Anke768
Wie ging es euch vor der Geburt eures zweiten Kindes? Und wie danach? Hattet ihr Schuldgefühle weil ihr eurem ersten Kind etwas "weggenommen" habt? Ich mache mir Sorgen wie mein kleiner Großer damit zurecht kommen wird Mama teilen zu müssen und zurückzustecken. Wahrscheinlich drehen jetzt, kurz vor Entbindung, einfach die Hormone durch... Und ich frage mich auch, wie man sich selbst als Mama teilt... Mein Großer ist mein Ein und Alles, wie soll da noch ein zweites Kind zwischen passen... Passiert das ganz natürlich einfach so?
Ja, die Hormone gehen mit Dir durch. Deinem ersten Kind wird nicht Mama "weggenommen" sondern es bekommt ein Geschwisterchen geschenkt. Teilen können und lernen auch mal zu warten sind im Leben unabdingliche Fähigkeiten und kein Manko. Als Mama wirst Du in Deine neue Aufgaben hineinwachsen. Der Große kann weiterhin Dein ein und alles sein und das kleine Kind wird genauso Dein ein und alles werden.
Diese Gedanken hab ich mir nie gemacht. Ich hatte keine Schuldgefühle, nie das Gefühl, meinem Kind 1 etwas weggenommen zu haben. Es gab einmal die Woche exklusiv Zeit für Kind eins. Später dann, als Kind 3 geboren wurde, für Kind 1 und Kind 2. Man wächst da rein.
Huhu
Alles wird gut!
Ja, es wird mit Sicherheit eifersüchteleien geben, aber die sind genau so schnell wieder vergessen.
Meine große wusste am Anfang gar nichts mit dem Baby an zu fangen. Erst als sie gekrabbelt hat, wurde sie einigermaßen interessant. Jetzt spielen beide sogar etwas mit einander und sind total Doll aufeinander fixiert das wird alles gut werden. Das Baby passt übrigens nicht zwischen euch, sondern erweitert euch ;) wie das neues Glied einer Kette
Hallo
Meine erste ist 4,5 Jahre und der zweite jetzt 3,5 Monate.
Ja es ost sm anfang für die großen Geschwister schwer. Meine hat bein stillen des kleine im.er gesagt. Mama du kannst ihn hinlegen er ist fertig
Ist jetzt aber aich schon alles gut
Sie liebt ihren Bruder. Klar findet sie es doof warten zu müssen wenn ich gerade mit ihm beschäftigt bin aber sie lernen es und wen ihr immer wider war nur ihr zweite wenn such nur paar minuten am tag alleine macht dann ist das gut für die großen und es spielt sich ein
Und man liebt beide gleich viel. Dachte such och kann das zelte nie sooooo lieben wie meine erste aber wenn ich ihn ansehe ist es wie bei der ersten damals , ich würde alles dür die beiden machen.
Alles Gute für die Geburt
Meine Große (damals 3) und ich haben getanzt, als wir wußten, wie bekommen doch noch ein Geschwisterchen. Und das hat meiner Tochter sicher sicher einiges an Aufmerksamkeit weggenommen,aber wer sagt, daß der viele Fokus immer gut ist? Mit 2 Kindern war ich deutlich entspannter - vor allem ist die kleine Schwester das genaue Gegenståck zur Großen und hat mich dann andere Dinge in der Beurteilung, Behandlung und eben auch Erziehung von Menschen gelehrt als es die Große allein konnte. Von dieser Kombination haben sicher beide profitiert! Und Liebe ist sehr gut teilbar- sie wächst mit dem Anwachsen der Familie mit! Genauso wenig hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil meine Jüngste anfangs eben nicht dieselbe ungeteilte Aufmerksamkeit wie die Erstgeborene bekam - alles hat Vor- und Nachteile, auch das Einzelkind hat nicht nur die Schokoladenseite einer Erstgeborenen ergattert -also, es gleicht sich aus im Leben.
Mir ging es haargenauso wie Dir.
Da konnten noch so viele schreiben was halt alle immer so schreiben.
Vorstellen konnte ich es mir trotzdem nicht.
ABER es war WIRKLICH wie alle sagen
Vertrau uns !!!
Geschwister sind eine tolle Bereicherung !!!
Dein Kind liebt Dich und vertraut Dir, hab keine Befürchtungen !!!
Die Liebe für Kind 1 bleibt, und genauso viel Liebe gibt es für Nummer 2 (und 3 usw) nochmal on top.
Alles Gute
Mir ging es genauso wie dir. Ich hatte richtig Angst.
Ganz so schlimm ist es dann nicht geworden
Aber es wäre auch gelogen wenn ich sagen würde, ist alles ein Kinderspiel…
Ich habe noch in der Schwangerschaft viel gelesen, Geschwister als Team kann ich empfehlen.
Wichtig ist, dem Großen ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken, damit es merkt, dass ihm nichts weggenommen wird.
Ich habe ein paar Wochen gebraucht bis ich mich mit dem Baby genau so verbunden gefühlt habe wie mit meiner Großen, 2,5 Jahre.. Aber jetzt 16 Wochen später vergöttere ich den kleinen Mann und kann es mir nicht ohne ihn vorstellen.
Die große Schwester binde ich wirklich überall mit ein… sie sucht seine Kleidung aus, Hilft wickeln, darf den Schlafanzug öffnen etc… und dennoch, trotz exklusivzeiten, die dank Oma möglich sind, ist es nicht genug. Manchmal höre ich von der Großen: du sollst dich auch um mich kümmern, ich brauch dich auch. Ich bin ein Baby. Das tut natürlich weh.
Ich habe keine Pause. Nie… ich habe immer entweder eines oder beide Kinder. Stillen läuft hier nebenher während ich mit der Großen esse oder spiele oder lese.
Es ist sehr anstrengend aber es pendelt sich ein. Und man findet Wege wie man beide gut betreuen kann.
Es hängt auch viel vom Altersunterschied der Kinder ab.
Du wirst das, so wie viele vor und nach dir, schaffen
Ich habe mir auch viele Gedanken im Voraus gemacht. Wie es für die Große mit etwas über 2 werden würde, die sehr auf ihre Mama fixiert ist und war. Und ich habe mich insgeheim auch gefragt, ob das zweite Kind eigentlich einen genauso großen Platz im Herzen einnehmen kann wie das erste. Und ich muss sagen, zerrissen habe ich mich schon gefühlt. Zu Hause mit dem Neugeborenen wäre ich einerseits am liebsten mit dem Baby im Bett geblieben und hätte ganz viel gekuschelt. Gleichzeitig hätte ich gerne für meine Große genauso viel Zeit gehabt wie vorher, bzw. noch mehr, um meine Abwesenheit im KH wieder gut zu machen. Beides ging nicht, das fand ich im Gegensatz zu den anderen hier schon schwierig. Die Kleine wurde ständig jemand anderem in die Arme gedrückt, damit ich mich um die Große kümmern konnte. Das hat sich irgendwie nicht richtig angefühlt. Die Große war dann auch besonders „anstrengend“ und hätte besonders viel Aufmerksamkeit gebraucht. Ich konnte anfangs auch nicht alleine mit beiden rausgehen, deswegen war sie viel drinnen und nicht ausgelastet. Zu ihrer TaMu wollte sie ein paar Wochen nicht. Jetzt ist die Kleine dreieinhalb Monate alt und ich habe das Gefühl, es pendelt sich allmählich ein. Die Kleine ist kein Neuankömmling mehr, sondern Teil der Familie. Meine Große fragt immer, wo sie ist, und erzählt ihr gerne, was sie gemacht hat. Und was den Platz im Herzen angeht: du hältst dein Baby im Arm, es ist dein Kind und du liebst es genauso wie das erste! Alles Gute Euch!!
Das gleiche hab ich beim ersten bzw zweiten auch gedacht, aber war absolut unbegründet.
Man liebt jedes Kind anders, aber alle gleich.
Habe inzwischen 4 Kinder, aber immer viele Jahre dazwischen und die Kleinen lernen so viel von den Grossen
Hi,
Du schreibst mir total aus der Seele. Auch die Gedanken die sich andere Mamas vor dem zweiten gemacht haben.
Alles in meinem Kopf
Die Schwangerschaft vergeht diesmal so viel schneller und die Ruhe die ich manchmal bräuchte, kann ich mir nur selten gönnen.
Ich singe dem Baby viel weniger vor als meiner Tochter als sie im Bauch war.
Das war mir damals sehr wichtig.
Ich habe eher Angst, dass ich das zweite hinten anstelle... deshalb beruhigen mich die Antworten der anderen Mamas sehr.
Danke für dein Posting!
Ich wünsche euch alles Gute :))
Solche Gedanken hatte ich auch nicht. Ich hab ihm doch nichts weggenommen. Im Gegenteil, er bekam ein Geschwisterchen und ich war wieder zu Hause und musste nicht zur Arbeit, somit hatte ich "am Anfang" ja mehr Zeit für ihn. So Neugeborene schlafen ja doch noch viel. Baby war halt dabei, wenn wir auf dem Spielplatz waren oder er Laufrad gefahren ist hab ich den Kinderwagen geschoben. LG
Ich hab es mir ehrlich gesagt einfacher vorgestellt wir teilen uns die Zeit mutvolle zwei nicht mehr so gerecht auf, wie bei Kind eins
Wir haben zwei Lager: Mann mit Kind eins und ich mit Baby. Das Wochenbett war nicht annähernd so schön wie bei Kind eins, weil praktisch nicht da.
Emotional fanden wir es beide krass. Kind zwei sieht aus wie Kind eins. Im Vergleich wirkt Kind eins, drei Jahre von heute auf morgen wie ein Riese. Uns wurde bewusst, bzw vor Augen geführt, dass er eben nicht mehr so klein ist, die Zeit vorbei ist usw.
Wir schwelgten ewig in Erinnerungen an die erste babywelt und saßen beide heulend auf der Couch. Ich habe in den ersten Tagen mein erstes Kind furchtbar vermisst, obwohl es da war.
Aber!!! Es hat sich eingespielt. Wie du an meinem Post in aktuell sehen kannst, habe ich immer noch Tiefs, aber das ist ganz kurz. War bei Kind eins auch manchmal so.
Das Baby ist unfassbar süß. Kind eins beeindruckt und jeden Tag im Umgang damit. Es ist einfach nur faszinierend, dabei zuzusehen. Er liebt das Baby und nimmt schon so viel Rücksicht und kümmert sich, irre. Er liebt das Baby. Einfach so. Es gibt ihn noch gar nichts zurück und er liebt es. Das ist schön, rührend, unglaublich. Wir sind glücklich, so viele Dinge wieder erleben zu dürfen. Die kleinen Fäustchen, die das Baby beim Stillen macht. Das kleine Lächeln, die witzigen Reflexe (Fechtreflex, hallooo?!)
, die Gesichtsausdrücke. Die rasante Entwicklung in den ersten Wochen.
Es ist anstrengend von Zeit zu Zeit und unser Baby ist noch winzig. Wir haben noch nicht den richtigen Flow gefunden, aber das kommt auch wieder.
In Bezug auf Sorgen um das Baby: ich bin wesentlich lockerer bei Kind zwei.
Eher mache ich mir Sorgen um Kind eins, weil es eben auch zurückgewiesen wird und es ist dann auch manchmal beleidigt. Aber ich denke auch, dass das den Charakter formt und versuche positiv zu bleiben.
Meine Schwangerschaft war von viel Stress begleitet und auch zweifeln, ich hatte Angst, das Kind nicht zu lieben, Depressionen zu bekommen usw
Nix, ich liebe es und bin super drauf (außer halt manchmal, aber das sind eben auch die Hormone). Die Kinder wünsche ich mir nie weg oder die Situation anders. Also alle sorgen unberechtigt :)
Das wird! Alles Gute!!!
Für die Entwicklung deines erstgeborenen Kindes ist die Erfahrung mit dem Geschwisterchen äusserst wertvoll. Mal warten müssen, teilen müssen, lernen, dass sich die Welt nicht nur um sich selber dreht usw. Konflikte selber austragen, sich streiten und versöhnen, das alles muss gelernt werden und nirgends klappt das so gut wie in der eigenen Familie. Aber auch, jemanden zum Spielen haben, sich gemeinsam gegen die Eltern verbünden. Und in vielen vielen Jahren, wenn dein Mann und du vielleicht nicht mehr so fit sind, dann sind es zwei Menschen die sich um euch sorgen dürfen, anstatt dass die Verantwortung nur auf dem Einzelkind lastet..
Sehr schön geschrieben. Dem stimme ich voll zu. Meine große liebt ihren Bruder genauso wie der 3,5 Monate alte Bruder die große Schwester anhimmelt. Es ist so lieb. Er lacht und freut sich wirklich immer wenn er sie sieht.
Atme ein und Atme aus...
Hatte ich auch gehabt, die Gedanken. Aber das rüttelt sich zurecht.
Lass dein großen viel mitgelfen.
Und - spoiler - un Eifersucht kommst du NULL rum. Die einen zeigen es früher die anderen später.
Hast Du deinen Großen drauf vorvereitet? Bestimmt mit Büchern.
Falls noch nicht da, ich kann das Buch "Baby ist da" empfehlen.
Kommt lapidar daher, aber man kann so gut reden. Der Toni will alles nur mit Mama machen und die kann nicht, aber Papa.
Da kann man prima drüber zusammen reden und Lösungen für finden.
Das Baby wird gestillt? Erst mit Papa spielen, dann mit Mama. Mama trägt das Baby? Mama könnte das Baby an Papa abgeben.
Etcpp
Tja, und was auf dich zukommt, wo ich noch immer etwas trauere. Die gaaaaaaanz intensive Bindung lockert sich. Für meine Große ist Papa nun der größte
Aber wenn was ist, bin ich es
Also, euro Beziehung bleibt nicht gleich, aber sie entwickelt sich WEITER und hört nicht auf.
Dir eine entspannte und harmonische Geburt und eine schöne Kennenlernzeit zu viert
"Stell dir deine Liebe wie einen Kreis vor. Kommt ein neues Kind hinzu, öffnet sich der Kreis, das neue Familienmitglied hakt sich ein und der Kreis ist weiterhin ungebrochen; nur jetzt etwas größer."
So hatte es mir mal meine Gastmutter erklärt. Nach 3 leiblichen Kindern und 5 Gastkindern wird sie schon wissen, wovon sie spricht
Es wird sich viel verändern und nicht jede Veränderung wird einfach. Dein "Großer" muss teilen lernen. Das wird er vermutlich ziemlich doof finden. Aber es ist wichtig für sein ganzes, weiteres Leben.
Wir haben uns die Kinder zunächst aufgeteilt: ich hatte viel mit dem Baby zu tun, also hatte unser großes Kind mehr Papazeit. Natürlich gab es auch weiterhin Mamazeit. Oft auch Familienzeit inkl. Baby.
Das wird sich alles finden, lass es einfach auf dich zukommen.
Ich habe vier,21,19,7 und 2 Geplant waren 3 in kurzen Abstand,sollte aber so nicht sein,vor der dritten von ich 11 Jahre lang nicht schwanger geworden,und die 4.hab ich trotz Sterilisation bekommen Die ersten beiden haben natürlich durch den geringen Abstand von 22 Monaten beide zurück stecken müssen, andererseits sind das die beiden die ein total inniges Verhältnis haben,sie sind beste Freundinnen ,und das von Anfang an,die große war aber auch von Anfang an die beste große Schwester die man sich denken kann,sie war null eifersüchtig,sie hat schon in der Schwangerschaft viel mit Papa exclusiv unternommen, deshalb fiel ihr das auch gar nicht schwer,als die kleine da war hat er halt abwechselnd mal due eine mal die andere übernommen so dass beide exclusive Mama Zeit hatten Durch die großen Altersabstände ist es beid en weiteren eher schwieriger geworden,die großen gingen bereits auf Musik Festivals mit uns , Freizeitpark mit Baby ist auch nur bedingt lustig... Aber irgendwie bekommen wir immer alle unter einen Hut,die Großen fahren bis heute mit in den Urlaub und machen auch sonst vieles mit uns zusammen,die beiden Kleinen haben aber eher 2 Bonus Mamas anstatt Schwestern Ich glaube das wichtigste ist dem Kind gegenüber solche Gedanken niemals zu äußern,ich hab auch nie gesagt -Ich habe jetzt keine Zeit für dich weil die Kleine mich braucht,sondern habe sie eingebunden,sie half beim Baden,wickeln und anziehen,beim stillen hat sie sich dazu gekuschelt.und wir haben gelesen,oder pädagogisch besonders Wertvoll - ferngesehen Natürlich kommt immer irgendwer zu kurz und manchmal stellt man fest dass man selber die Person ist,aber insgesamt kann ich mir ein Leben ohne die 4 nicht vorstellen
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