Mitglied inaktiv
Ich frage, weil ich für meine beiden Kinder gern ihre Familiengeschichte ausarbeiten möchte. Es gibt ja diese Bücher "Erzähl mal Oma / Opa". Hat jemand von Euch schon mal diese Bücher verschenkt und haben die Großeltern "mitgearbeitet"? Her mit Euren Erfahrungen. PS: Meine beiden Mädels haben bis 11 Generationen zurück Familiennamen, den Stammbaum würde ich gerne aufzeichnen (Stammbaum oder Genogramm), das ist aber sicher nicht so einfach. Grüße
Hallo Steffi! Ich befasse mich in meiner Freizeit mit Genealogie. Im Internet findet man z.T kostenfreie Programme, die recht gut sind. Ich selbst verwende keines mehr davon. Bücher darüber hab ich mir keine gekauft. Aber alles aufgeschrieben, was die Familienmitglieder erzählt haben. Damit die Details nicht vergessen werden. Das hat mir schon sehr viel geholfen, wenn ich mal wieder Anfragen in Stadtarchiven usw hatte. Jetzt allerdings hänge ich. Wobei das ja immer so ist. Es gibt Zeiten, da findet man wahnsinnig viel heraus und dann dauert es wieder etwas, bis sich ein Puzzleteil der Vergangenheit fügt. LG h
Bei uns ist das nicht einfach, bis auf den einen Strang bis in die 11. Generation (ältestes Ahnenfoto ist von 1856) ist es sonst sehr "abwechselungsreich" Patchwork, Waisen, Adoptiv. Spuren sind teilweise "verwischt" Ich wollte jetzt nicht Ahnenforschung nach unbekannten Verwandten betreiben (wir sind sogar miteinander verwandt, ganz sicher ;-)), sondern nur diese sehr abwechslungsreiche Familiensaga aufschreiben ;-) Damit ich an die älteren Geschichten herankomme, wollte ich eine Art "Fragenkatalog" abarbeiten. Ein Buch gebe ich ja noch dieses Jahr heraus, so von der Arbeit ;-)
das ists bei mir auch nicht. Also einfach. Hm. Guck doch mal auf die Seite: genealogie.net (falls es die noch gibt). Da konnte man früher Frage stellen. Ich bin da schon lange nicht mehr, aber da gibt es "Alteingesessene", die bestimmt wissen, worauf es ankommt. LG h
Danke, ich schau mir das mal an. Interessant ist es ja ;-)
meine Eltern haben die Bücher von uns geschenkt bekommen, bis jetzt aber noch nicht fertig. hab mir das sehr gewünscht nachdem kurz hintereinander vier Todesfälle bei uns waren. von Seiten meines Vaters haben wir einen Stammbaum der bis 1600 irgendwas zurück geht, ich liebe es auch wenn es wirklich schwer zu lesen ist.
huhu ;) nachdem meine Mutter mit Genealogie angefangen hat, hat sie mich damit nach kurzer Zeit angesteckt ^^ Die Programme, die schon angesprochen wurden haben uns für unseren weitverzweigten und kinderreichen Stammbaum bald nicht mehr gereicht, aber für den Anfang ist es vor Allem der Übersicht halber nicht schlecht. Was die Bücher angeht, habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Bei meinem Uropa hat es stundenlanges Erzählen ausgelöst, eins kam zum andern und Opa vom 100sten ins 1000ste. Das war dann mit einem Buch nicht mehr getan, am Schluss wars ein Ordner (da sind auch alte Dokumente drin). Haben wir natürlich nicht alles auf einmal erfahren. Im Altenpflegeheim (Praktikum) habe ich auch mit demeten Patieten Biografiearbeit machen dürfen. Vorallem wenn man die Leute nicht so kennt, sind die Bücher ein wirklich guter Einstieg. Außerdem sind die Fragen, die darin angesprochen werden auch recht interessant für Kinder - "Was war dein Lieblingsspielzeug?" Viel Spaß und nicht wundern, wenn man danach im Staub von Stadtarchiven und Pfarrämtern rumstöbert und immer noch mehr wissen will. LG
Danke ;-)