ich so gar nicht, warum du das getan hast. Haartest du Angst, den schönen Schein zu zerstören???? Und natürlich solltet ihr als Eltern euch in Bezug auf diese Regeln auch wirklich einig sein; das scheint aber hier nicht der Fall zu sein, denn dem Vater ist das wohl nicht so wichtig. Dass dein Sohn ungefragt das Handy des Geschwisterkindes genommen und absichtlich gesperrt hat, sehe ich als deutlich schlimmer an, als den vorherigen Regelverstoß, den ihr ja hättet ahnden können, wenn ihr nicht zu bequem gewesen wärt. Regelverstöße gegen die Eltern sind in dem Alter ja jetzt nicht ungewöhnlich. Aber diese extreme Hinterhältigkeit, absichtlich das Handy unbrauchbar zu machen, finde ich gar nicht lustig und zeigt auch den schwelenden Patchwork-Konflikt sehr deutlich! Ich hoffe, ihr habt ihm sein Handy jetzt abgenommen!
Ich kann dein Kind gut verstehen. Es passiert über Tage eine Ungerechtigkeit, die ihm auch noch ständig durch die andere Person provokativ unter die Nase gerieben wird, die Erwachsenen, von denen er sich Hilfe erwartet hat, tun nichts oder nicht genug, da ist er eben selbst aktiv geworden und hat an der Situation was geändert. Ist doch erst mal ne gute Eigenschaft. Stell dir vor, er würde sehen, dass in der Schule einer drangsaliert wird, die Lehrer machen nichts, obwohl sie direkt daneben stehen. Du würdest wollen, dass er eingreift. Natürlich war es falsch von ihm, das Handy bewusst zu sperren. Aber er fühlte sich hilflos. Sah das als einzige Variante. Ja, dass das Handy dann weg war ist ok. Ich würde aber im Nachgang mit ihm nach einer Alternative versuchen zu schauen. Damit er einen Ausweg sieht. Und dann ganz dringend mit deinem Mann sprechen. Und mit deiner Stieftochter. Die beiden müssen was ändern. Deine Stieftochter an ihrem Verhalten. Sowohl dir als auch deinem Sohn gegenüber. Und dein Mann muss aktiver werden und hinter dir stehen. Wenn du eine Erziehungsentscheidung triffst, muss er die mittragen. Erklär ihm noch mal in Ruhe, wie der kausale Zusammenhang zwischen den Ereignissen war und was zu was geführt hat. Was der Auslöser von allem war. Sollte er dann immernoch an dem Fehlverhalten deines Sohnes als einziges zu beanstandendes Verhalten festhalten muss ich leider sagen, läuft da was ganz schief. Auch wenn es schwarz gemalt ist, Abee dann wäre klar, dass seine Tochter verklärt wird und dein Sohn nicht mit ihr auf einer Stufe steht, wie es unter Geschwister sein sollte. Auch wenn ich eure Beziehung nicht kenne und hoffe, dass es sonst anders läuft, habe ich beim lesen ein Gefühl der Ungerechtigkeit empfunden. Dein Sohn ging unger in der Situation. Alleine schon, dass du den Stress vermeiden wolltest und nichts deinem Mann gesagt hast. Was sagt das über die Beziehung zu deiner Stieftochter und auch zu deinem Mann? Und selbst wenn du ihn einweihst wird er nicht aktiv? Ist er immer so oder nur wenn es um seine Tochter geht? Für mich wäre die Situation noch nicht beendet. Ich würde meinen Mann da ganz sicher wieder drauf ansprechen und erwarten, dass gemeinsam daran gearbeitet wird. Ich drücke euch die Daumen, das sich eure Verhältnisse bessern bzw einrenken.
Ich stehe immer hinter meinem Sohn! Auch hier! Ich habe auch mit ihm besprochen, dass wir Erwachsenen eher hätten handeln müssen und da einen Fehler begangen haben. Mein Mann steht in Erziehungsdingen immer hinter mir! Allerdings dramatisiert er eher und zieht dann auch oft größere, weitreichendere Konsequenzen bei ihr. Oft auch welche, die meiner Meinung nach gar nicht zum Ereignis passen. Bei meinem Sohn entscheide ich über die Konsequenzen und denke, dass diese situationsangemessen sind. Nachdem ich meinen Mann in der Handysituation einweihte vermute ich, dass er es einfach vergessen hatte. Er hat an den Tagen zwei Räder reparieren müssen und wie ich ihn kenne die Handysache dann über diesem nicht mehr bedacht. Da hätte ich nochmal erinnern müssen, das is richtig. Normalerweise wird er aktiv, aber oft dramatischer als ich für sinnvoll erachte. Dann tut sie mir auch leid.
Häh? Ihr macht gemeinsam Urlaub und das mit dem Handy spielt sich jeden Abend ab. WARUM hast du dann nicht einfach an dem Abend, wo du es deinem Mann dann endlich gesagt hast, nicht in der Situation deinem Mann gesagt, daaa er JETZT eingreifen soll??? Und bei der angespannten Situation wäre es doch sinnvoll gewesen, dass dein Mann das ins Bett verabschieden und Handy einkassieren übernimmt.
Bin ich die Einzige, die das Verhalten des großen Kindes hinterhältig und gemein findet? Ich finde nicht, dass das Kind damit die Situation „geregelt“ hat. Ich hätte gut verstehen können, wenn Kind1 sein Handy auch nicht mehr abgegeben hätte. Oder wenn er zum Vater gesagt hätte, wie die Situation ist. Aber bei einem Fast-Teenie von 12 Jahren wäre ich sehr enttäuscht, wenn mein Kind so gehandelt hätte. Denn ihm muss ja klar gewesen sein, dass das Handy dann den ganzen Urlaub über nicht mehr nutzbar ist.
Prinzipiell hättest du Recht...wenn nicht über Tage eine „hilflose“ Stiefmutter versucht hätte, sich durchzusetzen und der Vater nicht angesprochen wurde, um Stress zu vermeiden. Da stimmt es doch auf der Elternebene nicht. Würden die Eltern verlässlich ihren Elternjob machen, fände ich das Lahmlegen des Geschwisterhandys als absolut unmöglich.
Du schreibst, du hättest „viel Verständnis“, dass die Kinder Regeln unterlaufen und seist selber do gewesen. Aber lies bitte mal deine Zeilen durch! DU hast nur Verständnis für DEIN Kind, das andere Kind stellst du als absoluten Störenfried dar! Du verlierst kein einziges gutes Wort über dein Stiefkind! Und dann stimmt auch etwas zwischen deinem Mann und dir ganz gewaltig nicht, wenn du Angst vor seiner Reaktion haben musst! Und ihr habt noch drei weitere kleine Kinder! Wieso plant man weitere Kinder, wenn man sich noch nicht mal bei der Erziehung der vorhandenen Kinder einig ist und der Partner so aufbrausend, das schon Ängste bestehen, wenn es um solche Kinkerlitzchen wie das mit dem Handy geht! Bald sind die großen „Kinder“ so richtig in der Pubertät bzw. das jüngere Kind scheint ja schon drin zu sein von seinem Verhalten her. Du darfst da auch die Beiden nicht vergleichen. Mädchen kommen deutlich früher in die Pubertät als Jungen. Die sind mit 12 oft noch ganz „zahm“ im Gegensatz zu Mädchen! Warte mal ab, wenn dein Engelchen auch in die Pubertät kommt!
Darf man nur weitere Kinder bekommen, wenn man mit den Älteren ein Rama-Verhältnis hat? Und was heißt, „nicht klar kommen“???? Hast du nie Probleme mit deinem Kind/deinen Kindern? Völlig unrealistisch!
Hier geht es aber dich nicht um eine Situation, sondern um die Tatsache, dass die AP ihrem Mann aus ANGST vor seinen heftigen, in ihren Augen unangemessnen Reaktionen Dingw tagelang verschweigt. Und ich würde keinen Mann wollen, der ständig überreagiert und ich Angst haben müsste!
Ich schilderte die Situation mit dem Handy. Ja, in dieser Situation hat sie sich nicht gut verhalten. Von Störenfried schrieb ich nichts. Ich schrieb auch nirgends, dass es an ihr nichts Gutes gibt! Natürlich hat sie viele gute Seiten! Auch welche, bei denen mein Kind Nachholbedarf hat! Mir ging es hier aber um die Handysituation, dass jedes Kind seine guten und schlechten Seiten hat finde ich ehrlich gesagt selbstverständlich! Natürlich kann man als Kind mal Regeln unterlaufen, allerdings ist dieses ständige Provozieren von ihrer Seite mehr als anstrengend. Sie ist übrigens total verrückt nach mir und auch total fixiert auf mich. Seit vielleicht 8 Monaten. Ich bin ihr Ansprechpartner für alles, sie umgarnt mich manchmal regelrecht, und weicht mir manchmal nicht vom Rockzipfel. Ich habe sie sehr lieb und möchte sie auch nicht mehr missen! Vor der Reaktion meines Mannes habe ich keine Angst, mich nervt nur manchmal die Art der Konsequenzen, die er zieht, weil ich sie für nicht angemessen halte. Es ist schwierig, die Gesamtsitation hier so zu beschreiben, dass man alle Facetten der Patchworksituation auch 1:1 nachvollziehen kann. Es sind ja schließlich nicht nur diese, sondern zig Einzel- und viele komplexe Situationen, die in einer Familie das Familienleben ausmachen. Da jetzt draus zu machen, dass alles schlecht ist und die Entscheidung für weitere Kinder (übrigens nur eine Entscheidung, da Drillinge) vorzuwerfen ist reichlich übertrieben. Aber das macht wahrscheinlich den Unterschied aus, wenn man Freunde, die die Gesamtsituation und uns persönlich kennen, befragt oder Unbekannte in einem Forum.
Ich glaube, man darf nicht außer Acht lassen, dass das Paar Susi und Strolchi gar nicht soooo lange zusammen als Familie agiert. Es gab verschiedene Wohnungen, verschiedene Orte, in denen gelegt wurde, dann Drillinge... Ich glaube, Paare, die 12 Jahre zusammen sind, die sind bezüglich des 10 jährigem Kindes sicherlich deutlich besser eingespielt... Und dann ist man ja auch immer den Expartnern Rechenschaft schuldig...gefühlt...
Er ist nicht aufbrausend und auch keinesfalls cholerisch!!! Auch überhaupt nicht laut! Er schreit nie. Und ich habe keine "Angst"!!! Er zieht lediglich zu große und weitreichende Konsequenzen, z.B. schnell mal eine Woche kein Fernsehen bei irgendwas. (für sie ganz schlimm) Oder Handy weg für Tage bei irgendwas. Das halte ich für unsinnig.
„und weil ER eben oft so extrem reagiert, erzähle ich ihm Dinge nicht“ Lies dir bitte einfach na durch, was du alles geschrieben hast! O.G. Zitat drückt sehr wohl ANGST vor seiner Reaktion aus. Und das ist nicht gesund und daran müsst ihr arbeiten!!! Nicht schönreden, sondern aktiv werden! Gerade Drillinge werden später in der Erziehung nicht einfach sein und da ist es wichtig, dass ihr an einem Strang zieht und dass nicht unangenehme Dinge verheimlicht werden!
Das "alles ist so super, wir sind so perfekt" habe ich ihr nie so ganz abgekauft. Wie man sieht, mit Recht. So viel Palaver wegen der Handynutzung. Sie sind keine Kindergartenkinder mehr und sollten ihre Geräte, gerade in den Ferien,auch normal nutzen dürfen. Das Leben kann so stressfrei sein wenn man Kinder ab und zu einfach mal machen läßt...
Ja, da hast du Recht, das liest sich so. Bin jetzt nochmal in mich gegangen, um mal zu ergründen, wovor ich die Angst habe: es ist weniger vor der familiären Unruhe als davor, dass er dann seine unangemessenen Konsequenzen zieht. Das will ich für sie nicht. Natürlich nervt mich auch der Unfrieden. Ich denke, wir werden in Zukunft mehr miteinander über alles reden und versuchen situationsgerechte Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Bei dreien auf einmal wird das sicher noch herausfordernder werden, da hast du Recht.
Wo schrieb ich, dass wir perfekt sind? Ich finde, dass eine uneingeschränkte Handynutzung in dem Alter unengemessen ist. Das deckt sich übrigens mit den allgmeinen Empfehlungen hierfür. Zumal sich unsere Kinder im Handykonsum schlecht selbst regulieren können und schnell ins zu viel Daddeln und immer am Handy hängen verfallen. DAS finde ich ehrlich gesagt nicht gut und gesund, deshalb kommt da machen lassen nicht in Frage.
Ich finde super, dass du darüber nachgedacht hast und reflektierst! Setzt euch wirklich zusammen und redet darüber, auch über unangemessene Sanktionen seinerseits! Und natürlich hast du recht damit, wenn du schreibst, dass aus den paar Situationen kein realistisches Gesamtbild entsteht! Ich bin selber in einer Patchworkfamilie aufgewachsen und weiß natürlich, dass das nicht immer einfach ist. Ich würde mich auch noch mal mit den Kindern und deinem Mann gemeinsam zusammen setzen m!
...wo genau lag jetzt das Problem? Ein Handy durch falsche PIN-Eingabe für den Rest des Urlaubs gesperrt. Passt. Das andere Handy als Strafe für den Rest des Urlaubs entzogen. Passt. Endlich mal kein scheiß Handy für sage und schreibe 14 Tage! Ich hätte mich zurückgelehnt und, vom Handyproblem erlöst, endlich entspannt und die restlichen 14 Tage, in denen keine Handykontrolle notwendig war, genossen. "Mein Mann sieht nun das Verhalten, dass er an ein fremdes Handy gegangen ist als riesigen Verstoß und Vertrauensbruch und dramatisiert das sehr. Man könne meinem Kind nicht vertrauen und wer sowas macht, der macht wahrscheinlich noch ganz andere kriminelle Dinge." Du meine Güte. was wichtigeres gibt's nicht in seinem Leben? Ich würde auf seinen saudämlichen Spruch ("wer sowas macht, der macht wahrscheinlich noch ganz andere kriminelle Dinge"), kontern: "Und wer so handyfixiert ist, der hat wahrscheinlich noch ganz andere Dachschäden." " allerdings sehe ich auch die Fehler von uns Erwachsenen und Kind klein, die überhaupt erst zu dieser Situation beigetragen haben:" Unsinn. Handynutzung ist kein Menschenrecht. Und Handyentzug ist keine Menschenrechtsverletzung. Keiner hat hier einen Fehler gemacht oder "kriminelle Dinge" getan. Dass es für die Kinder eine Tragödie ist, klar, aber es schadet ihnen nicht. Dass aber dein Mann diese Sache derart überdramatisiert und kriminalisiert, weil ihm offenbar selber das Handy weiß Gott wie wichtig ist, DAS ist hinreichend peinlich für einen Erwachsenen. Wie war denn dann der Resturlaub ohne Handys der Kinder?
Der Resturlaub war gut. Ich war ja ehrlich gesagt von vornherein für handyfreien Urlaub. Das hatten wir ja dann. War super! :-) Mein Mann ist überhaupt nicht handyfixiert, das liegt immer irgendwo rum. Er ist nur oft mit vielen seiner Hobbys, die er mit in den Urlaub nimmt so eingenommen, dass er sich manchmal zzurückzieht und dann solche Problem einfach vor lauter Gedanken über irgendwelche Basteleien schlichtweg nicht mitbekommt (hatten wir jetzt, die Kinder diskutieren mit mir über X, er sitzt daneben, direkt daneben. Ich verbiete x, Kinder maulen. Abends sage ich ihm, dass ich das aus Grund Y gemacht habe, hat er gar nicht mitbekommen, was die Kinder und ich da besprochen haben)
Ich kann jetzt nur berichten, wie WIR das machen: Wir setzen uns abends nochmal zusammen und dann wird in Ruhe besprochen, was schief läuft und wir finden gemeinsam eine Richtung, die wir gehen möchten. Setzt man das dann beim Kind durch, ist man sich des Rückhalts sicher und es gibt kein Petzen und auch kein Ausspielen. Alleingänge gibt es nicht. Wenn eine Situation eine spontane Reaktion erfordert, was selten ist (man kann das ja auch ankündigen, dass man das jetzt vertagt, es aber nicht vergessen geht), dann kann man sich bei uns sicher sein, dass der andere auch dahinter steht (auch wenn man hinter verschlossener Tür dann mal hört, der Andere hätte es anders gemacht). Dieses „mein Kind, dein Kind“ führt bei euch dazu, dass du verunsichert bist und dein Mann scheint besonders streng seinem eigenen Kind gegenüber zu sein. Stellt das ab! Das führt sicherlich bei den Kindern zu sehr viel Unruhe!
Das Vertagen werden wir mal übernehmen! Das ist eine sehr gute Idee. Mein Mann ist unnötig zu streng zu ihr, einerseits. Dann gibts aber auch Situationen, die er rosarot sieht. ;-) Wir müssen da mehr an einem Strang ziehen, sonst wirds noch komplizierter. Und mit Dreien dann eh ;-)
Hallo Susi und Strolche, es ist aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen, was genau die Schwierigkeiten verursacht hat. Ich kenne auch keine anderen Threads von dir und eure Vorgeschichte. Ich kann euren Sohn einerseits verstehen. Aber ich finde sein Verhalten auch sehr verzweifelt und es zeigt auch, dass es Schwierigkeiten zwischen euch geben könnte (meine jetzt keine eklatanten Missstände). Insofern fände ich es neben "blauäugig" es einfach so abzutun auch eine verlorene großartige Chance als Eltern ins Gespräch zu kommen! Deine Frage bezog sich ausschlieslich auf das Verhalten eures Sohnes. Möchtest du trotzdem wissen, was mir beim Lesen noch aufgefallen ist (sind jetzt keine revolutionären Erkenntnisse, trotzdem will ich dirs ja nicht überstülpen)?
Danke für deine Antwort! Natürlich höre ich gern, was dir noch aufgefallen ist. ich bin immer für Kritik offen. Manchmal steckt man ja so drin, dass ein Blick von außen hilfreich ist. VlG
Genau sowas kann man sich von vornherein sparen...bei uns gilt für ALLE : Handylos im Urlaub! Wozu machen wir sonst Urlaub? Meins wird nur jeden Tage abends kurz angemacht da mein Vater operiert wurde - um zu sehen ob’s was neues gibt..ansonsten bleiben die Handys aus...selbst für meinen 15 Jährigen gilt das...und hey...er lebt noch..jedes Jahr aufs Neue..
Ich gebe zu. Mir ist heute zu heiß, um euere Familienverhältnisse zu kapieren. Ich ging bis jetzt immer nur von den Drillingen aus. Bei mehreren Kinder, die auch noch teils verschiedene Eltern haben - also Patchwork - hilft echt nur eines: Familienkonferenz einberufen und KLARE Regeln aufstellen, die für ALLE gelten. Ggf. Strafen ausarbeiten, mit denen ihr als Elter euch einig seid. Wie es im Moment läuft, kriegen das die Kinder auch mit. Sie spielen euch jetzt schon gegenseitig aus und das ist nicht gut. Und nein, ich finde es auch nicht gut, daß der Sohn das "fremde" Handy tot gemacht hat. Das ist bei uns auch so eine Regel: Keiner fasst das Handy vom Geschwisterkind an !! Dann kann ich deinen Mann auch verstehen. Nur weil du in deiner Kindheit auch kein Engel warst, mußt du den Kindern nicht alles durchgehen lassen und was für mich ganz schlimm rüberkommt: Verheimlichen dem Mann gegenüber, weil du Angst hast, er könnte die Kinder zu sehr bestrafen. Hier herrscht auch großer Redebedarf. Einfach am Geldbeutel von den Eltern bedienen, ist hier eine "Totsünde" Geht überhaupt nicht. Meine Kinder bekommen, wenn sie fragen. Einfach nehmen riecht nach Strafe Ich bin hier in der Familie eher wie dein Mann, konsequent. Wobei meine Kinder jetzt mit ihren 26, 22 und 15 Jahren immer wieder sagen, ich war zwar schon teilweise streng, aber gerecht. Und viele Regeln, Verbote und auch Strafen sehen sie jetzt mit anderen Augen. Sie sehen auch in ihrem Umfeld, was TEILS aus den Kindern wurde, die nie Regeln einhalten mußten und das Wort Strafe nicht kennen. Man lebt in einer Gemeinschaft und das geht eben nicht ohne ! Sonst werdet ihr euch in ein paar Jahren wundern, wenn die drei größer sind. Also rauft euch rechtzeitig zusammen, die Kinder bekommen mehr mit als ihr denkt.
Hallo nochmals, das ist jetzt alles hypothetisch weil ich euch ja nicht kenne. Es wird auch schon einiges so erwähnt worden sein, ich konnte mir wegen der kurzen Tagesschläfchen hier leider nicht alles durchlesen Ich denke, schon die Kategorisierung, dass jeder "sein Kind" hat und innerlich bevorzugt ("rosarote Prinzessin" und "fast krimineller Prinz") ist nicht einfach. Dass es so ist, das man sich einem eigenen Kind mehr verbunden fühlt bei einer späteren Zusammenführung, ist ja eigentlich natürlich und nicht abzustellen. Auch bei den Kindern wird es so sein: "leiblich und länger bekannt=meins". Aber das es zwischen dir und deinem Mann zum regelrechten Konkurrieren kommt, finde ich schwierig. Die Kinder konkurrieren dann wahrscheinlich auch, statt sich gemeinsam gegen euch zu verbünden, was Geschwister zuweilen tun sollten. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Kinder den Hauptteil der Zeit bei dir. Die 11-jährige ist die einzige von 5 Geschwistern, die den leiblichen Elternteil mehr entbehren muss. Und dann ist er auch noch der mit den härteren Konsequenzen warum verhängt denn jeder seinem eigenen Kind die Konsequenzen? warum sind die von deinem Mann so hart? Will er, dass er diese unangenehme Rolle nicht übernehmen muss und du ihn davon verschonst (s.Urlaub)? Oder denkt er "richtig hart und dann muss ich nie wieder"? Oder hat er die Prinzessin nur lieb, wenn sie lieb ist und nicht so nervig präpubertär? Wäre sie wirklich seine Prinzessin würde er sich im Urlaub doch in die Zeit mit ihr vertiefen statt in seine Hobbies. Und zuhören. Und ihr signalisieren, dass das Handy ihn dabei stört. So wie dein Sohn es bei dir erlebt (Am präpubertären Protest ändert's wenig, aber das Gefühl der eigenen Wichtigkeit ändert sich). Also hat die Kleine wenigstens den Triumph des Handys. Und kostet ihn voll aus. Dein Sohn fühlt sich zurecht benachteiligt und unterbindet es. Man könnte auch überlegen, euer Sohn hat euch allen den Urlaub gerettet? Sich vor der Häme der Schwester und der Ungerechtigkeit in der Sache. Die Mama davor, sich innerlich über ihren Mann zu ärgern und ständig mit der Tochter zu streiten und der Emotionen wegen beidem. Den Neu-Vater, sich mehr der Erziehung als den Hobbies zu widmen. Seine Schwester vor der Traurigkeit, erst vom Vater nicht wahrgenommen und dann verpetzt zu werden und unangemessen bestraft. Dafür hat dein Sohn sogar sein Handy "geopfert"(zumindest unbewusst wird er gewusst haben, dass er es am Ende abgeben muss).
Vielleicht klammert sich die "Kleine" so an dich seit 8 Monaten (wie alt sind eigentlich die Drillinge im Babyalter und gibt's ernstzunehmende Prinzessinnenkonkurrenz?), um über die äußere Bindung ein bißchen die innere auszugleichen? Ich erlebe dich tatsächlich sehr offen für Kritik, aber es sollen meinerseits eher Überlegungen sein. Es tut mir leid, ich schreibe so häppchenweise wegen der eigenen Lebensveränderung vor 8 Monaten
Dem lieben Ehemann würde ich einen Einfauf verpassen. So redet niemand über mein Kind. Was hatte dein Sohn denn für eine andere Wahl? 2 Elternteile die unfähig sind konsequent zu erziehen. Ich schlage eine Erziehungsberatung vor. Denn das ist nicht das erste Mal, dass ihr mit sowas auffallt.
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