Mephis
Unser Baby geht ab Ende August in die Krippe. Sie ist dann genau 13 Monate alt. Die große Schwester ist 4 und geht seit zwei Jahren in die gleiche Kita. War vorher ab 1,5 bei der Tagesmutter. Die kleine kennt es also schon ein bisschen und krabbelt immer fröhlich in die Gruppe um dort alles zu erkunden. Sie lässt sich auch von den anderen Kindern getüdeln. Sie ist allgemein sehr entspannt und wird sich wahrscheinlich problemlos eingewöhnen lassen. Nun überlege ich schon länger wie lange wir die kleine in der Kita lassen, gebucht sind 45h. Geplant ist entweder bis ca. 12:30 Uhr und zuhause dann essen und ins Bett oder beides in der Kita. Die Maus ist eine gute Schläferin. Macht meistens 2-3h Mittagsschlaf und schläft problemlos alleine ein. Aktuell ist sie ohne vormittagsschlaf um 11:30 Uhr so müde, dass sie beim Essen einschläft. In 3 Monaten hoffe ich, dass sie es etwas länger schafft. Macht es für das Kind einen großen Unterschied ob es zuhause oder in der Kita Mittagsschlaf macht? Davon hängt ab wie ich zukünftig meine Stunden aufteile oder ausbaue. Finanziell macht es natürlich auch einen Unterschied.
Hallo, das hängt zum einen von deinem Kind ab, ob sie sich von den Betreuern in den Schlaf bringen läßt und zum anderen wie der Umgang des Fachpersonals in der Kita allgemein ist und wie sie die Situation des Mittagsschlaf händeln. Von vielen Kitas kenne ich es so, dass erst einmal alle Erzieher*innen mit in den Schlafsaal gehen und wenn der größte Teil schläft, bleibt nur eine oder auch keiner mit im Schlafraum. Zu bestimmten Zeiten müssen nämlich Vollzeitpersonal Pause machen (spätestens nach 6 Arbeitsstunden). Auch legen sie gerne die Vorbereitungszeit in die Mittagszeit. In der Regel schaffen es aber die Kleinen gut in der Kita zu schlafen. Viele Grüße Jenpatoka
Kommt sicher aufs Kind an. Ich erzähle mal von uns.
Mein Großer kam mit etwas über zwei Jahren in die Krippe.
Mit Essen und Mittagsschlaf, da ich arbeiten ging.
Als ich mit Baby zwei in Mutterschutz ging habe ich seine Zeit reduziert.
Mittagessen gab's noch in der Kita. Dann nach Hause und Mittagsschlaf.
Das war bei uns eine schlechte Entscheidung . Ich hatte es mir irgendwie schön vorgestellt, mehr Zeit mit ihm zu haben, noch kuscheln und so.
Realität war:
Er war auf dem Heimweg müde und mies gelaunt, bis wir zu Hause waren total überdreht und kam schlecht in den Schlaf.
Also ich würde Essen und Mittagsschlaf in der Kita machen lassen und dann entspannt in den Nachmittag starten.
Jetzt gehen beide bis 14 Uhr in die selbe Kita.
Mittagsschlaf in der Krippe geht bis 13:30 Uhr.
Dann hole ich beide zusammen ab und wir spazieren nach Hause.
Meistens dauert es ca. 2-3 Stunden mit Spielplatz, einkaufen, Pfützen springen, Tiere beobachten
.
Hallo
Na, so wie du deine Kleine beschreibst klingt es ja ideal: lass sie im Kindergartem essen und schlafen und nutz die Zeit zum Arbeiten. Vielleicht kannst du sie dann direkt nach dem Schlafen abholen. Wenn sie im Kiga auch so gut mitmacht, macht es keinen Unterschied wo sie schläft.und wenn sie am Tisch einschläft gibt es mehr zum Vespern
Vielleicht kannst du sie ja so einem Tag zuhause lassen um z.B. ein langes WE zu haben? So hatte ich das lange gemacht. 30 Std auf 4 Tage aufgeteilt.
Liebe Grüße.
Ich denke auch, es kommt aufs Kind drauf an und wie die Bedürfnisse mit den Zeiten und Routinen der Krippe zusammenpassen… Meine beiden haben nur 2x pro Woche bei der Tagesmutter geschlafen. Und leider wirkten sie danach immer irgendwie gerädert… Ich weiß nicht, ob sie dort einfach nicht so gut geschlafen haben oder ob es direkt zu viel Trubel nach dem Aufwachen war für sie oder warum sonst. Fakt war einfach, dass sie sehr zufrieden waren, wenn ich sie früher abgeholt habe und sie in Ruhe zu Hause geschlafen haben und sanft geweckt werden und in ihrem Rhythmus in den Nachmittag starten konnten. Aber so „empfindsame“ Kinder hab ich sonst bei uns im Umfeld kaum, wir sind gefühlt eine Ausnahme. Die anderen gehen oft auch noch nach einem langen Krippentag direkt auf einen Spielplatz oder so, für uns undenkbar. Meine brauchten und brauchen viel Ruhe zu Hause für ihr „mentales Gleichgewicht“… Es ist schwierig, das vorher zu planen. Deine Kleine wirkt ja sehr unkompliziert, bei ihr klappt das vielleicht gut in der Krippe. Und wenn es finanziell für euch bedeutsam ist, würde ich es versuchen. Und wenn es doch schwierig ist, wieder umplanen. Ginge das mit deiner Arbeit? Oder kannst du gleich erstmal zB 3x Mittagsschlaf einplanen und dann später erhöhen oder reduzieren?
Ich habe mir die Frage gestellt, was es mir bringt, wenn ich zuhause kochen muss, sie einschlafbegleiten muss und gefühlt für alles insgesamt länger brauche als wenn sie bekocht wird und gut in der Krippe schläft. So ist sie gut aufgehoben, ihr macht es Spaß und ich kann arbeiten gehen. Andere Zeiten wären bei mir als Lehrerin ohnehin nicht möglich.
Ich fand es eine große Entlastung, dass die Kinder in der Krippe vollverpflegt wurden. Essen kochen und mit den Kids am Tisch sitzen hätte meinen Arbeitstag total zerpflügt. Ohne Mittag hätte ich sie aber auch um 11:30 schon wieder abholen müssen, weil es spätestens um 11:45 die Hauptmahlzeit dort gab. Danach dort schlafen war bei beiden nie ein Prloblem (solange sie noch einen Mittagsschlaf gemacht haben). Das Personal hat bei Bedarf in den Schlaf begleitet und die Kinder durften ein eigenes Kuscheltier und/oder Bettzeug mitbringen. Ich würde es einfach ausprobieren, für uns hat es gut gepasst.
Unsere sehr sensible große Tochter ging mit 12 Monaten in die Krippe - zunächst nur bis nach dem Mittagessen. Mit 18 Monaten haben wir sie dort schlafen lassen. Das ging zwar problemlos, aber das war der Break - ab da ging es laufend schlechter mit ihr bis sie sich panisch morgens gewehrt hat. Das ging über 1 Jahr so. Dann ging sie nach der Genau der Schwester wieder nur bis 12 Uhr und schlief zuhause. Und siehe da: sie ging wieder lieber in die Krippe. Die Erzieherinnen haben sie dort wirklich liebevoll in den Schlaf begleitet, aber irgendwie war es für sie zu lang. Die Kleine ist ein ganz anderer Typ und sie wird von Beginn an bis nach dem Schlaf in der Krippe bleiben (müssen). Sie wird mit 15 Monaten eingewöhnt. Wir werden aber die Arbeitszeit von meinem Mann aber dennoch so legen, dass im Zweifel doch nach dem Essen abgeholt werden kann.
Meine Tochter war eine extrem schwierige Einschläferin, trotzdem klappte das Schlafen in der Krippe gut. Die Bezugserzieherin ist da mit viel Geduld rangegangen. Ich fand's genial, dass ich meine Tochter frisch ausgeschlafen abholen konnte. Musste ich sie mal nach dem Mittagessen abholen (z.B. wegen hohem Krankenstand), war der Heimweg enorm schwierig. Allein aus diesem Grund fand ich es gut, sie erst nach dem Schlafen abzuholen, das empfand ich als totale Entlastung. Und beruflich war's natürlich auch sehr viel besser, weil ich sonst gar nicht hätte arbeiten können (gibt keine Home-Office Möglichkeit). Ich würde an deiner Stelle nicht Mal überlegen, ob ich vor oder nach dem Mittagsschlaf käme.
Danke für euren Input. Von der Arbeit her sollte es nicht so das Problem sein. Aktuell arbeite ich 13h in der Elternzeit auf zwei Tage verteilt. Das muss sich dann sowieso ändern, die gebuchten 45h möchte ich nicht ausnutzen. Dafür ist mir die Maus noch zu klein. Ich hatte überlegt auf 15-20h hoch zu gehen und das auf 3-4 Tage zu verteilen. Ein bisschen Puffer für die Krankheitswelle ist natürlich auch nicht schlecht. Elternzeit habe ich noch ein ganzes Jahr, dann wären es wieder 30h. Wir werden es mit der kleinen wohl einfach einfach ausprobieren müssen. Mein Mamaherz sagt lieber mehr Zeit zuhause. Der Verstand sagt, wenn sie die Zeit eh nur schläft kann ich auch arbeiten gehen.
Ich habe mal gelernt, dass es für kleine Kim günstiger ist öfter abet kürzer zu gehen als wenige Tage lang. Falls das für dich interessant ist
Wie wäre es mit langsam mit den Stunden hochgehen? So als Kompromiss? Du gibst sie bis nach dem Mittagsschlaf in die Krippe und arbeitest aber erstmal 1-3 Monate noch kürzer, sodass du die Betreuungszeit bei Bedarf reduzieren könntest. Falls es gut klappt, gehst du danach hoch mit den Stunden, falls nicht kannst du dein Kind früher holen und gehst hoch sobald es gut klappt. Kann von uns auch nur berichten (Kind 14 Monate): Bis nach dem Mittagsschlaf klappt prima bei uns. Kind schläft gefühlt besser als zu Hause. Und hat Spaß in der Kita. Für uns ist es eine riesige Erleichterung das Mittagessen nicht extra planen zu müssen und die Einschlafbegleitung fällt weg (in der Kita schläft das Kind scheinbar problemlos so ein).
Meine Tochter ist schon 2,5 Jahre und weigert sich in der Kita zu schlafen. Sie kann es natürlich auch schon sagen. Sie bleibt um jeden Preis wach! Erst wenn ich sie kurz nach 14 Uhr abhole, fällt die mir mit den Worten "Mama ich bin so müde" in den Arm und schläft kaum, dass wir aus dem Kindergarten raus sind. Sie will halt nur bei Mama oder Papa schlafen... Ansonsten liebt sie den Kindergarten.. Gibt es also auch. Ist aber sicher der seltenere Fall.
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