Anekdote aus meiner 1. Schwangerschaft ca. 36 Woche

Es begab sich in der Küche im kurz vor Weihnachten. Zwei kleine Fenster, unsere Küchenfenster, waren zu putzen. Das dumme nur war, das man dafür auf die Anrichte steigen muss und ein Fenster sich wegen der Schränke nur halb öffnen lässt. Also super voraussetzungen für den 9 Monat, Mein Mann sieht was ich vorhabe, bin ja schon oben und habe den Lappen in der Hand. Da kommt die willkommene Frage:" Kann ich Dir was helfen?" Hocherfreut ob dieser Aufmeksamkeit sage ich: "Ja gerne, Du könntest die Fenster putzen!!!" Antwort:" Ne, das mach ich nicht, ich dachte Du machst was anderes...!" Hä, habe ich gedacht und sagte:" Wobei kann man einer hochschwangeren bei diesen Fenstern denn sonstnoch helfen als Ihr die Arbeit abzunehmen???" und war wirklich perplex über seine Antwort, das hat er wohl an meinem Ton gemerkt. Also sprach Zeus:"So schon garnicht, wenn ich Streit suchen würde kann ich meinen Kram eh alleine machen." und ging. Die Situation ist mir eben beim Kücheputzen eingefallen. Mir kam gerade eine traurige Ohnmacht als Gefühl hoch und ich denke Ihr könnt mitfühlen. PS. Bin übrigens fast aus dem Fenster gefallen, der Bauch hat dann doch mehr vorlast als man denkt... LG Steffi Mittlerweile das Zweite Kind...