Amnamariase
Hallo, ich wollte mal nach Rat fragen. Mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und kommt nachts 1x zum Flasche trinken. Er wird waxh und wir haben nur Gedimmtes Licht (rot). Ich mache dann die flasche und er trinkt sie aus im dunklen und liegend. Wenn wir Pech haben (jnd das haben wir immoment IMMER) macht er jede Nacht bei oder nach der Flasche stuhlgang) Heißt wir müssen komplett windel wechseln. Das machen wir auch nur mit roten Licht. Problem ist danach ist er immer mindestens noch 1 stjnde wach bis er einschläft, allerdings auch wenn er kein stihlgang macht 🙄🙄 Lese von anderen das die nach der flasche direkt weiter schlafen wie ist das möglich 🙄😫 Mich schlaucht es langsam, dass auch ich jede Nacht dann so lange wach bin 🫡 VG
Unsere kleine Tochter hatte - unabhängig vom Stillen oder Stuhlgang - viele, viele Wochen in denen sie 2-2,5 Stunden nachts einfach putzmunter war. Davor und danach wurde sie dann noch mehrmals zum Stillen wach. Das ist völlig normales Babyverhalten. Ich habe mich dann mit meinem Mann abgewechselt. Er hat unter der Woche übernommen, da ich gearbeitet habe und er in EZ war, und am Wochenende dann ich. Als wir dann beide wieder arbeiten waren, haben wir uns täglich abgewechselt. Das würde ich euch ebenfalls empfehlen, oder bist du alleinerziehend? Wenn ja: viiiiiel Kaffee. Aber 1x pro Nacht wach, selbst wenn man dann aufstehen muss, hört sich ehrlich gesagt nun nicht sooooo schlimm an. Dennoch schlaucht dieses Wachsein enorm. Der Spuk war irgendwann um die 1,5 Jahre vorbei. Jetzt, sie ist 21 Monate, haben wir das nur noch, wenn sie krank ist. Übrigens sind wir immer richtig aufgestanden und ins Wohnzimmer spielen. So ging es deutlich schneller, als wenn wir versucht haben, liegen zu bleiben. In dem jungen Alter kannst du nichts ändern, nur dankbar sein, dass ihr überhaupt nur 1x geweckt werdet. Mir hat es oft geholfen, mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren.
Hallo, wenn ein Baby nachts wachliegt, heißt das, dass es nicht mehr wirklich müde genug ist. Der Schlafbedarf von Babys ändert sich ja mit dem Größerwerden, und man muss die Schlafenszeiten immer mal wieder daran anpassen. Dein Sohn braucht jetzt nicht mehr ganz so lange zu schlafen wie z.B. noch mit vier Wochen. Zum Vergleich: In diesem Alter sind meine Kinder so gegen 20.30 Uhr eingeschlafen und haben morgens bis 7 Uhr geschlafen. Tagsüber gab's natürlich auch ein, zwei kürzere Schläfchen. Es könnte sein, dass du deinen Sohn abends etwas später hinlegen oder morgens früher wecken musst, damit er nachts wieder gut schläft. Manchmal ist dies auch das richtige Alter, um statt zwei nur noch einen Tagesschlaf einzuführen, falls er momentan noch mehrmals am Tag schläft. Solche Anpassungen muss man immer mal wieder vornehmen. Wichtig ist, dass man die Änderung der Schlafenszeiten konsequent durchhält, und zwar mindestens 7 bis 10 Tage lang. Das Gehirn des Babys braucht Zeit, um sich auf den neuen Rhythmus einzustellen. Erst dann kommt der Erfolg. LG
Ich glaube nicht, dass solche Wachphasen unbedingt etwas mit dem Schlafbedarf zu tun haben. Manche Kinder haben einen eher sensiblen Schlaf (oder gerade so eine Phase), und deswegen fällt das Weiterschlafen manchmal schwer: Sie müssen Erlebnisse vom Tag oder einen Entwicklungsschritt verarbeiten. Oder es zwickt im Bauch, auch wenn kein Stuhlgang kommt und schon sind sie "raus" aus dem Schlafmodus. Es kann sogar nach hinten losgehen, wenn man die Tagschläfchen ohne Not kürzt: Meine Tochter hatte solche Wachphasen gerade dann, wenn sie tagsüber nicht ausreichend geschlafen hatte und abends total übermüdet ins Bett ist. (Das Phänomen kenne ich von mir selbst übrigens auch.) Und bei ihr gingen die Wachphasen teils über 2 Stunden, und sie hat das jetzt mit 3 Jahren immer noch ab und zu. Mein Sohn dagegen hat einen sehr festen Schlaf und schlief schon immer gut durch. Das ist einfach Typsache. Ich bin in der Nacht immer im Dunkeln liegengeblieben, bin manchmal sogar etwas eingedöst während Kind sich rumgewälzt hat (Familienbett). Wir hatten auch eine Phase, in der ich regelmäßig aufgestanden und ins (abgedunkelte) Wohnzimmer gegangen bin, aber eher um das schreiende Kind abzulenken. Gegen den Schlafmangel hilft es am besten, immer dann zu schlafen, wenn Kind auch schläft. Also abends früh ins Bett, wenn möglich auch bei einem Tagschlaf sich dazu legen. Haushalt auf Sparflamme oder übernimmt der Partner. (Nachts abwechseln ist natürlich auch eine Option, je nachdem.) Insgesamt finde ich 1 Stunde Wachzeit für ein 5 Monate altes Baby ganz ok. Andere wachen dafür 5 mal in der Nacht auf, das ist noch anstrengender.
Also ich verstehe sehr gut, dass dich das schlaucht. Wie grausam Schlafmangel sein kann, merkt man erst, wenn man ein (wenig schlafendes) Baby groß zieht 😉 Ich hab die Nächte mit dem Baby nahezu alle alleine übernommen. Teilweise konnte ich dann tagsüber kaum die Augen offen halten und trinke seither tatsächlich einige Tassen Kaffee - vorher nicht. Das Baby einer Freundin hat ab dem Alter von 7 Monaten jede Nacht durchgeschlafen. Ein Traum. Meine Tochter aber nicht. Und die ist jetzt etwa 1 Jahr 3 Monate. Gerade hoffe ich wieder, sie spart auch die letzte Flasche endgültig ein. Aber ich glaube es erst, wenn es so weit ist... Mein Tipp dennoch: Liegt euer Sohn mit im Familienbett? Das ist das Einzige, das bei uns hilft. Leider erst viel zu spät erkannt. Wenn ich meine Tochter nach der Flasche neben mich ins große Bett lege, findet sie sogar alleine in den Schlaf. Sonst niemals. Auch am Nachmittag ist sie ohne mich daneben nach 30 min wieder wach und richtig mies gelaunt. Dann leg ich mich mit ihr ins Bett und hab auf einmal Ruhe. Mir tut der Schlaf dann auch gut... Versuch das mit dem Familienbett einfach mal, wenn ihr es noch nicht macht. Hätte nie gedacht, dass das für so gutes Wiedereinschlafen sorgt. Auch wenn das Baby dann nachts mal unruhig wird, hilft ein sanftes "Mama ist da" oder eine leichte Berührung. Meine Tochter tastet auch manchmal nach mir und schläft dann beruhigt weiter. Wäre sie in ihrem Bett, wäre das der Moment, in dem sie brüllend aufsteht... Viel Glück, ihr schafft das!!!
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